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Janòs Hasenbock
Joa

Janòs Hasenbock

  • Joa
Vor zwei Tagen in der Ahnengalerie der Burg Forchtenstein fotografiert.

19. Jahrhundert

Taxidermologisches Präparat, beigelegter Brief mit Federzeichnung des Hasen.

Geschossen am 31.12.1898 von Prinz Rudolf Esterhàzy (1880-1962, Bruder von Fürst Nikolaus IV. Esterhàzy) in Marienau.

Der Begleitbrief, den der mit Janòs Hasenbock bezeichnete Hase in seinen Händen hält, ist als amtlicher Erlaubnisschein ausgeführt.
Er bestätigt die Verwundung durch den Prinzen Rudolf Esterhàzy (1880-1962) am 31.12. 1898 in der Marienau bei Magyar [unleserlich] (?) in Ungarn und billigt dem Hasen das lebenslängliche Recht auf Almosen zu. Es handelt sich um einen Jux des für solche Späße bekannten Prinzen, genannt >>Rudi Bàcsi<< ("Onkel Rudi" ).

Quelle Folder Fürstliches Halali
Der ist gut! Wie könnte es sonst ein Hase in die Ahnengalerie schaffen :).
Jetzt weiß ich endlich, wie man Badschi schreibt :D. Ich erinner mich seit Kindheit an einen Ausspruch in einem Film: Janoschbatschi, warum weinst du? Den Titel weiß ich nicht mehr, im Kopf klingts irgendwie nach Muliar/Schwejk, aber der Badschi dürfte mir so gefallen haben, dass er hängen blieb.
 
Man lernt eben nie aus! ;)
 

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Tiere
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Joa
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