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Heumühle 2/2
Heumühle Wien 4., Schönbrunnerstraße 2 - der wohl älteste Profanbau Wiens.
Urkundlich 16. Jhdt. ursprünglich mit einer Reihe weiterer Mühlen am Mühlbach der Wien gelegen. Im Kern wohl 16. Jhdt. (?). Mehrfach verändert. (DEHIO)
Eigentlich sollte sie ja wegen Baufälligkeit abgerissen werden, doch massive Bürgerproteste (und ein namhafter Zuschuss der öffentlichen Hand) verhinderten dies.
An diesem Beispiel sieht man, was "Inverstoren" unter Denkmalschutz verstehen ...

©Harald Hartmann, September 2008
Diese Perspektive trifft es ganz gut, wie hier der Denkmalschutz und die Renovierungskosten angewandt wurden...
Es wundert mich, dass ein solches historisches Gebäude in dieser Lage ausgerechnet für ein paar kleine Büros verwendet werden muss - gab es da kein Museum, welches tauschen wollte?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das Gebäude soll zukünftig Büros und ein Veranstaltungszentrum beherbergen. Es gibt aber noch keinen Mieter. Man wird die Miete wohl so berechnen "müssen", dass man die Renovierungskosten von rund 850.000 Euro (davon 230.000 Euro Fördermittel vom Bundesdenkmalamt und dem Altstadterhaltungsfonds) lukriert.

Die Geschichte der Heumühle ist hier (Bezirksmuseum Wieden) nachzulesen
 

Medieninformationen

Kategorie
Wien - Ansichten aus Wien
Hinzugefügt von
harry
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