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Körnermetzen in Wilhelmsburg
Elfie

Körnermetzen in Wilhelmsburg

Körnermetzen österlich geschmückt, aus dem Jahre 1583, in Wilhelmsburg, Niederösterreich.
Metzen:
Für die Landwirtschaft stellte der Hohlraum das wichtigste Maß dar. Egal ob Getreide, Mehl oder Mohnköpfe, alles wurde aufgrund des Fehlens von geeigneten Waagen über den verdrängten Raum gemessen. Ein Metzen ist meist ein steinernes Becken, dessen Inhalt eine bestimmte Einheit darstellt. Meist haben Metzen unten einen Auslass, der bei der Messung zugestoppelt wurden, über den aber nachher die Ware ausgeleert werden konnte. Wie bereits erwähnt, hatten alle bedeutenden Getreideanbauregion ebenso wie Handelsstädte einen eigenen Metzen. Auch gab es verschiedene Arten der Messung (Glattstrich, Kaufstrich, Gupf, ...), man kann also annehmen, daß die Messungen nicht sehr exakt verliefen. Erst im Jahre 1752 wurde ein für Niederösterreich einheitlicher Metzen zu 61,5 Liter eingeführt. 1875 wurde der Metzen (30 Metzen = 1 Mut) durch die heute üblichen Maße ersetzt.

Wilhelmsburg: eine Besiedlung vor 850, als ein fränkischer Edelmann namens Wilhelm zur Zeit des Baierischen Ostlandes hier eine Burg gründete, kann nicht durch Funde belegt werden, ist aber wahrscheinlich. Im 10. Jahrhundert wurde die erste Kirche gebaut, 1083 wurde die Stadt unter dem Namen Willehalmspurch erstmals erwähnt.
Seit 1279 besitzt Wilhelmsburg das Marktrecht. Das Stadtrecht erhielt Wilhelmsburg 1959. (Wikipedia)

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Messen und Vermessung
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Elfie
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