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Körnerkasten von 1635
Elfie

Körnerkasten von 1635

zur Aufbewahrung des Getreides, Freilichtmuseum St. Anton an der Jeßnitz, Niederösterreich.
Beschreibung des Körnerkastens (Info im Gebäude):
Der Körnerkasten, war in unserer Gegend stets abseits des Wohnhauses aufgestellt und hat mit den übrigen Wirtschaftsgebäuden keinen unmit-telbaren Zusammenhang. Diese Situierung erfolgte ausschließlich wegen allfälliger Brandgefahr. In den Körnerkästen wurden die vom jeweiligen Betrieb aus eigener Produktion geernteten Getreidearten in einem bestimmten Fach aufbewahrt.
Der Körnerkasten diente einerseits zur ordnungsgemäßen Austrocknung des Getreides und andererseits als Lagerstätte für die Versorgung der am Hofe lebenden Personen (Selbstversorgung).
Aus dem im Körnerkasten aufbewahrten Getreide wurden in der Hausmühle verschiedene Mehlsorten, wie: Brotmehl (Roggen-Weizen), für feinere Bäckereien wurde Weizenmehl (Vorschuß) sowie aus Gerste und Weizen Gries erzeugt.
Wunderbares Bild aber der museale Aufstellungsort im Waldnähe kann nicht dem ursprünglichen Aufstellungsort entsprechen! In dieser Lage wären viel zu viele Schädlinge (Käfer, Mäuse etc) für ein Getreidelager.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
nein, das wurde hier nur wieder aufgebaut, es ist auch weit und breit kein Haus, es ist eine Waldlichtung an der Straße von St. Anton aufs Hochbärneck. Weiß nicht mal, ob die Mühle ihren Originalstandort hat, die Beschreibung im Inneren war für die Kamera durch das Türgitter unerreichbar.
 

Medieninformationen

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Landwirtschaft - Historische Arbeitsgeräte und Arbeitstechniken
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Elfie
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