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Welches Foto soll gewinnen: Dächer?

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Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb Oktober 2011 ist:

Dächer

Jetzt im Herbst wenn die Jahreszeit wieder kälter wird, sind wir doch ziemlich froh, ein "Dach über dem Kopf" zu haben.

Dächer treten im Alpenraum in einer historisch und künstlerisch bedingten Vielfalt auf wie selten woanders. Dächer bieten nicht nur Schutz für die Wohnungen und sonstigen Gebäude der Menschen, sie sind auch kulturelle Dokumente, architektonische Zeugen oder drücken den Wohlstand des Hausbesitzers aus. Dächer können auf Industriegebäuden funktional einfach sein oder zwischenzeitlich bringen immer mehr Firmen Dach-Werbung für zukünftige Online-Werbung etwa in Google-Earth oder Bing-Maps oder was immer da noch kommen wird.

Die meisten unserer Dächer sind wohl noch mit gebrannten Ziegeln gedeckt, dennoch gibt es ebenso Häuser mit Strohdach, Holzschindeln, Blechdach, Kupferdach, Walmdach, Glasdach und vielen weiteren Materialien.

Zur Kultur der Dächer könnten auch weitere gestaltende Elemente wie zum Beispiel Kamine, Blitzableiter, Schneefänger, Vogelbaue, Hausglocken, Wetterfahnen, Feuerleitern, TV-Antennen, SAT-Schüsseln etc. gezählt werden.

Als Forum zur Volkskunde liegt auch ein Schwerpunkt auf Bildbeschreibung und Erklärung.

Bilder und Beschreibung nun hierher, jeder Leser ist eingeladen mitzumachen!

Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier und im Monat Oktober 2011 erhält der Gewinner des Fotowettbewerbes eines unserer eben neu erschienenen Sagenbücher und eine Glasflasche voll mit Edelsteinen aus einem historischen Tiroler Bergwerk! *)

Wolfgang (SAGEN.at)

*) unter Ausschluss des Rechtsweges!
 
Das Dach der Stadtpfarrkirche in Steyr hat mich heute schwer fasziniert, als ich meinen Bruder besuchte, der dort seit vielen Jahren lebt.
Witzig, dass gerade jetzt dieses Thema hier kommt.
Die Stadtpfarrkirche Steyr (römisch-katholisch) wurde im 15. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet.
Sie ist dem heiligen Ägidius und dem heiligen Koloman geweiht.
Die Geschichte des ersten Kirchenbaues von Steyr lässt sich bis 1100 zurückverfolgen.
1303 wurde die Kirche bei einem Brand in Mitleidenschaft gezogen. Um 1303 wurde die Filialkirche zur Pfarre erhoben.
Danach wurde die romanische Kirche umgebaut, die Veränderung der St Ägidius und Koloman Kirche wurde nach Plan vom Hüttenmeister des Wiener Stephansdomes, Hans Puchspaum 1443 begonnen. Nachdem Hanns Puchspaum starb, übernahm der Baumeister Mert Kranschach die Leitung des Ausbaues. 1479 brannte der fast fertige Turm und 1522 die ganze Kirche.




Aus Wikipedia:
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wirkten an der Stadtpfarrkirche Steyr evangelische Prediger, nachdem die Bürger der Stadt zur Lehre Martin Luthers gewechselt hatten. In den fünfzig Jahren der evangelischen Einflussnahme entstand die westliche Vorhalle, die bis an die Stadtmauer reichte. Um die Wende zum 17. Jahrhundert beherrschten Benediktinermönche aus Garsten die weitere Entwicklung der Stadtpfarrkirche. Es kam zur Barockisierung der Kirche. 1630 erhielt der Westteil der Kirche ein Stichkappengewölbe, 1655 entstand das Kirchengestühl und 1688 schuf Carl Ritter von Reslfeld das Altarbild für den Hochaltar. Nach der Aufhebung des Stiftes Garsten übernahmen Linzer Diözesanpriester die Seelsorge.

Adalbert Stifter förderte als Denkmalpfleger des Landes die neugotische Überarbeitung des Inneren. Die barocke Ausstattung wurde dabei weitgehend entfernt, um dem gotischen Charakter der Formensprache zu entsprechen. Nach dem Brand des Turmhelmes 1876 wurde nach Plänen des Wiener Dombaumeisters und dem Erbauer des Wiener Rathauses Friedrich von Schmidt der heutige neugotische Aufsatz 1889 aus Steinquadern ausgeführt. Das alte Kreuz ist seit 1961 am Kirchturm aufgestellt.[1] Das Kriegerdenkmal an der Außenseite der westlich gelegenen Vorhalle entwarf Franz Koppelhuber, die Herstellung der Engelsfigur übernahm Adolf Wagner von der Mühl. Die feierliche Enthüllung war am 7. Mai 1933

Ich stelle noch einige Fotos von der Kirchen- Aussenseite hier dazu, die ich heute fotografiert habe, die allerdings NICHT ZUM WETTBEWERB zählen!
Für den Wettbewerb möchte ich nur das Dachfoto oben verwenden.

Liebe Grüße, Sonja
 

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Über den Dächer von Dubrovnik(Dalmatien).
Sehr schönes Foto, meine Schwägerin hat es geknipst und ich hoffe das ich für sie eine Glasflasche voll mit Edelsteinen gewinne:liab:. Das Buch werde ich aber selbst behalten:D
 

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Ein Dach welches mir besonders gut gefallen hat war jenes in Urbino (Italien) da man daran sieht wie die Natur sich nicht unterkriegen läßt.
 

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Ein Dach welches mir besonders gut gefallen hat war jenes in Urbino (Italien) da man daran sieht wie die Natur sich nicht unterkriegen läßt.

Diese Deckungsart nennt man "Mönch und Nonne".
Es sind eigentlich alles Firstziegel.
Zwei Firstziegel werden verkehrt neben einander gelegt: "Nonnen"
Ein Firstziegel wird,wo die Nonnen zusammen kommen drüber gelegt: "Mönch"
Eine uralte Deckungs art die sie schon vor den alten Römer kannten.
In Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Mönch_und_Nonne
 
Das Dach vom Stephansdom
Am auffälligsten neben den Türmen ist das Dach. Es erhebt sich 37,5 Meter über dem Langhaus und 25,3 Meter über dem Chor mit einer Länge von 110 Meter. Es ist mit rund 230.000 Dachziegeln bedeckt, (Biberschwanz-Doppeldeckung) die in einem Zickzackmuster arrangiert sind und in insgesamt zehn Farbtönen von den Ziegelbrennereien in Poštorná (Mähren, heute Ortsteil von Břeclav) hergestellt wurden.

Über dem Chor ist auf der Südseite das Wappen des kaiserlichen Doppeladlers mit den Initialen von Kaiser Franz I. und der Jahreszahl 1831, auf der Nordseite das Wappen der Stadt Wien und das Wappen der Republik Österreich, unten mit der Jahreszahl 1950.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf natürlich nicht die Dachsanierung vergessen. Wenn auch auf dem Foto keine empfehlenswerte Art dargestellt wird. Eher eine akrobatische Einlage die sehr tragisch enden kann. Der Luftschlauch der Spritzpistole ist sicher nicht geeignet den Absturz zu verhindern.
 

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Die Wehrkirchen auf der Saualm in Kärnten sind durchwegs mit Steinplattln gededeckt. Dank der Hilfe von Stanze weiß ich jetzt, dass es Platten aus Naturschiefer sind und die Art der Deckung sich Doppeldeckung nennt. Nachzulesen bei dem Foto aus Greutschach. Dieses Bild hier zeigt die große Wehrkirche von Diex, aber auch die Kirchen von Grafenbach, Hochfeistritz, Pustritz, Greutschach usw. sind steinplattlgedeckt, damit sie vor den Brandpfeilen der Angreifer geschützt sind.
 

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fw okt.11.jpg
Kleine Dachlandschaft auf der Wurfalm, Gernkogel, Wald i. Pzg.

Das Schindeldach - heute wieder „in“, früher DAS Dach im österr.-alpinen Raum​

Schindeln sind kleine Brettchen, aber nicht jedes Holz ist geeignet, eines der besten liefert die Lärche. Lärchenholz ist wetter- und wasserfest.
Der Stamm, aus dem die Schindeln hergestellt werden, muss gerade gewachsen sein.
70 – 80 cm langen Stücke werden von den „Schindelmachern“ halbiert oder geviertelt, danach die Brettchen abgespalten. Dieser Teil der Herstellung wird heutzutage auch von Maschinen übernommen. Die Nachbearbeitung für eine gute Schindel ist aber immer noch Handarbeit auf der „Hoazlbank“.

Die Art der Verlegung wurde der Natur abgeschaut: Wie Schuppen werden die Schindeln übereinander gelegt, wobei ungefähr die Hälfte sichtbar ist. Die aufeinanderliegenden Teile werden wegen die rauen Flächen gut durchlüftet, das Regenwasser läuft parallel zur Holzfaser ab.
Damit das Dach auch starken Stürmen standhalten konnte, wurde es früher noch zusätzlich gesichert: Quer zur Legrichtung der Schindeln wurden Holzstangen befestigt, auf denen große Steine Halt fanden, die „Schwarstoa“ (= Beschwersteine)

Mit ein- und denselben Schindeln kann man in (regelmäßigen) Zeitabständen das Dach 4mal „neu“ decken:
1. Neudeckung
2. Die Schindeln werden gewendet: Unterseite nach oben
3. Die Schindeln werden gedreht: Was bisher verdeckt war, wird nun sichtbar verlegt
4. Neuerliches Wenden
Ob das auch heute noch so gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt, früher wurde es so gemacht.

Holzschindeln werden wieder häufiger als Dach verlegt und wegen ihrer hervorragenden Isoliereigenschaften kommen sie auch in der Fassadengestaltung zunehmend zum Einsatz.
 
Korrektur - leider zu spät entdeckt:
...werden wegen die rauen Flächen gut durchlüftet
Es muss natürlich heißen: ...wegen der rauen Flächen

Vor lauter "Schnell-schnell"! Tzzzzz!:Holzhacker:


****************************​

Max Faistauer, pensionierter Lehrer und begnadeter Mundartdichter aus dem Unterpinzgau hat das Schindellegen dokumentiert, im Dialekt:


Die Dachschindl

Mit Dachschindln machst a guats Dach. A lärchas Schindldach. Und schön is’s.
So schön grau – und mit Stoan eingschwa(r)scht. Oanfach mit oanfache Stoan.
Und so gfierig. Viermal hast a ganz a nois Dach mit oaner Schindlleg.
’s erschtemal liegg s’ da, oan Seit untein und die an(d)er obmauf. Und obmauf is s’ va oberbeig her halbat a(b)deckt.
A so liegg s’ vier Jahr.
Nachand weaschd s’ umdraht, da liegg alsan nand die Unterseit obm und die ober unt, alsan so, dass die, die was zerscht unt glegn is, hiatz obm liegg.
Wann wieder vier Jahr um hand, muaßt die ganz Schindl nit kad umdrahn, du muaßt es fruahdlengst aufdrahn.
Da kimb nand die unterbeiig Seit ubmauf hi und de oberbeiig unteichi.
Nach zwölf Jahr, bein drittn Umlegen müa(ß)t hiatz oan Flecki noh nia unterbei obmauf glegn sein.
Da kheascht alsan hiatz de unterbeiig Oberseit untei eichi und die oberbeiig Oberseit umdraht acha, so dass s’ unterbei obmauf liegg.​


Viel Spaß beim Lesen! ;)
 
Max Faistauer hat die Schindeldeckung sehr gut beschrieben.
Baru DANKE
Heutzutage werden die Schindeln glaube ich nicht mehr 4X verwendet.
In meiner 30ig jährigen Tätigkeit als Dachdecker habe ich es noch nie gesehen und gehört auch nicht.
Liebe Grüße
 
Hallo!
Meinen Beitrag zum diesmaligen Thema "Dächer" habe ich heute in unserem wunderschönen Nationalpark Gesäuse endeckt.Genauer gesagt in Gstatterboden.Es ist das kunstvoll geschwungene Dach des Nationalpark Pavillon.Im Hintergrund ist der 2224m hohe Große Buchstein zu sehen.In der Glasfront,welche südseitig auf die 2369m hohe Hochtor Gruppe blicken lässt,spiegelt sich im Sommer der blaue Himmel.Das Blau des Himmels in der Fensterfront,das grün des Daches und das grau der Aussenmauer ergeben die drei Farben des Nationalparks.Das ca.300m2 grosse Kupferdach wurde patiniert und hat dadurch die Farbe eines Kirchturms.Im Pavillon findet derzeit eine Geologie Ausstellung zur Entstehung des Gesäuses statt.
 

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(Admin: externer Link existiert nicht mehr)

Zu sehen ist ein Teil der Bedachung des Hauptschiffs der Katholischen Hofkirche zu Dresden.
Erbaut wurde die Kirche von 1739 - 1751 unter Regie von Gaetano Chiaveri im Stil des italienischen Spätbarocks. Der Bau der mit 4800 qm größten Kirche Sachsens war notwendig geworden, weil August der Starke zum katholischen Glauben gewechselt war, um die polnische Königskrone erringen zu können. In den Bombenächten des Februar 1945 stark zerstört, wurde sie nach Kriegsende wieder rasch aufgebaut. Seit 1980 ist die Kirche die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.

Das Bild zeigt anschaulich die verschiedenen Funktionen des Kirchendachs.
Es dient nicht nur dem Schutz vor den Unbilden der Witterung. Es nimmt Elemente zur Belüftung und zur Beleuchtung des Gebäudes auf, ist Ausgangspunkt des 86 Meter hohen Glockenturms und Standplatz für 78 Heiligenstatuen, geschaffen vom italienischen Bildhauer Lorenzo Mattielli und den Dresdner Bildhauern Paul und Jakob Mayer.

Dach, Gemäuer und Figuren in ihren unterschiedlichen Färbungen zeigen zugleich die Unterschiedlichkeit des Zeitpunkts ihrer Erschaffung und damit auch die Vergänglichkeit jeglichen menschlichen Tuns.
 
hilfe, mein foto ist verschwunden!
also hier nochmal das foto und der text steht dann gleich oben an erster stelle....
 

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Ein Teil der Dächer der Mittelalterstadt Hainburg an der Donau vom Braunsberg aus mit Blickrichtung Wien
 

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Blick von der Weltkulturerbe-Kirchenburg Biertan (Bierthälm) in Siebenbürgen, Kreis Sibiu, Rumänien.

Biertan (Bierthälm) ist eine Stadt in der Nähe von Medias (Mediasch) und Sighisoara (Schäßburg) mit etwa 1600 Einwohnern.

Das Essen in dieser landwirtschaftlich geprägten Region ist unvergesslich. Ich habe selbst in einem der abgebildeten Häuser in einem Privatzimmer hervorragend übernachtet. Die Häuser und deren Dächer sowie die vielen Kleindenkmäler und individuellen Details in der Stadt haben mich neben der gewaltigen Kirchenburg ziemlich beeindruckt.
Aufgenommen am 25. September 2002.

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Wolfgang, du hast mein Dachdeckerherz höher schlagen lassen. Ich liebe alte Dachkultur. Diese alten Dächer erzählen von der Geschichte und sagen sehr viel über die handwerklichen Fähigkeiten von weit über hundert Jahren aus.
Einige, oder viele Ziegel dieser Biberschwanzdeckungen liegen auch schon mehr als hundert Jahre auf den Dächern.
Einfach Super. DANKE
 
Täglich 8 - 10 Stunden verbrachten diese beiden Schindelleger in ihren alten Eisensitze in schwindelerregender Höhe, um das Steildach der Kirche St.Georgen / Pzg., die Sakristei und gegenüberliegende Dachseite nach über 100 Jahren neu einzudecken.
 

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Zur Erklärung:
So sind die Sitze aufgehängt.
Dieses Bild gehört nicht zum Fotowettbewerb!
 

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