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Verlernt der Mensch das Sprechen? Die kulturelle Bedeutung von Smartphones...

AW: das Sprechen

... die Last der ständigen Erreichbarkeit ...
Kürzlich wurde in einer TV-Sendung das Problem behandelt, daß für heutige Angestellte der Urlaub kein Urlaub mehr ist, weil sie für Kollegen und Vorgesetzte ständig erreichbar sind, und was dagegen zu tun sei. Es wurde beklagt, daß die meisten Firmen noch keine Vereinbarungen getroffen hätten, wie der Urlaub zu schützen sei vor ständigen Behelligungen ("Entschuldige, daß ich schon wieder anrufe, aber wo hast du die Akte XY abgelegt?", "Hör mal, war in eurer Besprechung letzte Woche auch von NN die Rede?", "Ich schreibe gerade den Bericht über ..., hilf mir doch mal ..." – und all das, während man am Strand liegt). Ob es wirklich so schlimm ist? :smi_ersch
 
Ich kann jedem nur empfehlen, mal den Spitzer in youtube anzuhören oder das Buch Digitale Demenz zu lesen.

Es geht bei der Anwendung der Handys/Smartphones vielfach um die Lebens-Voraussetzungen, ehe die Geräte zur Anwendung kommen.

Wir Alten haben ein "normale" Jugend gehabt ohne handy und können es (hoffentlich) besser als "Arbeitsbehelf" nutzen, uns besser abgrenzen, es Nicht-nutzen.
Für die Jungen ist es Teil des Erwachsen werdens und wird daher oft unbedarft eingesetzt, daher auch manchmal risikoreich mit gesundheitlichen Nebenwirkungen. Außerdem wird es zum Statussymbol "Erwachsen" und gibt Jugendlichen die Möglichkeit, sich fast zur Gänze den Erwachsenen zu entziehen.

Das Thema füllt immerhin mehrere Bücher, daher mach ich jetzt Schluß :ratschlag:

Glg Norbert
 
Wir Alten haben ein "normale" Jugend gehabt ohne handy und können es (hoffentlich) besser als "Arbeitsbehelf" nutzen, uns besser abgrenzen, es Nicht-nutzen.

Statussymbol "Erwachsen" und gibt Jugendlichen die Möglichkeit, sich fast zur Gänze den Erwachsenen zu entziehen. Glg Norbert

Also ich gehör ja zu den Alten mit normaler (?) Jugend, hab auch keine Hemmungen, das Ding läuten zu lassen, wenn es grad spannend ist, oder überhaupt abzuschalten.

Nachdem schon jeder Grundschüler eines hat, dürfte sich am Erwachsenensymbol inzwischen was geändert haben, ABER: stimmt es nicht, dass gerade deshalb die Ableger überall zu orten sind??? Oder ist das nur erfunden worden, um die Eltern weiter dazu zu animieren, die teuren Handy-Rechnungen zu finanzieren ;).
 
Also ... hab auch keine Hemmungen, das Ding überhaupt abzuschalten.

Nachdem schon jeder Grundschüler eines hat, dürfte sich am Erwachsenensymbol inzwischen was geändert haben...

... stimmt es nicht, dass gerade deshalb die Ableger überall zu orten sind??? Oder ist das nur erfunden worden, um die Eltern weiter dazu zu animieren, die teuren Handy-Rechnungen zu finanzieren ;).
Das Problem bei den Anrufen im Urlaub scheint – nach der erwähnten TV-Sendung – darin zu bestehen, daß die Arbeitgeber das Abschalten übelnehmen oder gar untersagen. :Niemals:

Ich habe auch schon mal ein Kind im Buggywagen gesehen, das an einem Smartphone herumfummelte. Bei dem dürfte das Ding wohl noch nicht "Erwachsenensymbol" sein, sondern einfach das kleinkindgemäße "Ich auch!!!" Überlegt hab ich allerdings, ob in der Reihenfolge, in der die Kulturtechniken erlernt werden, bald die Bedienung dieses Geräts vor dem Lesen- und Schreibenlernen kommt – auch wenn dann zunächst noch nicht alle Möglichkeiten des Geräts genutzt werden können. ;)

Anfang der 90er Jahre (?), als Handys noch als Luxusartikel galten, gaben Eltern, die ihrem Kind eins kauften, dafür Sicherheitsgründe an: Nun wisse man doch, wo das Kind sei, wenn es sich auf dem Heimweg von der Schule verspäte, wenn es eine unvorhergesehene Freistunde habe oder bei ähnlichen Katastrophen. An dieser Rechtfertigung wird sich seither wohl wenig geändert haben. Nur ist natürlich noch dazu gekommen: Da alle eins haben, muß unseres doch auch ... :smiley_da
 
AW: das Sprechen

[E]s [gibt] mehr Buchhandlungen als jemals zuvor, irgendwer wird ja doch noch lesen, oder lesen sich die Bücher selbst ?
Dass in einer Zeit, in der selbst die Branchenriesen "Weltbild" und "Thalia" Filialen schließen (Administrator: Link existiert nicht mehr) bundesweit gestiegen sein soll, wird wohl kaum ein Brancheninsider bestätigen. Die Zahl der Betriebe soll sich (Administrator: Link existiert nicht mehr) haben.

Und, offen gestanden: Wenn ich heute manche Buchhandlung im Vorbeigehen taxiere oder auch betrete, um nach einem bestimmten Titel zu suchen (der dann zumeist auch nicht vorrätig ist, sondern extra bestellt werden muss), dann habe ich zunehmend Verständnis für die Leseunlust mancher meiner Zeitgenossen. Die Buchhandlungen sind voll von narrativen Erzeugnissen, die ihrem Leser weder den geistigen Horizont erweitern noch ein gesteigertes Bedürfnis nach sprachlicher Schönheit zu wecken vermögen.
 
AW: das Sprechen

Und, offen gestanden: Wenn ich heute manche Buchhandlung im Vorbeigehen taxiere oder auch betrete, um nach einem bestimmten Titel zu suchen (der dann zumeist auch nicht vorrätig ist, sondern extra bestellt werden muss), dann habe ich zunehmend Verständnis für die Leseunlust mancher meiner Zeitgenossen. Die Buchhandlungen sind voll von narrativen Erzeugnissen, die ihrem Leser weder den geistigen Horizont erweitern noch ein gesteigertes Bedürfnis nach sprachlicher Schönheit zu wecken vermögen.

Ich bedauere das auch, aber vermutlich sind das die Produkte, die sich verkaufen und damit das Überleben sichern. Und die Lagerwaren müssen, so vermute ich weiter, vorfinanziert werden.
Ich denke, wenn man den Buchläden das Überleben sichern oder dazu beitragen will, kann man schon mal ein paar Tage auf ein Buch warten, dafür braucht man nicht zu suchen, sondern gleich zum Infostand, fragen, ob es vorrätig ist und wenn nicht bestellen. Seine Telefonnummer hinterlassen und ein paar Tage später hören, dass es eingetroffen ist.
Herumsuchen ist ja nicht verboten und etwas finden, mit dem man gar nicht gerechnet hat, immer eine Bereicherung.
 
AW: das Sprechen

Dass in einer Zeit, in der selbst die Branchenriesen "Weltbild" und "Thalia" Filialen schließen (Administrator: Link existiert nicht mehr) bundesweit gestiegen sein soll, wird wohl kaum ein Brancheninsider bestätigen. Die Zahl der Betriebe soll sich (Administrator: Link existiert nicht mehr) haben.

Und, offen gestanden: Wenn ich heute manche Buchhandlung im Vorbeigehen taxiere oder auch betrete, um nach einem bestimmten Titel zu suchen (der dann zumeist auch nicht vorrätig ist, sondern extra bestellt werden muss), dann habe ich zunehmend Verständnis für die Leseunlust mancher meiner Zeitgenossen. Die Buchhandlungen sind voll von narrativen Erzeugnissen, die ihrem Leser weder den geistigen Horizont erweitern noch ein gesteigertes Bedürfnis nach sprachlicher Schönheit zu wecken vermögen.

Ich habe mich nicht auf die letzten Jahre bezogen, sondern auf das 20.Jh.
In meiner Studienzeit in Wien hat es sicherlich nicht so viele und so viel billige Bücher gegeben wie jetzt. In meiner Zeit als Schülerin habe ich sowieso meine Bücher nur aus Leihbibliotheken bezogen. Also hört bitte auf dem Jammern !! .... Und wenn man etwas wirklich braucht, dann kriegt man es online schnell und gar nicht sooooooooo teuer, oder ??
 
AW: das Sprechen

Also hört bitte auf dem Jammern!
Soweit ich mich erinnere, ging's in diesem Thread hauptsächlich um das sich abzeichnende Problem nachlassender verbaler Ausdrucksfähigkeit durch die Verlagerung der persönlichen Kommunikation durch die technisch unterstützten Möglichkeiten audiovisuell "in Verbindung" zu stehen.

Wie sich zeigt, haben SMS, eMail, Twitter usw. nicht nur das verfügbare Vokabular beschnitten, die Fähigkeit, zuzuhören, ist ebenfalls (Administrator: Link existiert nicht mehr).
Und wenn man etwas wirklich braucht, dann kriegt man es online schnell und gar nicht sooooooooo teuer, oder?
Schnell zu beschaffen sind lediglich lieferbare Titel - oder solche, die in großer Zahl verkauft wurden und heute in ebenfalls großer Zahl als Restposten oder antiquarische Ware angeboten werden. Die Suche nach einem bestimmten Titel kann sich auch heute über Jahrzehnte hinziehen.
 
AW: das Sprechen

Also hört bitte auf dem Jammern !! .... Und wenn man etwas wirklich braucht, dann kriegt man es online schnell und gar nicht sooooooooo teuer, oder ??

Ich hab gar nicht gejammert :cat:, hab nur gemeint, dass so Vieles, was da die gängigen Buchhandlungen wie Thalia und Libro bevölkert und oft nicht viel mit Literatur zu tun hat, deren Überleben sichert wie eben auch die Bestellung DORT und nicht via Internet.
Aber das ist jedem seine Sache, ich weiß meist, was ich will, such nicht herum, sondern frag, ob das da ist und wenn nicht, bestell ich.
 
AW: das Sprechen

Eine Katze, die in der gezeigten Weise mit dem Schwanz zuckt, ist entweder genervt oder in höchstem Grade angespannt. - Wie versehentlich passend also als "Emoticon" in einem Onlineforum, wenn die ausformulierte Aussage doch "beschwichtigend" wirken soll.

In der Tat ist der Buchhandel heutzutage ein Business wie jedes andere - während der kulturelle Wert der Literatur (aber auch des Lesens) zur Nebensächlichkeit erklärt wird. Und insofern tangiert dieser Exkurs das ursprüngliche Thema treffender, als man's erwarten sollte - denn Kommunikation als wischende Handbewegung hat mir der ursprünglichen Funktion der Wissens-, Gedanken- und Ideenübermittlung praktisch nichts mehr zu tun. Was in unserer heutigen Zeit für mitteilenswert gehalten wird, sind Grußformeln, altbackene oder spontan eingefallene "witzige Bemerkungen", ein Alltag, für den man keine Worte mehr findet.
 
AW: das Sprechen

Ich hab gar nicht gejammert :cat:, hab nur gemeint, dass so Vieles, was da die gängigen Buchhandlungen wie Thalia und Libro bevölkert und oft nicht viel mit Literatur zu tun hat, deren Überleben sichert wie eben auch die Bestellung DORT und nicht via Internet.
Aber das ist jedem seine Sache, ich weiß meist, was ich will, such nicht herum, sondern frag, ob das da ist und wenn nicht, bestell ich.

Ja, ich weiß, wir sind etwas weg vom Thema "Smartphone", aber trotzdem:
Ich möchte jetzt mal was ganz Ekliges sagen, Elfie: Müssen Einrichtungen, die sich zurückgezogen haben auf Stapel von Bestsellern bzw. Neuerscheinungen, die man durch Werbung zu Bestsellern hochzuloben bemüht ist, auf digitale Lesegeräte und auf allerlei Nippes, Niedlichkeiten, "Geschenke" ... müssen solche Einrichtungen wirklich überleben? Ich habe seit undenklichen Zeiten nichts mehr im Laden gekauft, und ich gebe nach wie vor (zu)viel Geld für Bücher aus. Wozu einen Laden damit beschäftigen, Bestellungen aufzunehmen für Bücher, die ich der Angestellten erst mühsam in den Computer diktieren muß? Für mich sind Buchhandlungen schlicht funktionslos geworden.
 
AW: das Sprechen

Für mich sind Buchhandlungen schlicht funktionslos geworden.
Naja, die Wahl der geeigneten Bezugsquelle IOnline-Portal oder stationärer Sortimentsbuchhandel) bleibt jedem selbst überlassen - man sollte sich allerdings fragen, ob man's als Kunde wirklich als vorteilhaft empfindet, wenn am eigenen Wohnort irgendwann kein Einzelhandelsgeschäft mehr zur Verfügung steht. Spätestens bei mehrtägigen Totalausfall des Stromnetzes würde sich als praktisch erweisen, wenn wenigstens die Grundbedürfnisse noch innerorts zu decken sind.

Das ursprüngliche Berufsbild des Buchhändlers umfasste ein hohes Maß an literarischer Bildung, um auch beraten zu können. Die Diskrepanz zwischen Ladenmiete und Gewinnmarge dieser speziellen Ware hat da recht zerstörerisch gewirkt; und wenn heute eben nur noch gelesen wird, was "Promis" geschrieben haben oder was in TV und Tageszeitung gerade "empfohlen" wird, ist einerseits verständlich, dass der Buchhändler anderes nicht mehr vorrätig hält; andererseits gräbt er sich so gerade seine bisher treueste Kundschaft ab.

Mittlerweile ist das Warenangebot bei den Zahnbürsten, Shampoos und Deo-Sprays vielseitiger als das beim Buchhändler. Deswegen konzentrieren sich Stiftung Lesen, Verlage und Bildungspolitiker auch allein auf LESEANFÄNGER. Hat man die erst einmal soweit, dass sie gern lesen, sind sie lange Zeit auch mit dem zufrieden, was der Markt gerade bietet.
 
Auf Ö1 gestern:
Peter Turrini 70
Gedanken
"Die Krücke des Wortes als Überlebensmittel" - Peter Turrini über den Versuch, die Welt mit Hilfe von Sprache erfahrbar zu machen Gestaltung: Ursula Burkert
Neben Vielem anderen denkt er auch über die SMS-Kultur und die Verarmung der Sprache in Form von Reduktion nach.

Noch 7 Tage (Administrator: Link existiert nicht mehr) zum Nachhören.
 
Als gelernte Buchhändlerin, die leider ein Opfer der großen XY Buchhandlung
wurde, d.h. arbeitslos und zu alt für junge Teams, kaufe ich in kleinen
privaten Geschäften und bestelle auch nicht bei den Konzernriesen XYZ.
Täglich bestellt mein Buchhändler und besorgt mir auch alles. Es werden
Gespräche geführt und Empfehlungen gegeben und ausgetauscht.
Natürlich ist nicht alles vorrätig und ein gewisser
Modegeschmack wird befriedigt, aber auch fern der Bestsellerlisten gibt
es noch literarische Schätze zu entdecken. Ich liebe persönliche
Verkaufsgespräche und habe gerne menschliche Kontakte, so hält sich
auch das Sprachvermögen. -Ulrike
 
Als gelernte Buchhändlerin ... kaufe ich in kleinen privaten Geschäften.
Kleine private Geschäfte – sowas gibt es bei euch noch? Ich kenne nur noch Buchkaufhäuser. Die Angestellten sind Kassiererinnen, die notfalls noch wissen, welche Abteilung in welchem Stockwerk ist. Den letzten Laden, in dem man sich noch mit einer Buchhändlerin über ihre Bücher unterhalten konnte, habe ich im ehemaligen Ostberlin erlebt, 1999 bis ca. 2003, dann hat er geschlossen. Das war natürlich schön. Es war aber auch ein Geschäft mit Schwerpunkt auf Kunst, Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte überhaupt – da wußte ich auch, warum ich reinging, und es ließen sich auch Schätze entdecken. Aber das ist lange her, das war ein DDR-Relikt; etwas, das ich aus dem Westen schon nicht mehr kannte.
 
In Wien gibt es noch relativ viele Buchhandlungen, hier eine davon, ein Frauenbuchhandlung, dann einen Familienbetrieb seit 80 Jahren, früher 4, jetzt geschrumpft auf einen Laden, naja, hoffentlich ist der Link keine Werbung, aber man kann ja googeln ;). Jedenfalls: hier gibt es sie noch. Und auch Neugründungen, ob die noch leben, weiß ich nicht.
 
In Wien gibt es noch relativ viele Buchhandlungen, hier eine davon, ein Frauenbuchhandlung, dann einen Familienbetrieb seit 80 Jahren, früher 4, jetzt geschrumpft auf einen Laden, naja, hoffentlich ist der Link keine Werbung, aber man kann ja googeln ;). Jedenfalls: hier gibt es sie noch. Und auch Neugründungen, ob die noch leben, weiß ich nicht.
Das ist recht eindrucksvoll. Da fällt mir ein, daß es in Aachen auch einen Frauenbuchladen gab, aber was sollte ich da? Ein brauchbares Fachbuch ist weder männlich noch weiblich. ;) Es gab auch noch einen auf Literatur im engeren Sinne (Belletristik) spezialisierten Laden, der auch Lesungen veranstaltete, aber das hat mich nicht interessiert. Echte Fundgruben sind, finde ich, noch Museumsbuchläden.

Aber eins wundert mich bei euch Buchladen-Käufern: Schwimmt ihr denn so in Geld, daß ihr euch alle Bücher zum Neupreis leisten könnt? Ich bestelle auch deswegen im Internet, weil ich da billigere Exemplare bekomme – mal abgesehen davon, daß vieles überhaupt nur noch antiquarisch zu haben ist.
 
Da fällt mir ein, daß es in Aachen auch einen Frauenbuchladen gab, aber was sollte ich da? Ein brauchbares Fachbuch ist weder männlich noch weiblich. ;)

Naja, von der Oper weiß ich ja auch nur, dass es sie gibt :D!

Schwimmt ihr denn so in Geld, daß ihr euch alle Bücher zum Neupreis leisten könnt? Ich bestelle auch deswegen im Internet, weil ich da billigere Exemplare bekomme – mal abgesehen davon, daß vieles überhaupt nur noch antiquarisch zu haben ist.
Ich kaufe jetzt nicht mehr viele Bücher, Romane gar nicht. Wenn mir was Besonderes über den Weg läuft (aus Medien, ect.), dann bestell ichs mir. Also die budgetäre Belastung hält sich in Grenzen ;).
 
In unserer Kleinstadt (keine 50 000 Einw.) halten sich tatsächlich noch 2 private Buchhandlungen! Sie lassen sich auch einiges einfallen: Lesungen,
etwas für Kinder, Veranstaltungen mit Bücherei u. VHS zusammen u.a.
-Ulrike
 
In unserer Kleinstadt (keine 50 000 Einw.) halten sich tatsächlich noch 2 private Buchhandlungen!
Es fällt mir öfter in Kleinstädten auf, daß es da noch mehrere Buchhandlungen gibt. Für die Großen mit ihren Buchkaufhäusern (Hugendubel) sind diese Städte nicht interessant, auch Gondrom/Thalia scheint für ihre nicht so riesigen Filialen die Großstädte vorzuziehen, also überleben die privaten Läden.

Wir sind vom Thema des Threads (Smartphone) ganz weg. Falls die Fragen um Buchhandlung, Bücher, die hier noch gar nicht erwähnten Bibliotheken und wie man an die Literatur kommt, die man braucht, weiterhin von Interesse sind, sollte man vielleicht ein neues Thema eröffnen.
 
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