Das Wien Museum zeigt von 28. September 2006 bis 25. Februar 2007 die Ausstellung
"Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt."
Die Ausstellung zeichnet die Geschichte von Wiens großen Bahnhöfen nach, wobei der Schwerpunkt auf den Großbahnhöfen des 19. Jahrhunderts liegt. Neben der Architektur geht es auch um Stadtentwicklung.
Mythische Orte der Ankunft und der Abfahrt
Kathedralen des Fortschritts, Tore zur Stadt und zur Welt, Orte der Ankunft und der Abfahrt:
Wie in allen Großstädten hatten und haben auch in Wien die großen Bahnhöfe prägende Bedeutung für die Stadt und deren Bewohner. Im späten 19. Jahrhundert wurden die Großbahnhöfe zu monumentalen Zeichen großstädtischer Dynamik, doch keiner der imposanten Gründerzeit-Bauten hat in Wien überlebt. Heutzutage kaum bewusst ist, dass Wien einst sechs Fernbahnhöfe hatte: Nordbahnhof, Südbahnhof, Ostbahnhof, Westbahnhof, Nordwestbahnhof und Kaiser-Franz-Josef-Bahnhof. Allesamt waren Kopfbahnhöfe, was die Bedeutung und das Selbstverständnis der Hauptstadt als Zentrum der Monarchie und Mitteleuropas unterstreicht.
Die Ausstellung "Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt" zeichnet die Geschichte von Wiens großen Bahnhöfen nach – von den ersten schlichten "Aufnahmegebäuden" über moderat moderne Bauten der Nachkriegszeit bis zum künftigen "Hauptbahnhof Wien", der eine epochale Veränderung des urbanen Lebens mit sich bringen wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Großbahnhöfen des 19. Jahrhunderts. Neben der Architektur geht es auch um die Stadtentwicklung. Die Bahnhöfe waren entscheidende Impulsgeber der Modernisierung Wiens.
Der Katalog zur Ausstellung mit Farb- und Schwarzweißabbildungen, 448 Seiten, erschienen im Czernin Verlag ist um 37 Euro erhältlich.
Wolfgang (SAGEN.at)
"Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt."
Die Ausstellung zeichnet die Geschichte von Wiens großen Bahnhöfen nach, wobei der Schwerpunkt auf den Großbahnhöfen des 19. Jahrhunderts liegt. Neben der Architektur geht es auch um Stadtentwicklung.
Mythische Orte der Ankunft und der Abfahrt
Kathedralen des Fortschritts, Tore zur Stadt und zur Welt, Orte der Ankunft und der Abfahrt:
Wie in allen Großstädten hatten und haben auch in Wien die großen Bahnhöfe prägende Bedeutung für die Stadt und deren Bewohner. Im späten 19. Jahrhundert wurden die Großbahnhöfe zu monumentalen Zeichen großstädtischer Dynamik, doch keiner der imposanten Gründerzeit-Bauten hat in Wien überlebt. Heutzutage kaum bewusst ist, dass Wien einst sechs Fernbahnhöfe hatte: Nordbahnhof, Südbahnhof, Ostbahnhof, Westbahnhof, Nordwestbahnhof und Kaiser-Franz-Josef-Bahnhof. Allesamt waren Kopfbahnhöfe, was die Bedeutung und das Selbstverständnis der Hauptstadt als Zentrum der Monarchie und Mitteleuropas unterstreicht.
Die Ausstellung "Großer Bahnhof. Wien und die weite Welt" zeichnet die Geschichte von Wiens großen Bahnhöfen nach – von den ersten schlichten "Aufnahmegebäuden" über moderat moderne Bauten der Nachkriegszeit bis zum künftigen "Hauptbahnhof Wien", der eine epochale Veränderung des urbanen Lebens mit sich bringen wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Großbahnhöfen des 19. Jahrhunderts. Neben der Architektur geht es auch um die Stadtentwicklung. Die Bahnhöfe waren entscheidende Impulsgeber der Modernisierung Wiens.
Der Katalog zur Ausstellung mit Farb- und Schwarzweißabbildungen, 448 Seiten, erschienen im Czernin Verlag ist um 37 Euro erhältlich.
Wolfgang (SAGEN.at)