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Der Ausflugstipp aus dem Radio Salzburg Cafè ins Gasteiner Tal. Dieses ist reich an Erzählungen vergangener Jahrhunderte. Die wichtigsten Sagen des Tales werden entlang eines neuen Wanderweges präsentiert. Er ist ganzjährig begehbar.

Der Gasteiner Sagenwanderweg ist ein abwechslungsreicher und leicht begehbarer Höhenweg zwischen Dorfgastein/Unterberg und Klammstein.

Auf den drei Kilometern sind elf Schautafeln angebracht, die die wichtigsten Sagen des Tales erzählen. Sie an Haltepunkten angebracht, von wo markante Erhebungen, Felsen, Schluchten oder Höhlen zu sehen sind, worüber die Geschichten erzählen.

Sage vom Berg Schuhflicker
Ausgangspunkt: Unterberg bei Dorfgastein. Gleich nach dem Gasthaus Unterbergerwirt ist der Weg ausgeschildert, nach wenigen Metern gelangt man zur ersten Schautafel, die die Sage vom Schuhflicker erzählt - das ist der markante Berg, den man von dort in Richtung Osten sieht.

ORF / Wolfgang Bauer
Wallfahrersage „Drei Waller“
Etwas weiter Tal auswärts erblickt man die Drei Waller, eine aus drei Kuppen bestehende Erhebung nicht weiter von der Gasteiner Klamm, die zu den ältesten Wallfahrtsorten Salzburgs zählt.

Im Mittelalter gelangte man nur über diese Anhöhe vom Salzachtal ins Gasteinertal. Auch zu diesem Blickfang gibt es eine entsprechende Sage.

Reiche Weitmoser, Gasteiner Quellen ...
Es folgen Haltepunkte mit Erzählungen über die reiche Bergbau-Familie Weitmoser, die Entdeckung der Gasteiner Quellen, der Goldfunde sowie über die Naturhöhle „Entrische Kirche“ am Taleingang, wo sich Evangelische vor den Soldaten des katholischen Erzbischofs versteckten.

Der Dorfgasteiner Sagenwanderung ist ganzjährig begehbar und gut beschildert. Der Weg bietet an Ausgangspunkt und Endpunkt jeweils Einkehrmöglichkeiten.

Zurück kommt man entweder mit dem Bus. Oder man geht entlang des Radweges bis Unterberg; oder auf dem Sagenweg selbst zum Ausgangspunkt zurück.

Quelle: Salzburg-ORF.at, 3. Dezember 2011

Wolfgang (SAGEN.at)
 
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