Wilder Horizont - Die Erschließung des Lechquellengebirges
Österreich-Bild aus dem Landesstudio Vorarlberg
Sonntag, 25. November, 18.25 Uhr, ORF 2
Als der schottische Adelige John Sholto Douglass 1867 erstmals die Rote Wand im Herzen des Lechquellengebirges erklomm, da erblickte er die Liebe seines Lebens – die Quellen des Lech am Formarinsee und Spullersee, „von schroffen Felsen eingeschlossen“. Jahrhunderte lang hatten Hirten auf diesen Bergmähdern ihre Schafe geweidet, waren Bauern im Frühling auf der Suche nach Brot den Lech entlang als Stuckateure und Maler in die Ferne gezogen. Mit John Sholto Douglass entdeckten auch Bergsteiger und Maler, Träumer und Wissenschaftler, Sportler und Naturfreunde die einzigartige Schönheit dieses Gebirges.
Vor hundert Jahren errichteten sie die Ravensburger Hütte, wanderten durch Wiesen, die nach Salbei und Thymian duften, entdeckten in Auwäldern die seltene Blume Frauenschuh, hörten die Geschichten vom „Bluatschink“, der die Kinder ins reißende Wasser des Lech zieht. Sie markierten Routen auf die Gipfel und erlebten neben den Wundern der Natur auch die reiche Kulturgeschichte am Lech.
Seit 2012 ermöglicht ein Weitwanderweg mit der Auszeichnung „Leading Quality Trail – Best of Europe“ Naturfreunden, auf ihre jeweils persönliche Art – ob rassig-sportlich oder gemütlich – die Schönheit des Lechquellengebirges zu erleben.
Wolfgang (SAGEN.at)
Österreich-Bild aus dem Landesstudio Vorarlberg
Sonntag, 25. November, 18.25 Uhr, ORF 2
Als der schottische Adelige John Sholto Douglass 1867 erstmals die Rote Wand im Herzen des Lechquellengebirges erklomm, da erblickte er die Liebe seines Lebens – die Quellen des Lech am Formarinsee und Spullersee, „von schroffen Felsen eingeschlossen“. Jahrhunderte lang hatten Hirten auf diesen Bergmähdern ihre Schafe geweidet, waren Bauern im Frühling auf der Suche nach Brot den Lech entlang als Stuckateure und Maler in die Ferne gezogen. Mit John Sholto Douglass entdeckten auch Bergsteiger und Maler, Träumer und Wissenschaftler, Sportler und Naturfreunde die einzigartige Schönheit dieses Gebirges.
Vor hundert Jahren errichteten sie die Ravensburger Hütte, wanderten durch Wiesen, die nach Salbei und Thymian duften, entdeckten in Auwäldern die seltene Blume Frauenschuh, hörten die Geschichten vom „Bluatschink“, der die Kinder ins reißende Wasser des Lech zieht. Sie markierten Routen auf die Gipfel und erlebten neben den Wundern der Natur auch die reiche Kulturgeschichte am Lech.
Seit 2012 ermöglicht ein Weitwanderweg mit der Auszeichnung „Leading Quality Trail – Best of Europe“ Naturfreunden, auf ihre jeweils persönliche Art – ob rassig-sportlich oder gemütlich – die Schönheit des Lechquellengebirges zu erleben.
Wolfgang (SAGEN.at)