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Heute (25. Oktober 1930) vor genau 80 Jahren wurde die Laaser Marmorbahn / Schrägbahn in Betrieb genommen und sie ist bis heute unverändert in Betrieb und damit ein einmaliges technikgeschichtliches Denkmal im Südtiroler Vinschgau.

Hier das Buch zur Laaser Marmorbahn von Hubert Tscholl.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Da dies der neueste Thread zur Schrägbahn zu sein scheint, packe ich das mal hier dazu: Die Firma "Lasa Marmo" hat einen 15-Millionen-Auftrag zur Ausstattung des neuen U-Bahnhofs am Ground Zero in NY bekommen.

Besonders nett finde ich, dass der Chef hinterher die ganze Mannschaft zu einem Besuch des fertigen Meisterwerks einladen will :)
 
Ja der Georg Lechner strahlt wirklich zwischen beiden Ohren :)
Wenn man ein Foto für ein Wirtschaftslehrbuch im Kapitel "Strahlende Unternehmer" bräuchte, wäre ein Standbild aus der Sendung ein gutes Beispiel :)

Anzumerken ist, dass im Filmbeitrag zwar Laaser Marmor auf dem offenen Firmengelände gezeigt wird, aber kein reinweisser Laaser Marmor. Dieser ist recht kostbar und wird natürlich nicht auf Lager gelegt.
Die Amerikaner haben bezüglich des besten Marmors sicher die beste Wahl getroffen. Ich habe auch ein paar Stücke reinweissen Laaser Marmor zu Hause und kann sagen, dass dieser beinahe blendet, so weiß ist das. Zudem verliert der Laaser Marmor sein Weiß (etwa durch Staub ober Witterungseinflüsse) nicht, da die Poren extrem klein sind.

Ich ja schon gespannt was die Beschäftigten der Laaser Marmo von ihrem Firmenausflug aus New York erzählen werden? Das wird sicher lustig :)

Was mich aber an diesem Geschäft wirklich freut ist, dass die gute alte Laaser Marmorbahn nun den Marmor für New York transportieren wird!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Es ist auch von Investitionen in Höhe von "mehreren Millionen" die Rede, die getätigt werden müssen um den Auftrag zu erfüllen. Was könnten das für Investitionen sein?
 
Was den Auftrag betrifft, da wollen sich die Amerikaner doch nicht etwa ein Beispiel an der Metro in Moskau und St. Petersburg nehmen?

Man kann nur hoffen, dass von den vielen Millionen auch einige Tausender direkt bei der Schrägbahn ankommen. In die Technik ist einiges zu investieren und es sollten für die direkt an der Schrägbahn Beschäftigten auch endlich menschenwürdige soziale Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Dresdner
 
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