Während die offiziellen Zahlungsmittel doch bemerkbar unpopulärer werden, beobachte ich eine zunehmende Verbreitung von Regionalgeld und Ersatzgeld.
Das derzeitige Zahlungsmittel des Euro sinkt doch eher deutlich in seiner Beliebtheit, nach derzeitigen Umfragen finden nur noch 36,3 Prozent der EU-Bürger den Euro gut, wie eine aktuelle Umfrage der Dresdner Bank ergab. In der Umfrage bekennen sich 61,6 Prozent zu einer "D-Mark-Nostalgie". (Quelle: Der Standard, 16. Dezember 2007)
Diesem Trend wirken die Banken und Kreditkartenfirmen entgegen, indem der Konsument zu einer Bezahlung mit Bankomatkarte, Kreditkarte oder Quick-Pay gedrängt wird, bzw. mit diesen Karten günstiger einkaufen kann.
Während also das Zahlungmittel des Euro aus den Geldtaschen verschwinden soll, beobachte ich eine massive Zunahme an Ersatzmünzen, Regionalgeld, Gutscheinen etc.
Ein Blick in meine eigene Geldtasche bringt folgende Ersatzwährungen:
Die gelben Münzen links oben im Bild sind die bedeutendsten Münzen des Arbeits-Tages
Der Trend zu Regionalgeld ist übrigens nicht neu, das bekannteste Regionalgeld stammt aus Wörgl in Tirol:
Durch das bekannte Freigeldexperiment des Wörgler Bürgermeisters Michael Unterguggenberger in den Jahren 1932-33 konnte dieser die regionale Wirtschaft wieder ankurbeln.
Eine aktuelle Form von Regionalgeld in Tirol ist die "Tiroler Stunde", die als Regionalwährung in Form von Scheinen und Münzen im Umlauf ist und von der Kirche und sozialen Einrichtungen gefördert wird.
Könnt Ihr einen Trend zu Ersatzgeld, Regionalgeld, Gutscheinen und Münz-Jetons etc. feststellen?
Wer hat Beispiele davon in der Geldtasche?
Wolfgang (SAGEN.at)
Das derzeitige Zahlungsmittel des Euro sinkt doch eher deutlich in seiner Beliebtheit, nach derzeitigen Umfragen finden nur noch 36,3 Prozent der EU-Bürger den Euro gut, wie eine aktuelle Umfrage der Dresdner Bank ergab. In der Umfrage bekennen sich 61,6 Prozent zu einer "D-Mark-Nostalgie". (Quelle: Der Standard, 16. Dezember 2007)
Diesem Trend wirken die Banken und Kreditkartenfirmen entgegen, indem der Konsument zu einer Bezahlung mit Bankomatkarte, Kreditkarte oder Quick-Pay gedrängt wird, bzw. mit diesen Karten günstiger einkaufen kann.
Während also das Zahlungmittel des Euro aus den Geldtaschen verschwinden soll, beobachte ich eine massive Zunahme an Ersatzmünzen, Regionalgeld, Gutscheinen etc.
Ein Blick in meine eigene Geldtasche bringt folgende Ersatzwährungen:

Die gelben Münzen links oben im Bild sind die bedeutendsten Münzen des Arbeits-Tages

Der Trend zu Regionalgeld ist übrigens nicht neu, das bekannteste Regionalgeld stammt aus Wörgl in Tirol:
Durch das bekannte Freigeldexperiment des Wörgler Bürgermeisters Michael Unterguggenberger in den Jahren 1932-33 konnte dieser die regionale Wirtschaft wieder ankurbeln.
Eine aktuelle Form von Regionalgeld in Tirol ist die "Tiroler Stunde", die als Regionalwährung in Form von Scheinen und Münzen im Umlauf ist und von der Kirche und sozialen Einrichtungen gefördert wird.
Könnt Ihr einen Trend zu Ersatzgeld, Regionalgeld, Gutscheinen und Münz-Jetons etc. feststellen?
Wer hat Beispiele davon in der Geldtasche?
Wolfgang (SAGEN.at)