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Donabauer-Kalkofen Heitzing
Elfie

Donabauer-Kalkofen Heitzing

bei Gerolding im Dunkelsteinerwald, Niederösterreich.
Im Jahr 1926 kauften die Eltern von Anton Donabauer das Haus Nr. 2 in Heitzing und übernahmen damit vom Vorgänger (Karl Kaltenbrunner) auch Steinbruch und Kalköfen sowie die Berechtigung zur Ausübung des Gewer¬bes (Gewerbeschein „war auf dem Haus drauf"). Der Vorbesitzer hatte eben¬falls Kalk gebrannt. Die Geschichte der Kalkbrennerei lässt sich an diesem Ort zumindest bis 1903 zurückverfolgen.
Es gab zwei nebeneinander liegende Öfen. Der kleinere rechts war noch in¬takt, ist aber nach 1926 nie mehr benützt worden. Das Heizloch ist heute zugemauert. Im größeren Ofen wurde zwischen 1926 und etwa 1948/50 Kalk gebrannt. Ein letzter Brand erfolgte 1954, weil noch jemand Kalk für einen Hausbau brauchte. Der Heitzinger Kalkofen war somit der letzte im Dunkelsteiner Wald. Danach verfiel er, das Holzdach wurde abgenommen und die Brennkammern zugeschüttet.
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Handwerk
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Elfie
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