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Asylstein des Deutschen Ritterordens in Graz
TeresaMaria

Asylstein des Deutschen Ritterordens in Graz

Asylstein des Deutschen Ritterordens vor der Leechkirche.

Es handelt sich dabei um einen Burgfriedstein. Dieser markierte einst die Grenze der Besitzungen der Kommende des Deutschen Ordens am Leech, der schon seit dem Mittelalter das Asylrecht für alle seine Besitzungen hatte.

1233 hat der letzte Babenberger Friedrich II. eine Kapelle auf dem „Hügel Lee“ mit dem dazugehörenden Leechfeld den Rittern des Deutschen Ordens geschenkt. Damals konnte man von der kleinen Anhöhe aus auf die umliegenden Wiesen und Äcker sehen. Die hier 1202 zu Ehren der hl. Kunigunde errichtete romanische Kapelle wurde Mitte des 13. Jahrhunderts bei einem Ungarneinfall zur Gänze zerstört. 1275 begannen dann die Ordensritter mit dem Bau der heutigen frühgotischen Kirche, dem ältesten Kirchengebäude im Grazer Stadtzentrum. Im Mittelalter gab es hier auch eine Taverne, eine Lateinschule und ein Spital. Heute ist die Leechkirche die Universitätskirche der Katholischen Hochschulgemeinde.

Quelle: (Admin: externer Link existiert nicht mehr)
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Graz - Ansichten aus Graz, Steiermark
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TeresaMaria
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