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Hippokamen und Tritonen
Elfie

Hippokamen und Tritonen

Detail des Neptunbrunnen [https://www.sagen.info/forum/media/neptunbrunnen.1759/] im Schönbrunner Schlossgarten in Wien.
Text der Infotafel:
Neptunbrunnen
Als Abschluss des Großen Parterres, das sich vor der Gartenfassade des Schlosses teppichartig ausbreitet, erhebt sich am Fuß des Schönbrunner Berges der Neptunbrunnen, der einen wesentlichen Bestandteil des von Maria Theresia in den 1770er Jahren beauftragten Gartenkonzeptes bildet. Der Entwurf des Neptunbrunnens stammt von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg, die aus Sterzinger Marmor geschaffene Figurengruppe wurde vom Bildhauer Wilhelm Beyer geschaffen.
Eine gegen den Berghang zurückschwingende Stutzmauer, die mit einer vasenbesetzten Balustrade versehen ist bildet die Rückwand des riesigen Brunnenbassins. In der Mitte wölbt sich ein Sockel vor, auf dem sich eine monumentale Felslandschaft erhebt die vom Meeresgott Neptun und seinem Gefolge bevölkert ist Im Zentrum steht Neptun, den Dreizack in der Hand, in einem Muschelwagen. Zu seiner Linken befindet sich eine Nymphe und zur Rechten kniet die Meeresgöttin Thetis. Sie bittet Neptun, die Seefahrt ihres Sohnes Achill zu begünstigen, der zur Eroberung Trojas aufgebrochen war. Am Fuß der Felsgrotte tummeln sich - halb Mensch und halb Fisch -Tritonen, die zu Neptuns Gefolge gehören, mit ihren Muscheltrompeten in der Hand. Sie lenken die Meerespferde, sogenannte Hippokamen, mit denen Neptun die Meere befährt
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Brunnen in Wien
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Elfie
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