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Uralt-Fotos

Rabenweib

Active member
Hallo!

Heute hab ich meiner Oma eine Schachtel alte Fotos abgeknöpft, die ich mir eine Woche lang ausleihen darf.
Ich habe mir schon rausgesucht, was interessant sein könnte, werde sie dann fragen, wann, wo und wer das war - werde alles einscannen, stempeln und dann so nach und nach hier reinstellen.
*freu*

Alles Liebe, Sonja
 
Hallo Sonja,

wir freuen uns schon sehr auf Deine eingescannten älteren Fotos! :musik:

Ich bin auch ständig auf der Suche nach alten Fotos um diese hier präsentieren zu können, es ist halt wahnsinnig schwer zu guten Bildern mit kultureller bzw dokumentarischer Aussage zu kommen...

Wenn weitere Leser in der Fotogalerie historische Bilder veröffentlichen möchten, würden wir uns sehr auf Beteiligung freuen!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Guten Abend, Sonja!

werde alles einscannen,
Ich fotografiere die Fotos, manche mit der Makroeinstellung.
Das geht schneller, die Bildqualität ist besser (... zumindest was meinen Scanner betrifft), man hat die Möglichkeit, interessante Details herauszukopieren, usw. - alles, was das Bearbeitungsprogramm bietet...

Viel Freude!
Leni :)
 
Hallo Baru,

nimmst Du dann bei der Makrofotografie Tageslicht oder Blitz?

Ich digitalisiere alte Bildquellen mit verschiedenen Scannern, für Dias und Glasplatten verwende ich die Nikon Diascanner, für Fotos verschiedene Flachbettscanner. Sehr zufrieden bin ich mit einem neunen Canon-Flachbettscanner, der sehr fein transportabel ist und als USB-Gerät kein weiteres Netzteil benötigt. Damit fallen in Archiven etc. keine Verkabelungsarbeiten an, sondern Scanner und Notebook aufstellen und fertig.

Eine schwierige Entscheidung ist für mich oft die Frage der Bildkorrektur von historischen Fotos:

Im Grunde handelt es sich um Schwarz/Weiss-Fotos. Also wäre die korrekte Wiedergabe auch ein reiner Graustufenmodus durch die Bildbearbeitungssoftware.
Andererseits werden durch den Farbmodus genau jene bezaubernden Elemente erhalten, die das historische Farbbild (neben der Sach- bzw. Dokumentarinformation) so reizvoll anreichern: die Sepiatöne, das Verblassen des Fotopapiers und nicht zuletzt die reizvollen Metainformationen wie Kaffeeflecken und dgl.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
hallo!

oh, danke für den tipp, das versuch ich mal. meistens hab ich dann aber irgendwo einen lichtpunkt drauf, wenn ich es abfotografiere. und bei uns im haus ist es so dunkel, daß ich es draussen machen müsste bei tageslicht ginge das wohl am ehesten. (da muss ich auf besseres wetter warten, es regnet seit tagen)
bearbeiten werd ich die bilder gar nicht, ich finde die sind toll, grad so wie sie sind. :)

alles liebe, sonja
 
Hallihallo!

nimmst Du dann bei der Makrofotografie Tageslicht oder Blitz?
Tageslicht
Und der Vorteil mit dem Makro: E kommen manchmal Dinge zum Vorschein, die man vorher nicht gesehen hat (außer man hätt eine starke Lupe verwendet ;) )

Ich hab den hp psc 1215 und für das Scannen sind viele "Klicks" notwendig, bis ich das Bild habe, wo es hin soll...
Er hatte allerdings den Vorteil, dass man Texte auch bearbeitbar scannen konnte, aber windows vista erkennt das nicht mehr. Schad, war so gführig zum Sagenbearbeiten...
btw: Kennt jemand ein kostenloses Texterkennungsprogramm? (Oder wie man das nennt :kopfkratz )
Eine schwierige Entscheidung ist für mich oft die Frage der Bildkorrektur von historischen Fotos:
Ich korrigiere sie nicht im eigentlichen Sinn.
Aber ich kopiere und schneide dann für mich interessante, wichtige, lustige... Details aus, wie z.B. die Frau, die hinter dem Fenster oberhalb einer Hochzeitsgesellschaft 1908 den Fotografen beobachtet :)
hochz. 1908.jpg
 
Zur Texterkennung verwende ich das Programm "ABBYY Finereader". Das kann nicht nur Texte auf Fotos lesen und in einen Text (txt, rtf, doc ...) umwandeln sondern auch nicht lesbare pdf-Dateien in "readable pdf" umwandeln.
Allerdings: es ist nicht ganz billig.
Bei Frakturtexten steigt's natürlich aus ;)
 
ha.
der tipp mit dem ab-fotografieren war gut.
hab heute alle fotos geschafft.
und sehen ganz passabel aus.
und bearbeiten brauch ich da auch nicht viel, nur zuschneiden und beschriften.
das mit dem scanner ist auf jeden fall mehr arbeit und rumklicken.
*freu*
 
@ Harry,

Finereader XIX kann kann Frakturtexte lesen. Den verwenden wir für die Produktion der meisten Texte auf SAGEN.at.
Ist allerdings eine eher kostspielige und aufwändige Sache, was den Lesern der digitalen Texte meist gar nicht bewusst ist...

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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