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Schreiben aus der Jugend. Ein Text meiner Großmutter
Cornelius Fabius

Schreiben aus der Jugend. Ein Text meiner Großmutter

Ja alles muss zur Ruhe finden, der Ergriffenheit weicht gerade alles denn sie ist eine so edle Gefühlslage und zeigt, welche seelischen Empfindungen doch zum Erwachen finden können.
Andächtig das geschehene der alten Zeiten versuchen zu hören und zu verstehen. Hier vor einem Dokument, welches meine Großmutter in Ihrer Jugend angefertigt hat. Es trieb mich in der Freude schönstes Licht, welches mir gleißend schon als Kind so wundersam innerlich erschien von Ihr.

Was ist diese Ergriffenheit immer? sie ist ein inneres fühlen, welches uns aufzeigt, was für wundersame Geschichten wir mit dem, was uns diese Ergriffenheit beschert, in uns entstehen lassen können. Diese Geschichten zeigen im Grunde auf, worauf wir uns selber gerne berufen, was man versteht und was man eben vielleicht auch nicht versteht und woraus man sich manchmal auch fortzubilden liebt zur Erkenntnisgewinnung. Und letztlich hat man dann sein tiefes Seelenverständnis auf den erkennenden Gehalt, den Wert und wiederum auf das, was aus all diesem für uns erkennend beruht. Jeder Mensch erlebt das für sich ganz woanders und ein jeder empfängt aus ganz anderem seine Ergriffenheit, doch im meisten gleicht man sich.

Wie faszinierend erscheint es, dass solch eine Schreibkunst angewendet werden konnte, es auch möglicherweise gar nicht als Mühe angesehen wurde, sondern einfach die hohe Freude an der Vollbringung und für einen ganz besonderen Zweck vielleicht war. Mit Lyrik und Dichtkunst befasste sie sich als junges Mädchen schon sehr gerne und lernte früh die historische Person mit Walther von der Vogelweide kennen. So muss es wohl auch durch Reisen in die Natur und das Aufsuchen mancher Burg, ein besonderer Antrieb gewesen sein, vielleicht auch als ein Geschenk oder einfach für sie selber, dies zu schreiben. Eine Arbeit, welcher eine Vision, eine Vorstellung vorausging, welcher die Seele anhing.
Sei mir gegrüßt far .a,

Ja das stimmt wirklich, besonders wenn man sich daraus dann auch die Arbeit macht und mal überlegt, was jene Worte, welche einem vielleicht zuerst etwas befremdlich erscheinen, heute bedeuten mögen. Das schafft man auch wundersam ohne ein Germanist sein zu müssen, autodidaktisch :-D :-D.
Die Inhalte selber, eröffnen einem oftmals eine Sagenwelt, welche doch das Herz so berührt.

Genieße die Tage und bis bald wieder.
 

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Cornelius Fabius
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