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Hoagascht
Der Grenzvermesser

Freitag | 08.11.13 | 19:45 Uhr
Volkskultur, Österreich, Deutschland 2013

Bertl Göttl unterwegs mit Vermessern an der österreichisch-bayerischen Grenze im Hochgebirge - ein Hoagascht auf alpinem Niveau!

Regelmäßig wird die Grenze zwischen Österreich und Bayern neu vermessen - im unwegsamen Gelände des "Steinernen Meeres" nach wie vor zu Fuß. Franz Höglauer, pensionierter Geometer, kennt jeden Stein im Grenzgebiet, war er doch jahrzehntelang Mitglied der österreichisch-bayerischen Grenzkommission. Bertl Göttl begleitet den erfahrenen Grenzvermesser, und schaut seinen jungen Nachfolgern bei der Arbeit im Gebirge über die Schulter.
Besetzung
Bertl Göttl - Moderator
Quelle: Servustv.com - Der Grenzvermesser


Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Das war übrigens eine ziemlich gute Dokumentation über das Vermessen in historischer Hinsicht bis zur heutigem Vermessen mit GPS-Systemen. Besonders bemerkenswert erschien mir der Hinweis auf die exakte Bedeutung auch sehr alter Grenzsteine oder Felsmarkierungen von historischen Vermessern.

Dokumentarfotos zu allen Aspekten der Vermessung suchen wir übrigens hier.

Dokumentarfotos zu allen Aspekten der Grenzsteine etc. suchen wir übrigens hier.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Sehr interessant! -
Ich habe mir nochmal aktuell den Film mit dem längsten Titel (?) angeschaut:
von dem Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam -
da ging es auch um Vermessung, die Einwohner eines Ortes in Wales erhöhten
ihren Hügel durch angeschlepptes Erdreich, damit er mit über 1000 Fuß zum
Berg wurde. Es ist nicht gerade ein "Action-Film", aber sehr sehenswert.-Ulrike
 
Landvermessung u. Kartographie schreiten kaum faßbar schnell voran.
Schon ermöglichen es moderne Laser-Instrumente, große Räume mit bisher
unerreichter Schnelligkeit u. Präzision zu vermessen. Die Meßgenauigkeit
beträgt dabei einen einzigen cm au 10 km! Das Laser-Meßverfahren mißt den
Weg, den ein scharfgebündelter Laserstrahl von der Quelle zu einem Spiegel u.
zurück
zurücklegt. Die konstante Größe bei d. Berechnung ist dabei die bekannte
Lichtgeschwindigkeit (300 000 km pro sek.) "Lasergeodäsie" wird heuer vor
allem bei Landmessungen im transkontinentalen Maßstab angewandt.
Heuer kann d. Mensch seine Planeten sogar aus dem Weltraum betrachten
u. wir alle kennen die Fotografien, die unsere Erde als frei im Weltraum
dahingleitende Kugel zeigt ...
 
(Forts.)

Obiger Text zitiert aus:
Pantenburg, Das Porträt der Erde, Kosmos Verl. von 1970.
Dies noch aus meiner Buchhändlerlehre, als ich auch in die Geheimnisse der
Kartographie eingeführt wurde. Ein sehr guter Leitfaden! Allerdings hat sich
in den verflossenen 40 Jahren technisch noch vieles rasant getan,
bewundernswert immer noch die Leistungen unserer Vorfahren, die mit
wenig Technik u. einfachen Mitteln unter teilw. schwersten Bedingungen
auch schon sehr präzise vermessen haben! -Ulrike
 
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