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Knoblauch zur Vorbeugung gegen Würmer und Zecken?

Sirius

New member
Hall mal in die Runde!

Ich hab das Forum vor einigen Tagen entdeckt, und da ich an Sagen und Märchen sehr interessiert bin, habe ich nicht gezögert mich hier gleich mal anzumelden.

Zum Thema über die Wirkung von Kräutern hätte ich da eine brennend heiße Frage an euch:

Ich entwurme meine Katze quartalsweise mit dem Profender Spot-on von der Firma Bayer. Nun ist aber eine Freundin an mich herangetreten, die selbst sehr Bio lebt und vegetarisch und was weiß ich noch alles, jedenfalls ist es immer sehr kompliziert für sie bei Einladungen etwas zum Essen zu finden. Egal. Diese Freundin hat jetzt gesagt, dass ich die Katze genauso mit Knoblauch entwumen könnte, oder auch vorbeugen, dass habe ich jetzt nicht so genau verstanden. Kann jemand von euch irgendwie bestätigen, dass Knoblauch gegen vorhandene Würmer wirkt und/oder dem Neubefall vorbeugt? Weil wenn das nur so eine unsichere Geschichte ist, dann bleib ich lieber bei meinem Profender und brauch mir ansonsten keinen Kopf drüber zu machen.

Ah ja, fast hätt ich es vergessen. Knoblauch soll auch verhindern, dass Zecken die Katze anspringen.
 
hallo sirius!

mein tipp: bleib bei profender und vergiss den knoblauch! ich weiß, dass viele katzenhalter auf natürliche entwurmungsmittel setzen, aber noch öfter hab ich gelesen, dass knoblauch für tiere allgemein schädlich sein kann. vor allem wär mir die sache zu unsicher (hab selber zwei katzen), weil man weiß, wie gefährlich würmer für katzen sein können. zum nachlesen hab ich hier einen interessanten artikel für dich - darin wird nochmal betont, dass knoblauch keine alternative darstellt:

(Admin: externer Link existiert nicht mehr)


LG
 
hm. also nur weil eine "anika" in einem forum sagt, daß es keine alternativen gibt, bin ich jetzt auch nicht überzeugt davon, daß man nicht auch anders was tun kann gegen würmer.
(selber habe ich seit jahren viele katzen, habe noch nie eine entwurmt und noch nie hatte eine würmer oder wäre gar dran gestorben, ich kann also nicht sagen, was gscheiter wäre.)
und nur weil die tierärzte sagen, daß sie alle drei monate entwurmt werden müssten, glaub ich auch noch lang nicht, daß es tatsächlich sein muss, weil die wollen ja NATÜRLICH ihr zeug unter die leute bringen, die leben schließlich davon.
allerdings hab ich von knoblauch auch noch nie gehört, daß er gegen würmer helfen soll.
ich werd mich mal umhören bei anderen, die alternativ bewandert sind, und schreib später nochw as dazu...
 
Grad gestern eine Zecke im Wald eingefangen.
Hätte wohl mehr Knoblauch essen sollen.
Doktorchen hat sie rausgedreht - bald bin ich wahnsinnig
 

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ich hatte dieses jahr schon an die 7-8 zecken.
bin ungeimpft und lebe noch immer.
nehme nur homöophatisches.
alles liebe, sonja
 
Geimpft bin ich nicht.
Der Arzt hat mir durch seine Assistentin noch ne braune Schmiere und ein Pflaster verpasst. Weiter ist seit der Entfernung vor 30 Std. nichts geschehen.
Ob jetzt nachträglich Ledum C 200 nehmen noch sinnvoll wäre?

lg. Oldie
 
Na gut - geh morgen mal zum Heilpraktiker.
Sollte ich an dieser Borreliose zugrunde gehen wäre mir das peinlich.

Gruss

wellen
 
@ sonja & oldtimer:

Ganz so leicht würde ich die Sache nicht nehmen. Wenn man, wie Sonja, oft in der Natur unterwegs ist, macht ein Impfschutz durchaus Sinn, auch wenn nur ein kleiner Bruchteil der Zeckenbisse die Erkrankung auslöst.

Dresdner
 
ich bin absoluter impfgegner.
habe zu viele impf-opfer kennen gelernt. (verkrüppelt, gelähmt, die eigene tochter tagelange fieberkrämpfe und schmerzen, usw...)
was die pharmaindustrie treibt geht an mir vorbei.
meine cousine ist vor wenigen monaten durch einnahme der pille ins koma gefallen und sitzt seither schwer behindert im rollstuhl. (wurde von den ärzten bestätigt, war in allen zeitungen und im fernsehen. sie war 17 jahre alt und ein bildhübsches, intelligentes mädel. jetzt muss sie mit den augen zwinkern wenn sie etwas sagen will)

meine kinder und ich werden so lange nicht geimpft, bis die zwangsimpfung kommt.

die bio-bergbäuerin von der ich gestern die homöophatischen mittel geholt habe, kämpft derzeit per anwalt dagegen an, ihre BIO-kühe gegen blauzungen-krankheit impfen lassen zu müssen. (laut EU-Verordnung msus sie das ZWEIMAL tun, weil der bauernhof IHR UND IHREM MANN gehört. (würde er drei personen gehören, müssten sie wohl dreimal impfen lassen).
sie sagt, sie gibt ihren kühen kein gift, weil die sind BIOKÜHE.
in opponitz und in yybbsitz sind kühe kurz nach der impfung gestorben.




einen durchgang haben sie mittlerweile gewonnen, nun kämpfen sie noch gegen die zweite impfung an.
ich halte ihr fest die daumen.

sonja
 
Hallo Sonja,

ich erlaube mir anzumerken, dass Deine oben dargelegte Haltung eben Deine persönliche Meinung darstellt - jedoch nicht allgemein gültig ist.

Seit Einführung der Schutzimpfung im 18. Jahrhundert ist wahrscheinlich einem Großteil der Europäer damit das Leben gerettet worden.
Im Übrigen dürften täglich in Entwicklungsländern bedauerlicherweise sehr viele Menschen sterben, weil sie sich eine Impfung nicht leisten können.

Ich will nicht, dass Leser bezüglich Impfschutz verunsichert werden. Die richtige Information weiß mit Sicherheit nur der eigene Hausarzt.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
ch bin absoluter impfgegner.
habe zu viele impf-opfer kennen gelernt. (verkrüppelt, gelähmt, die eigene tochter tagelange fieberkrämpfe und schmerzen, usw...)
was die pharmaindustrie treibt geht an mir vorbei.
meine cousine ist vor wenigen monaten durch einnahme der pille ins koma gefallen und sitzt seither schwer behindert im rollstuhl. (wurde von den ärzten bestätigt, war in allen zeitungen und im fernsehen. sie war 17 jahre alt und ein bildhübsches, intelligentes mädel. jetzt muss sie mit den augen zwinkern wenn sie etwas sagen will)

meine kinder und ich werden so lange nicht geimpft, bis die zwangsimpfung kommt.

Deine persönlichen Vorstellungen in allen Ehren und dass es einzelne Impfopfer gibt, ist bekannt.
Ungleich mehr Menschen wurde aber durch Impfungen das Leben gerettet. Es war ein entscheidender Vorteil, dass z.B. in der DDR die Kinder voll "durchgeimpft" waren. Das hat nichts mit dem Gewinnstreben der Pharmaindustrie zu tun, sondern damit, dass wir in einer globalisierten Welt leben und - zum Glück - über ein Gesundheitswesen verfügen, welches uns derartige Vorsorgemaßnahmen ermöglicht.

Deiner Logik zufolge dürftest du deine Kinder selbst bei schweren Erkrankungen nicht in die Klinik bringen, da ja z.B. bei einer OP auch immer etwas passieren kann. Nichts gegen alternative Behandlungen, aber bitte dort, wo sie hingehören. Alles andere ist unterlassene Hilfeleistung und vorsätzliche Körperverletzung.

Zur Blauzungenkrankheit:

Mehrere Impfstoffhersteller haben Impfstoffe gegen den Serotyp 8 des Blauzungenvirus entwickelt. Bei dem Impfstoff handelt es sich um einen inaktivierten Impfstoff. Geimpft werden alle Schafe, Ziegen und Rinder. Dabei müssen alle Rinder zweimal geimpft werden, Schafe und Ziegen hingegen nur einmal.

Die Aussage, dass die Anzahl der Hofbesitzer ausschlaggebend ist, ist also Unfug.

Dresdner
 
Ja natürlich, das ist MEINE EIGENE PERSÖNLICHE MEINUNG UND ERZÄHLT NUR UND AUSSCHLIESSLICH VON MEINEN EIGENEN ERFAHRUNGEN UND ANSICHTEN ZUM THEMA!!!! KINDER BITTE NICHT NACHMACHEN; ELTERN; KEIN BEISPIEL AN MIR NEHMEN, KÖNNTE GEFÄHRLICH WERDEN!
(Und das gilt für ALLE meine Beiträge hier im Forum und anderso im Internet!)



Ich schrieb ja nicht, daß ich einfach gar nix tue.
Ich behandle alle meine Kinder homöophatisch und sie sind pumperlgesund.
Empfehlen kann ich das Buch:
Kinder mit Homöopathie behandeln, von Ravi Roy. Schwerpunktthema: Impfung.
Der Autor ist indischer Homöopathischer Arzt in fünfter Generation.
Im Buch werden alle Kinderkrankheiten ausführlich beschrieben, Gefahren und Anzeichen der Krankheit erklärt, beschrieben, woraus die Impfstoffe gemacht werden, usw... Vorteile und Nachteile der Impfung, und entscheiden muss man dann als Elternteil eh selber.
Der Impfstoff für Röteln wird zum Beispiel aus Krebszellen gewonnen.
Das wusste ich auch vorher nicht. Sowas sagt einem natürlich auch kein Arzt. Und viele wissen das auch ganz einfach nicht.

Daß viele Impfungen auch Leben gerettet haben steht ausser Frage und das ist Allgemeinwissen, das schon in der Volksschule gelehrt wird.
Aber daß es eben auch anders sein kann, wissen die meisten nicht.
Beipackzettel werden ja nicht vorgelesen - auch nicht beim Hausarzt, und oft nichtmal auf Anfrage. (Selbst mehrmals erlebt)
Von Risiken und Nebenwirkungen wird nirgendwo was erwähnt wenn man impfen geht.
Als ich einmal einen Arzt nach einem Beipackzettel fragte, wurde ich sogar beschimpft und für verrückt erklärt.
Als ich meinen Sohn ins Spital bringen musste, und der Arzt sah, daß er nicht geimpft ist, bezeichnete er mich als Rabenmutter, fragte mich, ob ich blöde sei, und welchen Scheiss ich lesen würde.
Manchmal ist es ganz gut, wenn man sich auch mal mit der anderen Seite der Medaille beschäftigt.
Da ich in einem Behindertenheim eine Weile helfen durfte, habe ich Impfschäden live erlebt. Das wünsche ich auch niemandem.

Liebe Grüße, Sonja
 
@dresdner: ich möchte einfach nur SELBST entscheiden dürfen, was ich mache und was ich nicht mache.
es geht um MEINEN körper.
und solange ich die verantwortung für meine kinder habe, stehe ICH für meine kinder gerade.
niemand sonst. nicht mein hausarzt und auch sonst niemand.
natürlich bringe ich meine kinder ins spital wenn was ist.
ich nehme auch antibiotikum, wenn es notwendig ist und nicht anders geht.
du wirst es nicht glauben, ich habe auch schon impfen lassen! *lach*
aber es gibt dinge die ich persönlich nicht für notwendig betrachte. und das ist mein recht, daß ich da selbst entscheiden darf.
 
Ja Sonja,

bedenke bitte, dass über Suchmaschinen hier Leute mitlesen, die aus lauter Verzweiflung den letzten Strohhalm suchen und Inhalte unkritisch aufnehmen.
Man kann ja über viele Dinge des Lebens reflektieren und dazu eine eigene Meinung haben. Auch über die eigene Gesundheit und dazu, was man mit sich anstellen lässt und was nicht. Aber bei Schutzbefohlenen - und dazu zählen nun mal auch die eigenen Kinder hört der "Spaß" auf, wenn es um deren Gesundheit geht.
Dresdner
 
Zuletzt bearbeitet:
Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 258 Auflage:

"HDC: Abk. für (engl.) human diploid cells; Vermehrungssubstrat für ein Tollwut-Impfvirus (Pitman-Moore-Stamm)"

Anders ausgedrückt: HDC sind menschliche Krebszellen.
 
Oder sind`s doch bloß Embryos?

Originalzitat aus dem Artikel von Prof.Dr.Steffens, gefunden in seiner Veröffentlichung in der Pharmazeutischen Zeitung 04/2002:

Herstellung klassischer Impfstoffe

Toxoidimpfstoffe werden aus den Toxinen gewonnen, die beim Wachstum von Bakterien in Fermenter-Kulturen gebildet werden (5). Die durch Filtration von den lysierten Bakterien abgetrennten Toxine werden nach Sterilfiltration mit Formaldehyd inaktiviert, durch Ultrafiltration konzentriert und nochmals sterilfiltriert.

Inaktivierte Virusimpfstoffe (5): Viren wie Influenza- oder Polio-Erreger können nur in lebenden Zellen vermehrt werden. Polioviren werden heute in Affennierenzellen (Verozellen) vermehrt. Auch stehen humane diploide Zellkulturen (HDC) zur Verfügung, die aus Zellen embryonaler Gewebe gewonnen werden. Ein Sonderfall stellt Hepatitis-B-Impfstoff dar; die Viren werden heute ausschließlich gentechnologisch rekombinant gewonnen (Hefezellen). Influenza-Viren können in der Alantois-Höhle eines bebrüteten Hühnereis adaptiert werden. Der Influenza-Spaltimpfstoff wird durch Behandlung mit Polysorbat 80 unter Zusatz von Ether hergestellt, wobei die für die Immunität wichtigen Oberflächenantigene Hämagglutinin und Neuramidase in der Wasserphase gewonnen werden können. Eventuell vorhandene Fremdviren werden mit Formaldehyd inaktiviert.
 
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