Joa
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Vor gut einer Woche stattete ich der Seegrotte in Hinterbrühl einen Besuch ab. Einige Informationen dazu mit eigenen Bildern untermalt...
Infolge eines gewaltigen Naturereignisses entstand im südlichen Niederösterreich eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler der Welt: die "SEEGROTTE" in der Hinterbrühl. Es war im Jahre 1912, als nach einer Sprengung im damaligen Gipsbergwerk Hinterbrühl mehr als 20 Millionen Liter Wasser aus einem so genannten Wassersack mit ungeheurer Wucht in die Gänge und Stollen strömten. Durch den Einbruch des Wassers hat sich ein riesiger See gebildet - der größte unterirdische See Europas.
Mit dieser Holzzimmerung, „Deutscher Türstock“ genannt, wurden früher die Stollen ausgezimmert und damit abgestützt. Quelle
Hier werden verschiedene Grubenlampen und Gezähe (Werkzeug des Bergmannes ausgestellt, welche im damaligen Bergwerk verwendet wurden.
Hier sieht man ein kleines Modell und einige Teile von dem Flugzeug, das hier gebaut wurde. Die HE 162 war eines der ersten Düsenflugzeuge der Welt. Im Bergwerk wurden nur Rümpfe gebaut, diese hat man durch den Stollen hinaustransportiert, durch den die Besucher ins Schaubbergwerk gelangen. In der Nähe des Flughafens Wien-Schwechat hat man die Flugzeuge fertig gebaut.
Der kleine, blaue See hat rund 300 m² Wasseroberfläche und ist ca. 3 m tief. 14 m unter dem kleinen See befindet sich ein Teil vom großen See. Die Wassertemperatur des Sees beträgt 8° C.
im großen See (3.Etage) während der Bootsfahrt aufgenommen
Das ist der Förderschacht des Bergwerkes. Hier hat man 1848 mit dem Bergbau begonnen. Der Schacht hat einen Durchmesser von ca. 11 m und ist ca. 25 m tief. Dies ist der 1.Stock oder Horizont des Bergwerkes. Heute dient der Förderturm als 2. Tagausgang.
dann ging es durch den mehrere hundert Meter langen Triebstollen wieder dem Ausgang zu. GLÜCK AUF!
Infolge eines gewaltigen Naturereignisses entstand im südlichen Niederösterreich eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler der Welt: die "SEEGROTTE" in der Hinterbrühl. Es war im Jahre 1912, als nach einer Sprengung im damaligen Gipsbergwerk Hinterbrühl mehr als 20 Millionen Liter Wasser aus einem so genannten Wassersack mit ungeheurer Wucht in die Gänge und Stollen strömten. Durch den Einbruch des Wassers hat sich ein riesiger See gebildet - der größte unterirdische See Europas.
Mit dieser Holzzimmerung, „Deutscher Türstock“ genannt, wurden früher die Stollen ausgezimmert und damit abgestützt. Quelle
Hier werden verschiedene Grubenlampen und Gezähe (Werkzeug des Bergmannes ausgestellt, welche im damaligen Bergwerk verwendet wurden.
Hier sieht man ein kleines Modell und einige Teile von dem Flugzeug, das hier gebaut wurde. Die HE 162 war eines der ersten Düsenflugzeuge der Welt. Im Bergwerk wurden nur Rümpfe gebaut, diese hat man durch den Stollen hinaustransportiert, durch den die Besucher ins Schaubbergwerk gelangen. In der Nähe des Flughafens Wien-Schwechat hat man die Flugzeuge fertig gebaut.
Der kleine, blaue See hat rund 300 m² Wasseroberfläche und ist ca. 3 m tief. 14 m unter dem kleinen See befindet sich ein Teil vom großen See. Die Wassertemperatur des Sees beträgt 8° C.
im großen See (3.Etage) während der Bootsfahrt aufgenommen
Das ist der Förderschacht des Bergwerkes. Hier hat man 1848 mit dem Bergbau begonnen. Der Schacht hat einen Durchmesser von ca. 11 m und ist ca. 25 m tief. Dies ist der 1.Stock oder Horizont des Bergwerkes. Heute dient der Förderturm als 2. Tagausgang.
dann ging es durch den mehrere hundert Meter langen Triebstollen wieder dem Ausgang zu. GLÜCK AUF!