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Mein neustes Projekt: Lamia Anima

roin1991

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Prolog: Betrogene Liebe



Gegen Abend wütete ein schlimmes Unwetter in London. Der Regen ergoss sich wie aus Kübel und es wehte ein starker Wind, er riss kleine Äste von Bäume ab und trug sie weit ins Land. Schon vor Stunden hatten die Bewohner des Dorfes Türen und Fenster vernagelt.
In einer Gaststube in einer kleinen Stadt in der nähe von London. Der Besitzer der Gaststube stand im Hof um die Pferde im Stall unterzubringen. Als diese wiederwillig hineintraten, lief er in die warme Gaststube.
Ein paar Häuser weiter.
Ein junger Mann kniete sich vor einer Frau, mit Blut durchtränktem Kleid. Er war gerade erst nach hause gekommen und noch nass vom Regen. Sie hatten sich geliebt.
Die Mörderin war ein Vampir, seine Frau. Er hatte sie vor 6 Jahren kennen gelernt.

Vor sechs Jahren in den Straßen von London. Er rannte durch den Slums von East End. In seiner Hand war eine Goldkette, weiter hinten zwischen den Behausungen rannten Polizisten hinterher.
Die Rufe der Polizisten missachtend, rannte er weiter. Als er an einer Seitengasse vorbeirannte schaffte er es in eben dieser einbog. Eine Sackgasse, das kümmerte ihn nicht. Er hob an ende der Gasse, ein Kanaldeckel hoch und sprang rein.
Unten angekommen watete er weiter. Er hatte in der Kanalisation sein Versteck, wo er seit seiner Kindheit wohnt. Es war nicht so wie immer, als er ankam lag eine junge Frau auf seiner Matratze.
“Hey was suchst du hier?” von der Frau kam keine Reaktion. Adam wurde sauer. Er schritt näher, “Hast du gehört Weib!”
Die Frau war blass, hatte wunderschöne braune Haare, die nass und dreckig an ihr klebten. Und wie Adam bemerkte das es jene Frau war die er vor kurzen Bestohlen hatte..
Was soll ich machen, ist sie tot? Seine Gedanken überschlugen sich als er den Mut nahm er drehte sie um. Jetzt wo sie auf dem Rücken lag sah er das Problem, sie wurde mit einen Schwert fast in zwei Teile gespalten.. Verdammte Scheiße!
Er hörte ein Schritte die sich näherten. Adam versteckte sich hinter einer seiner Holzkisten und lugte hervor. Eine Frau kam rein, sie war wunderschön und mit … Blut übersät. Sie blieb am Eingang stehen und sah auf der Toten.
“Komm raus Mensch! Ich weiß das du da bist, ich kann ich hören.” Ihre Stimme war ruhig.
Adam antwortete nicht. Er suchte nach dem Messer das er immer beisich tug. Er warf es auf ihr. Aber seine Vorfreude wurde zerstört als das Messer ins leere fiel. Er hatte noch nicht mal die Zeit sich zu Ärgern als die Frau ihn packte und etwa ein halben Meter über den Boden hielt. Mit einer Hand nur.
Er schluckte.
“Wir werden doch keine Gegenstände werfen.” Sie sah ihn an. Er erwiderte ihren durchdringenden kalten Blick. “Du bist ja noch ein Kind!”
Das hatte er am wenigsten erwarte, sie sah aus als wäre sie im gleichen Alter.
“Ich bin kein Kind. Ich bin 19!” sagte er entschlossen keine Angst zu zeigen.
“Was macht ein Junge wie du hier unten in einen Versteck wie diesen, ganz allein?”
“Gar nichts!” In dem Moment fiel die Kette runter und schlug unheilvoll auf den trockengelegten Boden auf.
Die Frau beobachtete die Kette und schaute hoch zum Jungen. “Du bist ein Dieb?”
“Und du eine Mörderin!” erwiderte er gereizt.
“Mörderin? Was?” sie lächelte leicht, in Dämmerlicht von den Kerzen sah Adam das ihre Eckzähne länger war als normal. Nur minimal aber sehr deutlich länger.
“Ja eine Mörderin, die in mein Versteck eingebrochen ist und eine Leiche versteckt!”
Die Frau ließ in etwas runter, kaum hatte er festen Boden unter den Füßen holte er aus und trat ihr gegen ihr Schienbein. Aber alles was passierte war das ein stechender Schmerz sein Bein hochzog. Die Frau falls es wehtat merkte sie es sich nicht an. Der Schmerz war so stark als hätte er Granitgestein getreten.
“Ich bin aber keine Mörderin.” Sie wollte noch etwas sagen aber von Bett kam ein Husten. Die Frau auf dem Bett sprach leise: “Mein Junge komm her," Adam kam zu ihr. "Ich heiße Rea DeCoeal wir wollten nicht einfach hier dich stören. Sie ist meine kleine Schwester Lilith.” Sie hob schwach den Arm. Lilith eilte zu ihr. “Sprich nicht, Schwester er ist ein Mensch! Er wird uns...” sie verstummte als Rea sie böse anschaute.
“Es waren Vampirjäger die unser Lager überfielen. Es waren mehr als zweihundert die uns verfolgten und jagten. Zweidrittel konnte ich besiegen, Lilith hat den Rest erledigt. Dann hat es mich erwischt, Lilith wollte mich nicht zurücklassen Sie hat mich hierher getragen." Rea spuckte Blut.
" Ich weiß das Ich nich mehr lange Lebe, darum pass gut auf sie auf.” Ihre Augen fielen langsam zu. “Sie ist etwas besonderes...nicht wie normale Vampire, beschütz sie mit dein Leben Mensch. Versprech es mir!”
Adam zögerte. “Ich versprechs!”
“Du darfst keine Angst vor ihr haben, sie würd dir nie was tun. Versprochen Lilith?”
Lilith kam zu ihrer Schwester. Nahm ihre Hand und hielt sie sich an ihre Wange, Adam merkte das sie weinte. “Versprochen Rea.”

Lilith stand vor im und schmierte sich das Blut von der Lippen an den sauberen Ärmel. "Ihr wart zusammen, ihr hattet Sex." sie sah verzweifelt aus. In ihrer Stimme lag eine Angst. Er wusste das sie in den letzten hundert Jahren nur von Tierblut gelebt hatte. Sie hatte ihm gesagt das sie nie mehr Menschen töten wollte, sie wollte schon seit er Sie damals im Kanal kennen gelernt hatte keine Menschen mehr töten.
Sie bewegte sich auf in zu.
“Komm mir nicht zu nah, du hast es damals Rea versprochen.”. Er warf ein Buch nach ihr und rannte aus dem Zimmer,aber er rutschte auf einer Falte auf dem Teppich aus und prallte gegen der Wand prallte.
Adam wurde von am Hals gepackt, in die Höhe gerissen “Ich habe dir gesagt das ich dich töten werde wen du mich betrügst, auch wenn unsere Liebe sehr kompliziert werden könnte.”
Mit einem Schrei flog er aus dem nahliegenden Fenster geworfen, sein Glück das unter diesen eine Kutsche mit Stroh lag. Er fiel aber nicht weich da er seitlich am Rücken mit der Seite des Wagens gegenstieß, beim aufprall wurde Ihm schwarz vor Augen. Er hörte die Rippen brechen.
„Lilith! “ brachte er noch heraus und spuckte Blut, und verlagerte sein Gewicht um von Wagen zu kommen, aber wegen dem Schmerzen schaffte er es nur aus dem Wagen fallen.
Lilith sprang aus dem kaputten Fenster hinterher und landete ohne Anstrengung neben ihm.
„Schatz, ich werde jetzt gehen und nie mehr kommen. Ich habe mich beherrschen müssen dich nicht umzubringen, als ich herrausfand das du mich mit Eve betrogen hattest, aber ihr müsstet ja in unsern Haus ja unbedingt ficken. Das war ja noch nicht das schlimmste, aber als du ihr erzähltes das ich ein Monster wäre, verletzte mein Herz, Adam."
Adam spuckte ein wenig Blut, Lilith wusste das er nicht mehr lange zu Leben hätte. Er sagte :"Wie oft soll Ich es noch sagen?" Er hustete Blut redete aber weiter "Ich habe es Ihr nicht gesagt. Wirklich nichts, Lilith Ich bitte dich versteh doch!" Sie berührte in zärtlich, gab ihm ein Kuss und ging ohne ein weiteres Wort weg.
“Ich hatte dich geliebt!!!“ schrie er hinterher.

“Bin wieder da, Lilith! Ich habe auch etwas zum Essen dabei.” rief Adam in den Kanal. Es waren zwei Jahre seit Rea gestorben ist vergangen. Lilith wohnt in einer Tunnenabzweigung von Adams Versteck. Er klaute seit einen Jahr Blutbeutel aus dem nahegelegenen Krankenhaus, für Lilith. Er wollte nicht das Lilith draußen Leute tötete.
“Oh gut das du noch welche mitgebracht hast, die letzten sind schon vor einer Woche leer gewesen.”
Lilith saß auf ihren Bett und las ein Buch.
Sie sah auf legte das Buch weg und nahm sich ein Beutel. “Du weißt das du das nicht machen musst. Ich kann auch am Tag raus und selbst jagen. Ich jag auch nicht mehr in der Stadt.”
“Du weißt das dan der Vatikan wieder auf dich aufmerksam wird, ich glaube nicht dass, das Rea gewollt hätte. Ich hab bald genügend Geld zusammen um uns ein Haus auserhalb der Slums zu kaufen.”
“Adam, es rührt mich das du dich so sehr um mich kümmerst. Aber ich bin alt genug um zu wissen was ich mache!”
“Wie alt?” Das hatte jetzt Lilith am wenigsten erwartet.
“18 Jahre alt!” sagte sie trotzig.
“Hör auf, du bist doch ein Vampir! Du musst doch älter sein!”
“Nein ich bin noch achtzehn, nach euren Maßstäben Erwachsen!”
“Und nach euren?”
Sie wich seinen Blick aus. “Noch ein Kind.” gab sie kleinlaut zu. “Aber das tut nichts zu Sache. Ich bin stärker und schneller als du!”
“Kann ja sein. Warte.” er holte aus einer Truhe zwei alte Schwerter. “Wenn du mich besiegst ohne mich zu Töten kannst du jagen, gleichzeitig lernst du dich wie ein Mensch zu tarnen,”
Sie kämpften den ganzen Abend durch. Lilith und auch Adam waren beide an ihren Körperlichen Grenzen. Adam hatte ein Paar Schnittwunden am Körper. Lilith hatte auch ein paar Kratzer die aber schon heilten.
“Du kämpfst wie ein Mensch.” keuchte er.
“Du bist auch nicht schlecht.” gab sie zu..
In diesen Moment kamen zwei Stadtwachen, die ihren Kampf gehört hattengehört hatten.
“Los weg hier!” schrie Adam.
Die Jahre vergingen. Adam war ein alter Greiß. Lilith sah aus wie zuvor.
“Lilith komm her!” rief Adam. Er hatte vor 30 Jahren ein Haus in der nähe von der Themse gekauft. lilith kam in dem Zimmer rein. Sie öffnete das Fenster. Durch dem draußen herrschenden Wind wurden ihre langen Haare zerzaust. Sie hatte angefangen ihre Haare wachsen zu lassen. Sie reichten ihr schon bis zu den Knien.
“Ja Adam? Was gibt es?” sie setzte sich auf seinen Bett.
“Du weißt das ich bald sterben werde, Lilith. Ich möchte dir das Haus schenken, wenn ich gestorben bin.”
“Adam, nein sag so was nicht du siehst noch gut aus, wie vierzig.”
“Du weißt dass das nicht stimmt!” Er hustete. “Ich bin mittereweile 76 Jahre alt."
"Ich kann doch nicht ganz allein hier Leben. Was soll ich machen. Ich kann doch nicht ohne dich, ich liebe dich."
"Was? Ich glaub ich hör nicht richtig!” Liltih stiegen die Tränen in den Augen.
“Lilith, weißt du noch was du damals sagtest? Ich werde niemals einen Menschen vertrauen! Und heute bin ich zu alt um dich noch zu beschützen. Ich weiß das du mich angefangen hast mich zu lieben. Vielleicht sieht man sich in einen anderen Zeitalter wieder.”
Am nächsten Tag starb Adam. Lilith begrub in in Garten.

Sie hatte ihre Sachen gepackt und das Haus abgeschlossen sie ziehte von Stadt zu Stadt, als Städte größer wurden und die Pferdekutschen gegen Automobil Wagen wechselten sah man sie nicht mehr wie ein Kind sie war eine junge Frau geworden.
“Passen sie auf!” warte eine Stimme sie. Zu Spät ein Junge auf eine Fahrrad fuhr Lilith um. Um nicht aufzufallen fiel Sie um und Tat so als schmerzte ihre Bein. In Wahrheit hatte sich beim Fahrrad letztendlich nur der Reifen verbogen und der Junge von Fahrrad gestürzt.
"Entschuldige Madam." Der Junge half ihr auf die Beine. Lilith ließ es geschehen. Sie roch das Blut des Jungen, ihre Zähne die in letzter Zeit angefangen hatten bei Blut zu wachsen, wurden länger. Sie schüttelte den Kopf um den Gedanken zu zerschlagen.
" Ja entschuldige, es war mein Fehler." Liliths Durst wuchs. Sie dürfte nicht in nachgeben. Nicht hier.
Sie war schon zu lange unter Menschen. Sie musste raus und ihresgleichen finden.
“Anscheindend hast du eine leichte Gehirnerschütterung.” meinte der Junge. “Komm mit ich nehm dich mit zu mir.”
 
Hallo!
Ich bin eine, die mit dem Kugelschreiber in Büchern Fehler markiert. Gute Bücher sind für mich solche, die wenige Fehler haben. Passieren kann es natürlich immer. Auch wenn man das Lektorat drüber lässt kann was übersehen werden. Aber wenn schon in den ersten zwei Zeilen mehrere Fehler drin sind, dann mag ich gar nicht weiterlesen... Irgendwie bleibt da ein Gefühl, als ob es den Autoren nicht wirklich interessiert hätte. Oder als ob er absolut Talentfrei wäre. Beides ist für mich ein Grund, etwas nicht zu lesen.

Liebe Grüße, Sonja
 
ich markiere zwar keine fehler...aber wenn es zu viele werden, höre ich auch auf.
lass es doch einfach jemanden vorher durchlesen...viele grüße.
 
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