Hoch über Innsbruck verbirgt sich in einer versteinerten Kalkskulptur eine zur Strafe versteinerte, hartherzige Frau. Die Wanderung beginnt mit einer schönen und bequemen Seilbahnfahrt. Die Aussicht über das Inntal und das Karwendelgebirge ist einzigartig.
Sagen zu Frau Hitt (Abschnitt Hötting)
Die Tour kann bei der Talstation beim "Riesenrundgemälde" der Hungerburgbahn begonnen werden. Eine weitere Möglichkeit ist mit dem Bus (Linie J) oder Auto zur Bergstation der Hungerburgbahn zu fahren, dort befindet sich ein großer Parkplatz. Dort ist auch die Talstation der Bahn auf die Seegrube der Nordkettenbahn. Hier kann von der Station "Seegrube" der Frau Hitt-Sattel erwandert werden. Der Aufstieg ist südexponiert, daher ist im Sommer unbedingt Sonnenbrille und Kopfbedeckung mitzunehmen.
Die Frau Hitt-Spitze benötigt zum Besteigen Kletterausrüstung, der Frau Hitt-Sattel ist mit guter Bergausrüstung erreichbar. Eine Begehung ist ua. wegen der schmalen Wege nur bei sicheren Wetterverhältnissen ratsam.
Eine Variante beim Abstieg ist ins Frau-Hitt-Kar, wo man bei der Trittstufenleiter links über Sandegg und Jöchlwand mit Gegenanstieg zum Solsteinhaus (1806 m, AV) wandern kann. Hier kann man übernachten und am nächsten Tag den Großen Solstein besteigen.
Auf diesem Weg quert man die Hexentanzplätze der Höttinger Hexen.
Bergausrüstung erforderlich;
Schwierigkeit: schwer; Trittsicherheit!
Dauer: mindestens 4 Stunden;
Wolfgang (SAGEN.at)
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