gavial
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Jetzt wäre gerade noch die Zeit, ein Maipfeiferl zu machen.
Weidenpfeiferln oder Maipfeiferln kann man – wie der Name schon sagt – nur im Spätfrühling schnitzen, wenn die Bäume müssen dazu richtig im Saft stehen.
Man schneidet sich von einer Esche oder Weide ein etwa 25 cm langes gerades Aststück herunter (Bitte lasst das eure Eltern machen, damit der Baum keinen Schaden nimmt!). Am dünneren Ende des Stabes schrägt man für die Lippen das Holz bis zur Hälfte ab.
Etwa 10 cm unterhalb dieses Mundstückes ritzt man die Rinde rundum völlig ein:
Mit dem Taschenmesser klopft oder streicht man vorsichtig über die Rinde, bis sich diese komplett vom Holz löst und drehen lässt (hier ist Geduld gefragt).
Dann wird das Pfeifloch eingeschnitten und die Rindenhülse durch behutsames Drehen heruntergezogen:
Nun flachst du zwischen Pfeifloch und Mundstück das Holz mit dem Messer ein wenig ab, damit ein Luftkanal entsteht:
Anschließend schneidest du das Mundstück auf der Höhe des Pfeifloches ab.
Dann steckst du das Mundstück in die Rindenhülse hinein und schiebst diese wieder auf das Holz:
Bitte mit dem Messer vorsichtig arbeiten! Wenn du unvorsichtig bist, kann das zu schwersten Verletzungen führen!
Jetzt ist die Flöte bereit zum Blasen. Je weiter man den Stock in die Hülse hinein schiebt, umso heller wird der Ton. Zieht man ihn heraus, so wird er tiefer.
Hier nochmals eine Skizze, die das Ganze verdeutlichen soll:
Viel Spaß beim Schnitzen und Pfeifen!
Weidenpfeiferln oder Maipfeiferln kann man – wie der Name schon sagt – nur im Spätfrühling schnitzen, wenn die Bäume müssen dazu richtig im Saft stehen.
Man schneidet sich von einer Esche oder Weide ein etwa 25 cm langes gerades Aststück herunter (Bitte lasst das eure Eltern machen, damit der Baum keinen Schaden nimmt!). Am dünneren Ende des Stabes schrägt man für die Lippen das Holz bis zur Hälfte ab.

Etwa 10 cm unterhalb dieses Mundstückes ritzt man die Rinde rundum völlig ein:
Mit dem Taschenmesser klopft oder streicht man vorsichtig über die Rinde, bis sich diese komplett vom Holz löst und drehen lässt (hier ist Geduld gefragt).
Dann wird das Pfeifloch eingeschnitten und die Rindenhülse durch behutsames Drehen heruntergezogen:
Nun flachst du zwischen Pfeifloch und Mundstück das Holz mit dem Messer ein wenig ab, damit ein Luftkanal entsteht:
Anschließend schneidest du das Mundstück auf der Höhe des Pfeifloches ab.
Dann steckst du das Mundstück in die Rindenhülse hinein und schiebst diese wieder auf das Holz:
Bitte mit dem Messer vorsichtig arbeiten! Wenn du unvorsichtig bist, kann das zu schwersten Verletzungen führen!
Jetzt ist die Flöte bereit zum Blasen. Je weiter man den Stock in die Hülse hinein schiebt, umso heller wird der Ton. Zieht man ihn heraus, so wird er tiefer.
Hier nochmals eine Skizze, die das Ganze verdeutlichen soll:
Viel Spaß beim Schnitzen und Pfeifen!