Augustusplatz

Im Juni 1815 kehrte Friedrich August III. aus der österreichischen Gefangenschaft, in die er während der Napoleonischen Kriege geraten war, nach Sachsen zurück.
Ihm zu Ehren benannte man den vormaligen Friedrichsplatz um und pflanzte zu Ehren des Königs 79 Linden. Zudem stellte man nach dem Tod des Königs 1827 eine Büste auf, welche nicht mehr vorhanden ist.
Der Platz erfüllte aber auch eine andere, ganz praktische Aufgabe. Seine Erddepots bildeten im Kriegsfall jene Reserve, mit welcher durch Beschuss beschädigte Batterieschutzwälle wieder gesichert werden konnten.