Ein Stromausfall im Sinne eines Totalausfalls ("Blackout") kann von Tag zu Tag wahrscheinlicher auftreten.
Als Grund liegt die täglich fortschreitende Digitalisierung und damit einhergehende immer prekärere Stromabhängigkeit vor, als Auslöser können Wetterereignisse und Klimawandel, Sonnenstürme, Sabotage, terroristische- oder Hacker-Angriffe, Unfälle und vor allem menschliches Versagen sein.
Mit einem Totalausfall geht unmittelbar der Stillstand der kompletten Infrastruktur unserer Gesellschaft einher, wenige Stunden später folgen die wenigen Einrichtungen, die mit einer Notstromversorgung vorgesorgt haben.
Die Folgen eines Totalausfalls müssen als dramatisch angesehen werden, mit einem dadurch ausgelösten Sterben muss durch Unfälle sofort, im größeren Umfang nach 2 bis 12 Stunden gerechnet werden.
Betroffen davon sind in den ersten Stunden neben starken Unfallzahlen im Verkehr vor allem Tier und Mastbetriebe, wobei nach wenigen Stunden auch für einen Großteil der Menschen vor allem in den Städten eine dramatische Zeit beginnt.
Strom ist die Lebensader unserer modernen und hochtechnisierten Gesellschaft, wobei bei einem Totalausfall sofort der Verkehr zum Erliegen kommt, die Bahnen und U-Bahnen stillstehen, die Wasserversorgung ausfällt, das Gesundheitswesen zusammenbricht, kein Bargeld zur Verfügung steht, keine Kommunikation (Telefon, Mobiltelefon, TV, Radio) mehr möglich ist etc. etc.
Die Situation des Totalausfalls ist eine technisch höchst diffizile Situation, da durch EDV-Steuerungen die Kraftwerke automatisch heruntergefahren werden und nur über Inselstarts (Schwarzfall) durch einzelne ausgewählte Kraftwerke wieder gestartet werden können. Kernkraftwerke sind hier besondere Risikofaktoren, deren Schwarzfall bekannterweise in der Geschichte mehrfach nicht funktionierte (Fukushima, Tschernobyl ua.) (Quelle)
Die Folgen eines Stromausfalles sind durch unsere fortschreitende Digitalisierung einerseits, andererseits auch noch durch den geänderten Auftrag der Energieunternehmen (Gewinnmaximierung statt Vorsorge und Versorgung, weiters Privatisierung und Liberalisierung) sowie die digitalen Endgeräte (Smart Grids, Intelligente Stromzähler etc) täglich wahrscheinlicher.
Die Entwicklung wird auch von den Regierungen drastisch eingeschätzt und mit größter Sorge betrachtet! Ein Totalausfall wird als nicht beherrschbar betrachtet, bestenfalls kann man einen solchen mildern.
Dazu ist auf die Untersuchung: "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen Ausfalls der Stromversorgung", herausgegeben vom Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hinzuweisen, aus der die obigen Beispiele stammen und in der ausführlich wesentlich drastischere Szenarien dargestellt werden. Eine zweifellos recht intensive offizielle Lektüre…
Das Buch "Blackout" (2012) vom Wiener Autor Marc Elsberg ist eine populär verfasste fiktive Geschichte zu dieser Thematik, allerdings auch realistisch untermauert. Alle im Buch gebrachten Fakten stammen von Wikipedia, obigem Bericht und Informanten aus der IT-Branche.
Trifft eigentlich jemand in seinem eigenen Haushalt Vorsorge für einen längeren Ausfall der Infrastruktur?
Wolfgang (SAGEN.at)
Als Grund liegt die täglich fortschreitende Digitalisierung und damit einhergehende immer prekärere Stromabhängigkeit vor, als Auslöser können Wetterereignisse und Klimawandel, Sonnenstürme, Sabotage, terroristische- oder Hacker-Angriffe, Unfälle und vor allem menschliches Versagen sein.
Mit einem Totalausfall geht unmittelbar der Stillstand der kompletten Infrastruktur unserer Gesellschaft einher, wenige Stunden später folgen die wenigen Einrichtungen, die mit einer Notstromversorgung vorgesorgt haben.
Die Folgen eines Totalausfalls müssen als dramatisch angesehen werden, mit einem dadurch ausgelösten Sterben muss durch Unfälle sofort, im größeren Umfang nach 2 bis 12 Stunden gerechnet werden.
Betroffen davon sind in den ersten Stunden neben starken Unfallzahlen im Verkehr vor allem Tier und Mastbetriebe, wobei nach wenigen Stunden auch für einen Großteil der Menschen vor allem in den Städten eine dramatische Zeit beginnt.
Strom ist die Lebensader unserer modernen und hochtechnisierten Gesellschaft, wobei bei einem Totalausfall sofort der Verkehr zum Erliegen kommt, die Bahnen und U-Bahnen stillstehen, die Wasserversorgung ausfällt, das Gesundheitswesen zusammenbricht, kein Bargeld zur Verfügung steht, keine Kommunikation (Telefon, Mobiltelefon, TV, Radio) mehr möglich ist etc. etc.
Die Situation des Totalausfalls ist eine technisch höchst diffizile Situation, da durch EDV-Steuerungen die Kraftwerke automatisch heruntergefahren werden und nur über Inselstarts (Schwarzfall) durch einzelne ausgewählte Kraftwerke wieder gestartet werden können. Kernkraftwerke sind hier besondere Risikofaktoren, deren Schwarzfall bekannterweise in der Geschichte mehrfach nicht funktionierte (Fukushima, Tschernobyl ua.) (Quelle)
Die Folgen eines Stromausfalles sind durch unsere fortschreitende Digitalisierung einerseits, andererseits auch noch durch den geänderten Auftrag der Energieunternehmen (Gewinnmaximierung statt Vorsorge und Versorgung, weiters Privatisierung und Liberalisierung) sowie die digitalen Endgeräte (Smart Grids, Intelligente Stromzähler etc) täglich wahrscheinlicher.
Die Entwicklung wird auch von den Regierungen drastisch eingeschätzt und mit größter Sorge betrachtet! Ein Totalausfall wird als nicht beherrschbar betrachtet, bestenfalls kann man einen solchen mildern.
Dazu ist auf die Untersuchung: "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen Ausfalls der Stromversorgung", herausgegeben vom Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hinzuweisen, aus der die obigen Beispiele stammen und in der ausführlich wesentlich drastischere Szenarien dargestellt werden. Eine zweifellos recht intensive offizielle Lektüre…
Das Buch "Blackout" (2012) vom Wiener Autor Marc Elsberg ist eine populär verfasste fiktive Geschichte zu dieser Thematik, allerdings auch realistisch untermauert. Alle im Buch gebrachten Fakten stammen von Wikipedia, obigem Bericht und Informanten aus der IT-Branche.
Trifft eigentlich jemand in seinem eigenen Haushalt Vorsorge für einen längeren Ausfall der Infrastruktur?
Wolfgang (SAGEN.at)