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"Rückwärtiges Lerndesign"

baru

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Ääääh... - bitte waaas? :kopfkratz:nixweiss:

Das war meine Reaktion, als in einem Gespräch über die Neue Mittelschule (NMS) dieser Begriff gefallen ist.
Ich werde nicht versuchen, es euch zu erklären, denn wir alten Lehrer kannten sowas nicht und mussten ohne diese Wahnsinns-Erkenntnis unseren Beruf ausüben.

Mich täte nur interessieren, was euch - ohne zu googeln - bei diesem Ausdruck einfällt. ;)

Und wenn es euch so ergeht, wie's mir ergangen ist, findet ihr hier Aufklärung über diese wahrhaft großartige, einzigartige neue Errungenschaft für die Schulwelt.

( :rotfl: :rotfl: - das ist meine Reaktion darauf)
 
Mich täte nur interessieren, was euch - ohne zu googeln - bei diesem Ausdruck einfällt. ;)

... diese wahrhaft großartige, einzigartige neue Errungenschaft für die Schulwelt.
:kopfkratz Nichts. :nixweiss:

Ich war keine Lehrerin, habe aber Seminare für Oberstufenlehrer abgehalten und in den Kollegengesprächen so viel über zeitweilige Didaktik-Moden gehört, zu denen mir auch nichts anderes eingefallen ist als :hahaha: , daß mich dieser neue Schwachsinn eigentlich auch nicht mehr wundert. :rolleyes:
 
Anscheinend gibt es doch mehr Leute, die nicht mit den Politikern und Schulexperten mitheulen. Wie sich diese "Experten" den Schulalltag vorstellen, ist so was von weltfremd!
Wenn ich ein Puchwagerl in eine andere Garage stelle, wird deswegen auch kein Ferrari draus!
far.a
 
Was mir spontan dazu einfällt: Diese 'Experten' würden rückwärts auf ihren Allerwertesten fallen, ganz ohne Design, wenn sie einem 'leibhaftigen' Schüler begegnen würden oder gar mehreren und mit diesen ernsthaft arbeiten müssten !!
 
Als Lehrerin hatte ich damit ja schon zu tun. Einmal habe ich mich sogar in eine Fortbildung dazu verirrt - wollte einfach wissen, was es damit auf sich hat - bin aber genauso klug wie zuvor gegangen, wobei das mehr an den Vortragenden lag als am Lerndesign selber. Ein klarer Fall von "do as I say but don't do as I do". ;)

Inzwischen habe ich ein paar Bücher dazu gelesen von denen, die das entwickelt haben, und kann mich mit manchen Gedankengängen dazu ganz gut anfreunden (zum Beispiel die Sache mit der Kommunikation der Lernziele - dass Kinder genau wissen sollen, was von ihnen in einer Prüfungssituation verlangt wird, nicht nur was den Stoff angeht sondern auch was sie damit machen sollen). Aber viel musste ich an meinem Unterricht nicht umstellen. Alter Wein in neuen Schläuchen, das Meiste.
 
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