L
Lúinwe
Guest
Die Kraft des Mondes (Fantasy)
Hey, ich hab hier mal meine Geschichte rein gestellt. Ich hoffe sie gefällt euch!
Sind schon eine Menge Kapitel und ich hoffe das ihr euch bis zum Ende durchschlagt und mir ein Paar schöne Kommentare hinterlasst. Würde mich darüber echt freun. Also viel Spaß beim lesen ^^
Wieso führen Völker Kriege gegen einander? Wieso bringen sie sich gegenseitig um, auf eine solch grausame Weise?
Weil sie das tun, was von ihnen verlangt wird. Doch wieso verlangt man dies von ihnen? Weil es jene gibt die es so wollen.
Sie sind der Meinung, dass ihr Volk mehr recht zur Existenz habe als das des Anderen.
Es sich deshalb zu fügen hat oder es wird vernichtet. Wie kann man nur solch etwas glauben?
Sind wir denn nicht alle die Kinder der Götter? Haben wir denn nicht alle das Recht auf Existenz, einem freien Willen und einem freien Leben?
Wie kann sich jemand anmaßen zu entscheiden, wer Anspruch auf diese selbstverständlichen Dinge hat und wer nicht?
Ich glaube nicht dass unsere Urahnen dies gewollt hätten. Jedes Volk hat das Recht zu Leben und sich zu Entwickeln.
Es gibt genug Lebensraum, Nahrung und Luft für jedes einzelne Geschöpf. Also frage ich mich, wieso?!
Ich denke, ich werde das nie verstehen und solange es auch nicht die Anderen tun, wird es Kriege geben.
Vielleicht werden die Götter eines Tagen dem ganzen Einhalt gebieten und das Morden wird ein Ende haben,
doch bis dahin heißt es, das Beste daraus zu machen und seine Freiheit zu bewahren.
Doch auch dies geht nicht ohne dafür zu kämpfen und selber zu Töten. Es ist ein ewiger Kreislauf der nie Enden wird,
wenn nicht endlich alle zur Vernunft kommen.
Obwohl mein Volk seit Jahrtausenden den Frieden anstrebt, gelingt es uns nicht dies zu erreichen.
Auch wir sind eines dieser Völker, die für ihre Freiheit kämpfen muss. Wir leben im Einklang mit unserer Umgebung, respektieren und akzeptieren jedes andere Geschöpf. Selbst die Magier fallen darunter, obwohl sie uns schon seit Anbeginn der Zeit nicht dulden. Sie sagen, wir Elben sein es nicht Wert zu Existieren, wir würden die Welt mit unserem Zauber vergiften und vernichten. Wir seien wie eine Krankheit die nicht zu Heilen sei und deshalb ausgerottet werden muss.
Wie absurd es ist ein Volk mit einer Krankheit zu vergleichen, doch ihre Lügen tragen Früchte.
Wir sind schon lange nicht mehr überall gern gesehen, man verachtet uns oder hat Angst.
Doch im Westen, jenseits der Gebirgskette, dieses Land ist bis jetzt noch verschont geblieben.
Hier haben die Magier noch nicht ihre fürchterliche Saat gepflanzt. Die
Menschen dort denken das wir Märchenfiguren sind, doch das is gut, denn somit achten sie und noch.
Ich Alexiel El´schyl, Tochter der Königin Masila El´schyl, Thronfolgering der 3. Erbgeschichte, habe versucht diesen Krieg abzuwenden. Doch vergebens.
Wer hätte gewusst, dass meine Handlungen diesen Streit nur noch schlimmer machen würden? Gewiss nur die besten Seher. Doch hätte nicht Liebe und die Verbindung einer Elbin und eines Magiers den Konflikt beenden sollen? Was hätten sich die beiden Völker denn mehr Wünschen können außer eine Gleichstellung?
Die Antwort auf diese Frage war, dass ich zu naiv sei und das ein Magier niemals eine Elbe lieben würde geschweige denn könnte.
Und somit haben Jazan und ich alles nur noch schlimmer gemacht. Die Königen und der Meister Magier haben diese Verbindung für eine Täuschung gehalten und somit dem Krieg freie Bahn gelassen.
Nur noch wenige Augenblicke und das Morden beginnt wieder.
Der Geruch von Tod, getragen vom kühlen Herbstwind, wehte umher. Er hatte seinen Ursprung einige Meilen Nördlich. Dort lag das Ga´ria-Tal, eine kleine, grüne Ebene.
Hier ist die Heimat der Elben, dessen Hauptstadt Kostamerna direkt am Ende des Flusses Indref liegt, so wie der Berg Izlandia und seine kleinen Brüder Planca und Pliava.
Planca war der kleinste Berg mit vielen kleinen Vorsprüngen, Höhlen und Gängen die vom Fuße des Berges sich bis zum Kipfel erstrecken.
Auf einem Kleinen Vorspürung, einige Meilen unter dem Kipfel, stand eine Elbin und blickte in Richtung Norden, wo der seltsame Geruch herkam.
Ihr Gesicht war von markeloser, junger Schönheit, mit rosa geschwungen Lippen und funkelnden blauen Augen. Ihr Strahlend gelbes Haar wehte im Wind, so wie das weiße Kleid das sie Trug. Es war schlicht und schmiegte sich ihrem dünnen, jedoch kraftvollen, Körper an. An einem silbernen Gürtel befestigt, hing ein Kurzschwert. Sein Griff war schlicht aber durch kleine rote Edelsteine wunderschön.
Als sie den süßlichen und zugleich modrigen Geruch des Todes wahrnahm, füllten sich ihre Augen mit Tränen. Als sie sie langsam schloss, ran ihr eine Träne die Wange hinab bis zum Kinn und löste sich dann. Mit einem leisen, plätschernden Geräusch landete sie auf dem trockenen Stein.
Hinter ihr, aus dem Schatten des Höhleneinganges, tauchte der Kopf eines Drachen auf und anschließend stück für stück der restliche Körper. Der Drache war ungefähr 25 Fuß hoch, hatte ein silbernes Schuppenkleid so wie zwei silberne, große, geschwungene Hörner am Kopf und immer kleiner werdende Stachel vom Rücken abwärts. Ihre Augen waren ebenfalls blau und sahen die Elbin liebevoll an, dann sagte sie mit leiser Stimme,
„Also hat der Kampf bekommen! „
Die Elbin legte eine Hand auf die Schulter des Drachen.
„Ja das hat er, Kiria. Das hat er.“
Mit einem leisen Brummen schwenkte die Drachendame ihren Kopf zu der Elbin und leckte ihr, mit der rauen Zunge, über die Wange.
„Oh Alexiel, es ist nicht deine Schuld. Irgendwann wäre es kurz über lang so wie so geschehen. Du hast vielleicht nur die Zeit verkürzt.“
„Ich hätte einen anderen Weg finden müssen. All diese tapferen Elben, sie werden sterben. Ich als Thronnachfolgerin habe die Pflicht mein Volk zu beschützen. Doch stattdessen stürze ich es in ihr Unglück“,
sagte die Elbin mit trauriger und leicht zittriger Stimme,
„Du weißt dass das nicht stimmt, du hätte nichts daran ändern können. Es liegt in der Natur der Magier andere Völker zu unterdrücken“,
wandte Kiria ein.
Mit einem kleinen Seufzer richtete sie ihren Blick wieder in Richtung des Schlachtfeldes. Westlich, an der Grenze des Ga´ria-Tals zum Gebiet der Magier brannte es an einigen Stellen. Zum Glück breitete sich das Feuer nicht aus, da es die Tage zuvor ununterbrochen geregnet hatte. Die Erde war feucht und matschig, die verdorrten Gräser durchnässt. Es dauerte nicht lange bis die letzten Flammen verloschen.
Der Drache schüttelte den Kopf und blickte dann wieder zu Alexiel und sagte,
„Mach dir nicht so viele Gedanken, denn ändern kannst du das Geschehende nicht. Es bleibt keine Alternative mehr übrig außer der Kampf oder willst du das dein Volk sich unterwirft?“
„Niemals, mein Volk hat das Recht auf Freiheit!“
„Also muss es dafür kämpfen.“
Alexiel drehte sich um und ging in Richtung Höhle. Bevor sie in dessen Schatten verschwand, blickte sie noch einmal kurz zum Schlachtfeld. Leichte Gleichgültigkeit klang in ihrer Stimme, als sie sagte,
„Du hast Recht, wir befinden uns im Krieg. Ich sollte Seite an Seite mit ihnen kämpfen und wenn, dann auch mit ihnen Sterben.“
Hey, ich hab hier mal meine Geschichte rein gestellt. Ich hoffe sie gefällt euch!
Sind schon eine Menge Kapitel und ich hoffe das ihr euch bis zum Ende durchschlagt und mir ein Paar schöne Kommentare hinterlasst. Würde mich darüber echt freun. Also viel Spaß beim lesen ^^
Prolog
Kampf der Elben
Kampf der Elben
Wieso führen Völker Kriege gegen einander? Wieso bringen sie sich gegenseitig um, auf eine solch grausame Weise?
Weil sie das tun, was von ihnen verlangt wird. Doch wieso verlangt man dies von ihnen? Weil es jene gibt die es so wollen.
Sie sind der Meinung, dass ihr Volk mehr recht zur Existenz habe als das des Anderen.
Es sich deshalb zu fügen hat oder es wird vernichtet. Wie kann man nur solch etwas glauben?
Sind wir denn nicht alle die Kinder der Götter? Haben wir denn nicht alle das Recht auf Existenz, einem freien Willen und einem freien Leben?
Wie kann sich jemand anmaßen zu entscheiden, wer Anspruch auf diese selbstverständlichen Dinge hat und wer nicht?
Ich glaube nicht dass unsere Urahnen dies gewollt hätten. Jedes Volk hat das Recht zu Leben und sich zu Entwickeln.
Es gibt genug Lebensraum, Nahrung und Luft für jedes einzelne Geschöpf. Also frage ich mich, wieso?!
Ich denke, ich werde das nie verstehen und solange es auch nicht die Anderen tun, wird es Kriege geben.
Vielleicht werden die Götter eines Tagen dem ganzen Einhalt gebieten und das Morden wird ein Ende haben,
doch bis dahin heißt es, das Beste daraus zu machen und seine Freiheit zu bewahren.
Doch auch dies geht nicht ohne dafür zu kämpfen und selber zu Töten. Es ist ein ewiger Kreislauf der nie Enden wird,
wenn nicht endlich alle zur Vernunft kommen.
Obwohl mein Volk seit Jahrtausenden den Frieden anstrebt, gelingt es uns nicht dies zu erreichen.
Auch wir sind eines dieser Völker, die für ihre Freiheit kämpfen muss. Wir leben im Einklang mit unserer Umgebung, respektieren und akzeptieren jedes andere Geschöpf. Selbst die Magier fallen darunter, obwohl sie uns schon seit Anbeginn der Zeit nicht dulden. Sie sagen, wir Elben sein es nicht Wert zu Existieren, wir würden die Welt mit unserem Zauber vergiften und vernichten. Wir seien wie eine Krankheit die nicht zu Heilen sei und deshalb ausgerottet werden muss.
Wie absurd es ist ein Volk mit einer Krankheit zu vergleichen, doch ihre Lügen tragen Früchte.
Wir sind schon lange nicht mehr überall gern gesehen, man verachtet uns oder hat Angst.
Doch im Westen, jenseits der Gebirgskette, dieses Land ist bis jetzt noch verschont geblieben.
Hier haben die Magier noch nicht ihre fürchterliche Saat gepflanzt. Die
Menschen dort denken das wir Märchenfiguren sind, doch das is gut, denn somit achten sie und noch.
Ich Alexiel El´schyl, Tochter der Königin Masila El´schyl, Thronfolgering der 3. Erbgeschichte, habe versucht diesen Krieg abzuwenden. Doch vergebens.
Wer hätte gewusst, dass meine Handlungen diesen Streit nur noch schlimmer machen würden? Gewiss nur die besten Seher. Doch hätte nicht Liebe und die Verbindung einer Elbin und eines Magiers den Konflikt beenden sollen? Was hätten sich die beiden Völker denn mehr Wünschen können außer eine Gleichstellung?
Die Antwort auf diese Frage war, dass ich zu naiv sei und das ein Magier niemals eine Elbe lieben würde geschweige denn könnte.
Und somit haben Jazan und ich alles nur noch schlimmer gemacht. Die Königen und der Meister Magier haben diese Verbindung für eine Täuschung gehalten und somit dem Krieg freie Bahn gelassen.
Nur noch wenige Augenblicke und das Morden beginnt wieder.
Der Geruch von Tod, getragen vom kühlen Herbstwind, wehte umher. Er hatte seinen Ursprung einige Meilen Nördlich. Dort lag das Ga´ria-Tal, eine kleine, grüne Ebene.
Hier ist die Heimat der Elben, dessen Hauptstadt Kostamerna direkt am Ende des Flusses Indref liegt, so wie der Berg Izlandia und seine kleinen Brüder Planca und Pliava.
Planca war der kleinste Berg mit vielen kleinen Vorsprüngen, Höhlen und Gängen die vom Fuße des Berges sich bis zum Kipfel erstrecken.
Auf einem Kleinen Vorspürung, einige Meilen unter dem Kipfel, stand eine Elbin und blickte in Richtung Norden, wo der seltsame Geruch herkam.
Ihr Gesicht war von markeloser, junger Schönheit, mit rosa geschwungen Lippen und funkelnden blauen Augen. Ihr Strahlend gelbes Haar wehte im Wind, so wie das weiße Kleid das sie Trug. Es war schlicht und schmiegte sich ihrem dünnen, jedoch kraftvollen, Körper an. An einem silbernen Gürtel befestigt, hing ein Kurzschwert. Sein Griff war schlicht aber durch kleine rote Edelsteine wunderschön.
Als sie den süßlichen und zugleich modrigen Geruch des Todes wahrnahm, füllten sich ihre Augen mit Tränen. Als sie sie langsam schloss, ran ihr eine Träne die Wange hinab bis zum Kinn und löste sich dann. Mit einem leisen, plätschernden Geräusch landete sie auf dem trockenen Stein.
Hinter ihr, aus dem Schatten des Höhleneinganges, tauchte der Kopf eines Drachen auf und anschließend stück für stück der restliche Körper. Der Drache war ungefähr 25 Fuß hoch, hatte ein silbernes Schuppenkleid so wie zwei silberne, große, geschwungene Hörner am Kopf und immer kleiner werdende Stachel vom Rücken abwärts. Ihre Augen waren ebenfalls blau und sahen die Elbin liebevoll an, dann sagte sie mit leiser Stimme,
„Also hat der Kampf bekommen! „
Die Elbin legte eine Hand auf die Schulter des Drachen.
„Ja das hat er, Kiria. Das hat er.“
Mit einem leisen Brummen schwenkte die Drachendame ihren Kopf zu der Elbin und leckte ihr, mit der rauen Zunge, über die Wange.
„Oh Alexiel, es ist nicht deine Schuld. Irgendwann wäre es kurz über lang so wie so geschehen. Du hast vielleicht nur die Zeit verkürzt.“
„Ich hätte einen anderen Weg finden müssen. All diese tapferen Elben, sie werden sterben. Ich als Thronnachfolgerin habe die Pflicht mein Volk zu beschützen. Doch stattdessen stürze ich es in ihr Unglück“,
sagte die Elbin mit trauriger und leicht zittriger Stimme,
„Du weißt dass das nicht stimmt, du hätte nichts daran ändern können. Es liegt in der Natur der Magier andere Völker zu unterdrücken“,
wandte Kiria ein.
Mit einem kleinen Seufzer richtete sie ihren Blick wieder in Richtung des Schlachtfeldes. Westlich, an der Grenze des Ga´ria-Tals zum Gebiet der Magier brannte es an einigen Stellen. Zum Glück breitete sich das Feuer nicht aus, da es die Tage zuvor ununterbrochen geregnet hatte. Die Erde war feucht und matschig, die verdorrten Gräser durchnässt. Es dauerte nicht lange bis die letzten Flammen verloschen.
Der Drache schüttelte den Kopf und blickte dann wieder zu Alexiel und sagte,
„Mach dir nicht so viele Gedanken, denn ändern kannst du das Geschehende nicht. Es bleibt keine Alternative mehr übrig außer der Kampf oder willst du das dein Volk sich unterwirft?“
„Niemals, mein Volk hat das Recht auf Freiheit!“
„Also muss es dafür kämpfen.“
Alexiel drehte sich um und ging in Richtung Höhle. Bevor sie in dessen Schatten verschwand, blickte sie noch einmal kurz zum Schlachtfeld. Leichte Gleichgültigkeit klang in ihrer Stimme, als sie sagte,
„Du hast Recht, wir befinden uns im Krieg. Ich sollte Seite an Seite mit ihnen kämpfen und wenn, dann auch mit ihnen Sterben.“
Zuletzt bearbeitet: