• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.
Damit Leser verstehen, warum ich so zornig auf dieses "Geocaching" wurde:

hier zwei Fotos von dem ehemaligen Cache-Versteck auf unserem Privatgrund, die mehrsprachige Tafel dürfte wohl unübersehbar sein. Der rote Punkt markiert das Versteck.

Wie in den Fotos deutlich erkennbar handelt es sich um Stützmauern in ziemlich steiler Berglage, die eben den Berg abstützen. Unterhalb des Weges geht es übrigens weiter ziemlich steil ins Tal hinab.
Ein Einsturz der Mauer wäre für alle Umstehenden höchst lebensgefährlich gewesen.

Die Schatzsucher kannten ja die genaue Stelle nicht und hatten bei ihrer Suche alle möglichen Steine aus der Mauer gezogen...

Wolfgang (SAGEN.at)
 

Anhänge

  • Stuetzmauer_Geocache.jpg
    Stuetzmauer_Geocache.jpg
    240,4 KB · Aufrufe: 28
  • Stuetzmauer_Geocache_2.jpg
    Stuetzmauer_Geocache_2.jpg
    245,8 KB · Aufrufe: 26
Zum :kotz: solche Freizeitbeschäftigungen, wenn man andere damit belästigt.
Mich würde interessieren wer dann haftet wenn solche Mauern einstürzen, es verletzte oder sogar tote gibt.
 
hab letztens zufällig so ne versteckte tupperdose hinterm kreuz vom lunzer see entdeckt. da war spielzeug drin und ein buch zum eintragen. hab liebe grüße reingeschrieben und ein paar euros reingetan, da freut sich dann sicher jemand. *lach*
ansonsten hab ich damit noch nie was zu tun gehabt, glaube auch, dass sich die schatzsucher da viel zu wenig gedanken machen...
 
Wie kann man sich dagegen zur Wehr setzen? Wie kann man diesen widerrechtlichen Unfug beenden? Wer bezahlt die Schäden?

Wolfgang (SAGEN.at)

Das Grundstück muss klar und deutlich als Privatgrundstück gekennzeichnet und die Grenze des Privatgrundstücks klar ersichtlich sein. Du hast dann die Möglichkeit, auf dem Grundstück Dein Hausrecht - ggf. auch mit Hilfe der Polizei - durchzusetzen. In Eurem Fall dürfte wohl ein verschließbares Tor Abhilfe schaffen. Auf jeden Fall müsstet Ihr den Durchgang für die Allgemeinheit sperren. Schäden auf dem Grundstück müssen konsequent bei der Polizei und ggf. auch bei den kommunalen Ordnungsbehörden angezeigt und von diesen aufgenommen werden.

Ich persönlich empfehle hier immer das Gespräch mit der Polizei - in Deutschland gibt es hierfür die sogenannten "Kontaktbereichsbeamten" - sowie zum zuständigen kommunalen Ordnungsamt zu suchen. Es lohnt sich auch, Abgeordnete des jeweiligen Gemeinde- Kreis- bzw. Stadtrats mit einzubeziehen. Meine Erfahrung ist die, dass sich bei solchen Gesprächen sehr schnell nachhaltige belastbare Lösungen finden.
 
Nicht nur auf privaten Grundstücken, auch im allgemein zugänglichen Wald
(der der Kommune oder sonst wem gehört) muß ja nicht wild herum gebuddelt
werden. Eigentlich muß man dort auf den Wegen bleiben, diese werden aber
auch von ebenso wilden Mountain Bikern, freilaufenden Hunden, Geländeläufern
o.a. gekreuzt. Friedliche Spaziergänger müssen häufig ständig zur Seite springen, so z.B. auch auf unserem Radwanderweg, der übrigens durchs
Wassergewinnungsgelände führt. Vom Müllproblem will ich gar nicht
wieder anfangen! Auch das Demolieren von Bänken, Anstecken von Papierkörben
usw. ... Unser Sohn wurde mal auf dem Fahrrad mit einem Pfeil "beschossen",
jemand übte Bogenschießen! - Nun aber trotzdem eine hoffnungsvolle
Adventszeit, ein neues Jahr mit mehr Vernunft und weniger Egoismus!-Ulrike
 
Das Grundstück muss klar und deutlich als Privatgrundstück gekennzeichnet und die Grenze des Privatgrundstücks klar ersichtlich sein. Du hast dann die Möglichkeit, auf dem Grundstück Dein Hausrecht - ggf. auch mit Hilfe der Polizei - durchzusetzen. In Eurem Fall dürfte wohl ein verschließbares Tor Abhilfe schaffen. Auf jeden Fall müsstet Ihr den Durchgang für die Allgemeinheit sperren. Schäden auf dem Grundstück müssen konsequent bei der Polizei und ggf. auch bei den kommunalen Ordnungsbehörden angezeigt und von diesen aufgenommen werden.

Wie bitte?

Die Guidelines bei den beiden großen Geocachingportalen sehen etwas anders aus!
Der Owner (Verstecker) hat dafür Sorge zu tragen, dass der Cache NICHT auf Privatgrund liegt (alle notwendigen Schritte, Recherchen, Abklärungen dazu hat der Verstecker vorzunehmen, nicht der Eigentümer mittels Absperrungen oder Tore!!!), oder sich um Erlaubnis des Grundeigentümers zu kümmern.

Zum Verstecken und zum finden des "Schatzes" darf es nicht notwendig sein, irgendwo herumzugraben, selbst der Gebrauch von "pointy devices" ist untersagt!

Eisenbahnlinien, Friedhöfe, archäologische oder historische Stätten sind verbotene Verstecke,
Dämme, Brücken, Energieleitungen, militärische Einrichtungen, höherrangige Strassen, etc und deren nähere Umgebung sind unerwünschte Versteckorte.

Wir haben in unseren Verstecken unsere Telefonnummer hinterlegt. Wenn sich tatsächlich einmal ein Problem ergibt, muss der Betroffene nicht wegen uns auch noch im Internet herumrecherchieren!

Der Reiz einer versteckten (vermutlich) Filmdose in einer Fuge einer 100m langen Trockenmauer ist überschaubar. Sie wird niemanden fehlen!
Das ist unsere Meinung zu diesem eigentlich schönen, aber leider in den letzten Jahren völlig von Filmdosenwerfenden, Punktegeiernden Teilnehmern überlaufenen Hobby.
 
Wie bitte?

Die Guidelines bei den beiden großen Geocachingportalen sehen etwas anders aus!
Der Owner (Verstecker) hat dafür Sorge zu tragen, dass der Cache NICHT auf Privatgrund liegt (alle notwendigen Schritte, Recherchen, Abklärungen dazu hat der Verstecker vorzunehmen, nicht der Eigentümer mittels Absperrungen oder Tore!!!), oder sich um Erlaubnis des Grundeigentümers zu kümmern.

Zum Verstecken und zum finden des "Schatzes" darf es nicht notwendig sein, irgendwo herumzugraben, selbst der Gebrauch von "pointy devices" ist untersagt!

Eisenbahnlinien, Friedhöfe, archäologische oder historische Stätten sind verbotene Verstecke,
Dämme, Brücken, Energieleitungen, militärische Einrichtungen, höherrangige Strassen, etc und deren nähere Umgebung sind unerwünschte Versteckorte.

Wir haben in unseren Verstecken unsere Telefonnummer hinterlegt. Wenn sich tatsächlich einmal ein Problem ergibt, muss der Betroffene nicht wegen uns auch noch im Internet herumrecherchieren!

Der Reiz einer versteckten (vermutlich) Filmdose in einer Fuge einer 100m langen Trockenmauer ist überschaubar. Sie wird niemanden fehlen!
Das ist unsere Meinung zu diesem eigentlich schönen, aber leider in den letzten Jahren völlig von Filmdosenwerfenden, Punktegeiernden Teilnehmern überlaufenen Hobby.

:goodposting: :smiley_da
 
Hallo, ich grüße euch. Ich bin neu hier und mische mich hiermit direkt mal in das erste Thema ein. Vom Geocaching habe ich erst letztens erfahren. Das kannte ich vorher gar nicht. Auf den ersten Blick erschien es mir dann jedoch harmlos und auch ein bisschen spannend. Welches Kind ist früher nicht gerne auf Schatzsuche und Schnitzeljagd gegangen? Dass Erwachsene, die gerne Abenteuerspiele spielen, auch daran interessiert sind, das ist in meinen Augen noch verständlich. Ich finde es wichtig, dass man Hobbys hat. Immer wieder neue Orte zu entdecken, das ist toll, und eigentlich ja auch in unserem Sinne. Aber was ihr hier erzählt, schockt mich schon ein wenig. Ich habe nicht gewusst, dass Geocacher so weit gehen und zerstören. Privatgrundstücke müssen ausgeschlossen sein, das finde ich auch. Ich dachte ehrlich, das sind kleine Schätze, z.B. unterm Laub im Wald versteckt. Wohl ein bisschen zu blauäugig gedacht... Hmmm... Was soll man dazu noch sagen...
 
Das Grundstück muss klar und deutlich als Privatgrundstück gekennzeichnet und die Grenze des Privatgrundstücks klar ersichtlich sein. Du hast dann die Möglichkeit, auf dem Grundstück Dein Hausrecht - ggf. auch mit Hilfe der Polizei - durchzusetzen. In Eurem Fall dürfte wohl ein verschließbares Tor Abhilfe schaffen. Auf jeden Fall müsstet Ihr den Durchgang für die Allgemeinheit sperren. Schäden auf dem Grundstück müssen konsequent bei der Polizei und ggf. auch bei den kommunalen Ordnungsbehörden angezeigt und von diesen aufgenommen werden.

Ich persönlich empfehle hier immer das Gespräch mit der Polizei - in Deutschland gibt es hierfür die sogenannten "Kontaktbereichsbeamten" - sowie zum zuständigen kommunalen Ordnungsamt zu suchen. Es lohnt sich auch, Abgeordnete des jeweiligen Gemeinde- Kreis- bzw. Stadtrats mit einzubeziehen. Meine Erfahrung ist die, dass sich bei solchen Gesprächen sehr schnell nachhaltige belastbare Lösungen finden.

Wenn es ein Wegerecht gibt, muss der Weg offen bleiben.
 
Willkommen auf dieser Seite, DerHutmacher. Viele unterhaltsame Stunden hier!
Man lernt eben nie aus ;)

Da hast du allerdings recht Harry. Ich stimme dir voll und ganz zu. Über die Eigenarten der Menschen muss man doch immer wieder erstaunt sein...

Danke für die Begrüßung! Mir gefällt das Forum.

Grüße vom Hutmacher :)
 
Die Diskussion ist zwar nicht neu hier im Forum - aber bitte für alle zur Information. Wenn ein Geocache an einem unpassenden Ort versteckt ist, dann unbedingt die Person verständigen, die ihn dort platziert hat, dann wird die Dose entfernt! Das geht recht leicht über www.geocaching.com. Meistens ist der Link sogar in der Dose angeführt. Oft genügt es auch, jemanden, der grade am Suchen ist, bescheid zu sagen, dass man hier kein Geocache-Versteck wünscht.
Abgesehen davon gibt es fürs Geocachen recht genaue Richtlinien, die zum Glück zumeist auch beachtet werden. Und bitte nicht gleich schimpfen über ein Hobby, das man nicht ausprobiert hat.
Ich habe seit vielen Jahren viel Spaß beim Geocachen und mir ist sonst auch nicht fad, keine Sorge! :)
Liebe Grüße, Barbara
 
Ist Geocaching so etwas wie die heutige Suche nach Pokemons? :D
 
Aber nur entfernt, denn das Eine ist real und das Andere virtuell. :D
 
Zurück
Oben