Berit (SAGEN.at)
Active member
Die Plapper-Madonna befindet sich an der Westwand der Stadtpfarrkirche Bozen. Sie ist auch aus kunsthistorischer Sicht interessant, galt sie doch lange als ein Werk des Friedrich Pacher. Heute wird sie einem Schüler und Werkstattmitarbeiter vom großen Michael Pacher zugeschrieben, dem Meister Claus Maler. Ihm wird auch die Bemalung vom Schlußstein in Taisten zugeschrieben (Vgl. Waltraud Kofler Engl, Michael Pacher und sein Kreis, 1989, S. 10)
Zu ihr, auch "Plappermutter" genannt, wurden kleine Kinder mit Zahnschmerzen gebracht, aber eine noch stärkere Fürsprache wurde bei Kindern mit "Spachhemmungen" (Stottern) erwartet, daher auch der liebevolle Kosename "Plapper-Madonna".
Und hier ein Foto von der Plapper-Madonna
Plapper-Madonna © Berit Mrugalska, November 2005, Bozen
Thronende, gefühlsbetonte Gottesmutter in einer Landschaft und reichem FaltenwerkBerit
Zu ihr, auch "Plappermutter" genannt, wurden kleine Kinder mit Zahnschmerzen gebracht, aber eine noch stärkere Fürsprache wurde bei Kindern mit "Spachhemmungen" (Stottern) erwartet, daher auch der liebevolle Kosename "Plapper-Madonna".
Und hier ein Foto von der Plapper-Madonna

Plapper-Madonna © Berit Mrugalska, November 2005, Bozen
Thronende, gefühlsbetonte Gottesmutter in einer Landschaft und reichem Faltenwerk