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Lindenhof in Wien-Währing
Lindenhof in Wien-Währing.
Eingang Paulinengasse: Steinplastik Lastenträger mit Getreidegarbe.
Die in den Jahren 1924/25 nach Plänen von Karl Ehn errichtete Wohnhausanlage auf dem Parkareal des ehem. Czartoryski-Schlössels mit 320 Wohnungen ist nach einem unter Naturschutz stehenden Lindenbaum im Hof benannt.
Die große, blockartige Anlage mit einfachen, kubisch gestalteten Fassaden besitzt einen mächtigen und ausdrucksstarken Innenhof, in dessen Zentrum ein Kindergarten und ein Hort in hellen, pavillonartigen Gebäuden untergebracht wurden. Bedingt durch das ansteigende Gelände ist der Hof in drei Gartenterrassen unterteilt, die durch Stiegenanlagen miteinander verbunden werden.
Besonders auffällig ist die reiche künstlerische Ausgestaltung der Anlage. Die Eckpfeiler der Loggienfenster sind durchgehend mit keramischen Platten verziert; über den beiden Hauseinfahrten Steinplastiken von Josef Riedl angebracht; im Hof selbst befindet sich ein Zierbrunnen mit Putto. Weitere Putti zieren den Innenraum des Kindergartenpavillons.
Der Lindenhof enthält weiters sechs Geschäfte.

Die insgesamt 382 während der Ersten Republik errichteten Gemeindebauten wurden von 199 verschiedenen Architekten geplant.
Quelle: dasrotewien.at
Die Details dieser Architektur sind sehr interessant, ebenfalls die Geschichte des sozialen Wohnbaus in Wien.
 
Danke, ja, in dieser Zeit wurde wirklich Unglaubliches geleistet, was das angeht. Denen hat wirklich am Wohl der Menschen gelegen.
 

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Wien - Ansichten aus Wien
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Elfie
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