In den Medien begegnet man in der letzten Zeit immer häufiger Berichte, dass sich durch den möglichen Klimawandel immer gefährlichere Pflanzen bei uns verbreiten...
Im 'Spiegel' etwa heißt es, die "Aufrechte Ambrosie" (Ambrosia artemisiifolia), welche leicht mit dem einheimischen Beifuß verwechselt werden kann, würde sich durch die heißen Sommer in Europa massiv ausbreiten. Jedes Exemplar produziert bis zu 62.000 Samen. In der Erde schlummernd, bleiben sie rund 40 Jahre keimfähig. Die Ambrosia-Pollen können vom Wind Hunderte Kilometer weit getragen werden. Eine einzelne Pflanze kann eine Milliarde Pollenkörner freisetzen, und bereits eine Konzentration von nur sechs Körnern pro Kubikmeter Luft gilt als problematisch. In Sachsen wurden schon Dichten gemessen, die um ein Vielfaches höher lagen und mehr als die Hälfte der gesamten Pollenbelastung darstellten. Im französischen Rhônetal reagierten bereits zwölf Prozent der Bevölkerung allergisch auf die "Aufrechte Ambrosie".
Auch Heracleum mantegazzianum - Riesen-Bärenklau sei zudem eine gefährliche Pflanze. Kommt man mit dieser Pflanze in Berührung, sollte man sich sofort waschen und unbedingt die Sonne meiden. Ansonsten drohen angeblich Hautverbrennungen.
Ist das Panikmache, urban legend, Fadesse in Zeitungsredaktionen oder ist tatsächlich eine Verbreitung von solchen Pflanzen zu beobachten?
Wolfgang (SAGEN.at)
Im 'Spiegel' etwa heißt es, die "Aufrechte Ambrosie" (Ambrosia artemisiifolia), welche leicht mit dem einheimischen Beifuß verwechselt werden kann, würde sich durch die heißen Sommer in Europa massiv ausbreiten. Jedes Exemplar produziert bis zu 62.000 Samen. In der Erde schlummernd, bleiben sie rund 40 Jahre keimfähig. Die Ambrosia-Pollen können vom Wind Hunderte Kilometer weit getragen werden. Eine einzelne Pflanze kann eine Milliarde Pollenkörner freisetzen, und bereits eine Konzentration von nur sechs Körnern pro Kubikmeter Luft gilt als problematisch. In Sachsen wurden schon Dichten gemessen, die um ein Vielfaches höher lagen und mehr als die Hälfte der gesamten Pollenbelastung darstellten. Im französischen Rhônetal reagierten bereits zwölf Prozent der Bevölkerung allergisch auf die "Aufrechte Ambrosie".
Auch Heracleum mantegazzianum - Riesen-Bärenklau sei zudem eine gefährliche Pflanze. Kommt man mit dieser Pflanze in Berührung, sollte man sich sofort waschen und unbedingt die Sonne meiden. Ansonsten drohen angeblich Hautverbrennungen.
Ist das Panikmache, urban legend, Fadesse in Zeitungsredaktionen oder ist tatsächlich eine Verbreitung von solchen Pflanzen zu beobachten?
Wolfgang (SAGEN.at)