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Endlich Frei!

Fairy_tale86

New member
Hallo

Ich habe angefangen eine Geschichte zu schreiben und hätte gerne gewusst wie es euch gefällt.

Endlich frei.
Keine Erzieher mehr, die einem vorschreiben, was man wann, wie zu machen hat. Keine nervigen Zimmergenossen mehr, die einem mit ihren esoterischen oder neonazistischen Parolen voll quatschen und dann noch hören wollen, wie recht sie haben. Keine Filmabende mehr mit langweiligen Telenovelas, die einem schon zum Hals heraushängen, weil jede dieser „super“ Erziehungsprogramme, denselben langweiligen und oftmals haarsträubenden Aufbau haben. Eine Hauptrolle, die immer das ganze Pech abbekommt und dazu noch einen Typen liebt, der aber in eine andere, oftmals eine böse Gegenspielerin, verliebt ist oder schon mit ihr verlobt wurde. Jedoch gibt es am Ende ein Happy End und alle sind glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Pia und Lars haben es endlich geschafft, sie sind wohl aus dem schönsten und wahrscheinlich auch bestens ausgestattesten Internat, das es für einen landwirtschaftlichen Mittelschule in Österreich gibt, ausgezogen. Sie haben die Fesseln abgelegt, warum? Wahrscheinlich deshalb, weil sie unabhängig sein wollen, unabhängig von Eltern und „elternähnlichen Wesen“ Personen, die, wie die Eltern einem vorschreiben, wie man zu leben hat.
Nun fängt ein neues Leben an.
“Was stinkt hier denn so?“>> fragte Lars , als sie die Türschwelle zum zweiten mal alleine übertreten hatte – es hat schon beim ersten mal gestunken, aber da traute er sich nichts zu sagen, weil er immer darauf bedacht ist, es allen recht zu machen.
“Das ist ein altes Haus. In denen stinkt es immer derartig muffig“, entgegnet ihm Pia.
„Wir hätten nicht so unüberlegt handeln dürfen. Es wäre doch besser gewesen, mehrere Angebote in Betracht zu ziehen, als auf das erst beste muffige Haus hinein zu fallen.““ quengelt Lars.
<<Na ja, jetzt ist es zu spät>> stellt Pia fest.
Sie bringen ihre Sachen ins Zimmer, in denen es zwar nicht stinkt, die aber so kalt sind, dass man in ihnen Schlittschuhfahren könnte, wenn man Wasser darin ausschütten würde.
In Pia kommen schon wieder dieselben Ängste hoch, die sie schon hatte, als sie noch vor einem Jahr in Donnersbach in einem kleinem, ziemlich Furcht einflößendem Hexenhaus, das neben einer Metzgerei stand, wohnte, hatte. Es war damals so kalt, dass sie fast jede Woche krank war und deswegen nach Hause fuhr.
Wer jedoch sucht, der findet. Pia findet den Termostaten und stellt ihn von gefühlten –10°C auf 29°C.
Lukas hingegen hat ganz andere Sorgen. Er hat die Befürchtung, dass die Wände zu dünn sein könnten so dass Sarah in ihrem Schlaf gestört wird. Wahrscheinlich träumt sie von Rapid oder von Jungs oder vielleicht von beiden gleichzeitig., Lars hat so ein lautes und oftmals ohrenbetäubendes Schnarchen hat, dass keiner, der im Umkreis von 100 m liegt, schlafen kann.
<<Was stellen wir heute noch an?>> will Pia wissen.
<<Wir könnten doch fernsehen>> antwortet Lars mit leicht gelangweiltem Tonfall.
<<Waaaaas?????>> schrie Pia plötzlich,
<<Wir können uns dann gleich umbringen. Heute wird gesoffen, oder zumindest ausgegangen. Oder bist du schon zu müde?>>
<<Wo sollen wir denn hin? Das Gabriel baut um und sonst ist alles scheiße!>>, trotzt er mit einer schon etwas lauteren Stimme.
Sarah hat nun einen grandiosen Einfall <<Jörgs Beisl!!>>
Lukas hat dem nichts mehr entgegenzusetzen.
<<Hallo>> eine Männerstimme erklingt im Flur. Lars eilt zu Tür und sieht mit großer Erleichterung 2 Bierflaschen und eine Packung Schokolade. Herr Kaltenegger, der Hausherr, kommt herein. <<Wollt ihr nachher noch runterkommen zu einer Tasse Tee?>> fragt er Lars. Mit gemischten Gefühlen geht Lars zu Pia, um ihre Meinung einzuholen.
<<NEIN!!! Auf keinen Fall, die alte Frau jagt mir Angst ein>> Pias Gesichtsausdruck verzog sich dabei mindestens in zehn unterschiedlichen, und zu teils unheimlichen, Fratzen die Lars symbolisieren sollen, wie abgeneigt sie von diesem Vorschlag ist. Doch Lars – so höflich wie er immer ist – geht zu Herrn Kaltenegger und sagt zu ihm:
<<Wir würden uns freuen. Zum Einstand ist eine Tasse Tee nicht verkehrt>>
<<Gut, dann sehen wir uns in 10 Minuten unten in der Wohnung von meiner Mutter>> anschließend geht Herr Kaltenegger hinaus.
Sarah will Lars für diese Aktion erwürgen, jedoch lässt sie von ihrem Vorhaben ab, weil man jetzt nichts mehr dagegen tun kann.

<<Hier ist euer Platz>> Herr Kaltenegger zeigt Pia und Lars wohin sie sich setzen dürfen. Sarah will sich gerade hinter den Tisch setzen, da wurde Herr Kaltenegger laut
<<Nicht da, da sitze ich!!>>
Pia ist perplex, weil sie gar nicht vorhatte sich hinzusetzen. Sie hatte lediglich versucht sich auf ihren, vorher zugewiesenen, Platz zu setzen und ist dabei in das Hoheitsgebiet von Herrn Kaltenegger geraten.
<<Tut mir leid>> entschuldigt sich Sarah.
<<Ihr dürft euch nehmen was ihr wollt, wir haben Kuchen und Wurst und natürlich Tee>> Mutter Kaltenegger ist eine sehr nette, etwas ältere Dame. Sie setzt sich hin und steht kurz danach wieder auf, weil sie nach dem Tee sehen will, der in der Küche langsam vor sich hin kochte.
Jeder bekommt ein Stück Apfelstrudel und ein Stück Kastanienkuchen. Pia stupst Lars unter dem Tisch
<<Ich hasse Strudel und überhaupt hasse ich Kuchen>> machte sie Lars weiß.
<<Aus Höflichkeit, iss mindestens einen, den anderen esse ich!>> Lars versucht die Situation zu retten.
Mit guter Miene zum bösen Spiel versucht nun Pia den Strudel zu essen. Man sollte besser sagen, qualvolles hinunterwürgen, weil essen hier wirklich das falsche Wort ist. Lars hingegen kann wohl nicht genug davon kriegen. Gierig verschlang er einen Kuchen nach dem anderen, obwohl er seit einer Woche eine Zahnspange trägt, die ihm beim Kauen ziemliche Schmerzen zufügt. Es kann gut möglich sein, dass er den Kuchen nicht kaut, sondern mit der Zunge zermanscht, so wie es kleine Kinder mit gekochten Kartoffeln immer machen. zermanschen, bis eine breiartige Substanz übrig bleibt. Könnte aber auch schon der Beginn einer neuen Telenovela sein, Kartoffelmatsch im Altersheim, mit dem Untertitel, für was brauche ich Zähne, wenn ich einen Zivildiener habe.
Das einzige was den Abend noch retten kann, aus der Sicht von Pia, ist der Früchtetee, den Mutter Kaltenegger mit Hilfe ihres Sohnes Herr Kaltenegger zubereitet hat. Pia nimmt einen Schluck und siehe da, er schmeckt wie vergammelte Unkräuter. Pia stupst Lukas nochmals
<<der Tee schmeckt wie eingeschlafene Füße>>
<<da müssen wir durch, wer die Wohnung will, muss leiden>>
Wie könnte es anders sein, Lars versuchte alles, um freundlich zu sein, er nimmt nicht eine oder zwei Tassen Tee, sondern gleich drei Tassen Tee von den wunderbar schmeckenden Füßen, die man fälschlicherweise als Tee deklariert hat.
Die beiden frisch Freien, lauschen nun den intellektuellen Aussagen des Gastgebers, Red Bull wird bis auf das kleinste Detail unter die Lupe genommen. Aber auch andere namhafte Firmen kommen zum Zuge, wie z.B: Rauch, Milka, Pfanner etc.
<<über 6 Mill. € Agrarförderung für eine Firma die Finanziell so gut dasteht, das kann es doch nicht sein>> schimpft Herr Kaltenegger
<<die verdienen mehr als genug Geld>> der schlichtende Lars gibt ihm natürlich Recht. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck und mit einem Lächeln dankte Herr Kaltenegger Lars für seine Zustimmung. Wie kitschig.
Sarah schaut auf die Uhr, halb 9.
<<Lars, wir sollten langsam gehen, sonst haben wir nichts mehr von dem Abend>> quengelte Pia.
<<Wir sind noch verabredet mit Schulkollegen>>
Lars versuchte alles, um nicht unhöflich zu erscheinen.
Nichts darf den Anschein erwecken, dass sie sich gelangweilt fühlen. <<hat uns sehr gefreut, und übrigens, der Tee war spitze>> Wie könnte es anders sein, hat Lars, der Liebling aller Schwiegermütter, einen Spruch abgelassen, der zwar nicht zutreffend war, weil eingeschlafene Füße nicht gerade die beste Sorte für einen Tee ist, aber angemessen in Hinsicht, wie bekomme ich die Wohnung.

<<Ich muss noch Geld abheben>> sagte Lars nach dem er in seine Geldbörse hinein geschaut hatte.
<<Ok, ich habe sowieso kein Geld>> stimmte Pia zu.
Lars steigt aus dem Wagen und geht Richtung Bankomat. Er nimmt seine Bankomatkarte heraus und steckt sie in den Automaten. Code eingeben ****, Geldbetrag eingeben 20€, LIMIT ÜBERSCHRITTEN.
Lars kann es nicht glauben, er hat kein Geld mehr. Den ganzen Sommer gearbeitet und jetzt hat er kein Geld mehr. Pia schaut Lars an und fragt ihn <<wie viel hast du abgehoben?>> Lars deutete mit seinen Händen an, das er lediglich noch 5 € hat und das sich ein Rausch vielleicht nicht ausgehen wird. <<Was sollen wir jetzt machen>> will Pia von Lars wissen. Lars zuckt nur mit den Schultern.
<<du trinkst nur eine Cola und ich nimm dann einen Schluck von dir>> Lars sieht zu Pia hinunter und muss fast anfangen zu lachen <<OK>>
Sie gehen nun auf der Irdninger Hauptstrasse entlang und stehen nach fast 20 m vor dem Beisl.
<<Ich habe eine Idee>> Lars hatte schon wieder eine von seinen hirnrissigen Ideen, die er immer hat, wenn er meint, die Situation schreit nach einer Belustigung.
<<du könntest, ja auf dem Tisch tanzen und Geld verdienen, dann hätten wir genügend Geld für einen Rausch und für die Wohnung>> es sollte natürlich ein Scherz sein, jedoch Sarah verzieht ihr Gesicht und öffnet die Tür.
Die beiden armen freien Menschen setzen sich hinter einen Tisch. Der Kellner kommt
<<kann ich ihnen etwas bringen?>>
<<eine Cola>> gab Lars ihm zur Antwort
<<und die Dame?>>
<<nichts danke!>>
der Kellner verzog sein Gesicht, als ob er uns damit sagen wollte, dass wir hier fehl am Platz sind.
<<Warum meldet er sich nicht?>> Pia starrt ihr Handy mit verzweifelnden und fragenden Augen an.
<<Wer meldet sich nicht?>> will Lars wissen.
<<Der Mips!>> Mips ist die Kurzform für Michael, er ist ein 4 Klässler. Pia lernte ihn vor einer Weile in der Schmiede – die Inlokation in Altirdning – kennen.
<<Kannst du ihm bitte schreiben, ob er etwas von mir will?>> bettelte Pia Lars an.
<<Das erinnert mich an das letzte Mal.>> Lars hatte damals einem Typen geschrieben, dass Pia auf ihn steht, danach hat Pia einen Tag nicht mehr mit ihm geredet.
<<Das ist was völlig anderes.>> versicherte Pia.
Läuft zwischen dir und Pia etwas?
Keine Antwort!
<<Schreib noch mal was, egal was, bitte>>
Ich glaube, dass die Pia auf dich steht.
<<Was hast du getan!!!>> Pias Stimmung schlägt schlagartig um, sie verwandelt sich gerade von einem braven Vorstadtmädchen in eine Furie. Lars versucht mit allen Mitteln die Situation in den Griff zu bekommen, doch Pia nimmt die Zügel in der Hand.
<<Zahlen bitte!>> Lars schreit nach dem Kellner.
<<Das macht dann 1,90€ Bitte>>
Lars gibt dem Kellner das Geld.
<<da hätten wir ja ruhig mehr trinken können>> Lars versucht es mit einer lustigen Bemerkung. Doch Pia reagiert nicht.
<<Ladies first>> Er hält Pia die Türe.Pia geht mit einem bösartigen und fast schon todbringenden Blick, mit dem man sogar Arnold Schwarzenegger Angst einflößen würde, an Lars vorbei.
<<HY>> beide blicken sich um.
<<Wer ist das?>> wollte die missgelaunte aber doch ziemlich nette Pia wissen.
<<Keine Ahnung, ich muss doch nicht jeden kennen.>> Lars hat ein ziemliches Defizit was Wiedererkennung von anderen Menschen anbelangt, und Namen kann er sich auch keine merken, außer es sind exotische, wie z.B: Aurora oder Friedbert, aber die können sich ja sowieso alle merken.
<<Hallo Lars!>> die Fremde Person spricht ihn plötzlich an, man muss dazu noch erwähnen, das die besagte unbekannte Person, die bei näherer Betrachtung weiblich zu sein scheint, eine Mütze und eine dunkle Jacke trägt.
Die weibliche Person kommt immer näher und näher, wie in so einem Krimi, in dem man erschossen wird, wenn man sich nur umdreht. Krimis sind ja fast noch schlimmer wie Telenovelas. Am Anfang kommt einer ums Leben. Jjeder Zuseher weis vom ersten Augenblick an, wer der Täter ist und wartet nur darauf, wie es der Kommissar anstellt, den Täter zu überführen. Meistens spielen solche Krimis in Kleinstädtchen, weil in solchen Örtchen ja e nie was Schlimmes passiert. Aber da stellt man sich ja die Frage, leben da überhaupt noch welche in Bad Tölz und in Kitzbühel? Nun aber wieder zurück zu unserer unbekannten weiblichen Person.
Sie kommt näher und näher. Jetzt nimmt sie ihre Hand aus der Manteltasche und hebt sie langsam in die Richtung von Lars.
<<Martina.>> Lars ist endlich eingefallen, wer diese dubiose Gestalt ist. Es ist Martina, die dienstälteste Schülerin in Raumberg, mit ihr kann man sich immer super gut über alles mögliche unterhalten, und auch die einzige Immigrantin. Ok, das ist jetzt vielleicht etwas hart ausgedrückt, weil ja Bayern nicht gerade zu den typischen Dritteweltländer zählt.
<<Was macht ihr den gerade?>> wollte unsere Bayerin wissen.
<<Eigentlich wollen wir nach Hause>> Lars geht auf Martina zu. Sarah hingegen setzte sich ins Auto und startet den Motor. So macht es auch immer mein Vater, wenn er es eilig hat.
<<Ich glaube, ich sollte einsteigen, bevor sie mich noch überfährt>> Lars verabschiedet sich noch schnell von der Ausländerin, die eigentlich keine ist, und geht zur Beifahrertür die lustigerweise von Sarah abgeschlossen wurde.
<<Witzig>> spottete Lars.
<<Du Arschloch!!!>> fing Pia an
<<Wie konntest du nur!!!, das ist schon das zweite Mal, dass du dich in Sachen einmischt, die dich gar nichts angehen!!!>> Sarah kocht vor Wut. Es ist auch nicht verwunderlich im Anbetracht der Umstände, dass es, wie bereits von Pia angesprochen, das zweite mal war, dass sich Lars, der herzensgute Mensch, sich in Angelegenheiten eingemischt hat, die ihn gar nicht zu betreffen.
<<Es tut mir leid>> versucht er sich zu entschuldigen, doch anstatt sich zu beruhigen platzt Sarah fast der Kragen.
<<Jetzt können wir ihn nicht mal mehr besuchen>> quengelte Pia
<<Warum den?>> will Lars wissen.
<<Jetzt denkt er, dass ich etwas von ihm will!!>> protestiert Pia
<<Na und?>> Lars holt nun zum Schlag aus <<Er hat dich doch geküsst und schreibt dir SMS´s, dass er Gänsehaut bekommt, wenn er dich berührt.>>
<<das heißt aber nicht gleich, das er etwas von mir will!>> schluchzte Pia.
<<was soll es dann sonst heißen? Das er schwul ist und etwas von mir will??>> Lars versucht nun Pias Aussage ins lächerliche zu ziehen.
<<Nein, er ist sicher nicht schwul. Oder vielleicht doch??>> Pia hat wohl den Sinn von seiner Aussage nicht mitbekommen.
<<Das war ein Scherz.>> fügt Lars noch hinzu.
Sie fahren nun Richtung Wohnung. Stillschweigen dominiert nun den weiteren Verlauf der Autofahrt.
Vor dem Fernseher sitzen nun die beiden, wohl verschiedensten Personen, die es auf der Welt gibt. Auf der einen Seite Lars, ein hilfsbereiter junger Mann, der versucht allen alles recht zu machen, auch wenn sie es gar nicht wollen. Der dazu noch gerne kocht und beim Essen nicht wählerisch ist, der auf Sauberkeit bedacht ist und von Fußball soviel versteht, das er weiß, das es sich dabei um einen Ballsport handelt. Und auf der anderen Seite Pia, die direkte, die es nicht ausstehen kann, wenn einer die ganze Zeit aufräumt und dabei noch singt. Sie liebt ausgedehnte Schlafeinheiten am Wochenende und Potato Wedges mit Ketchup. Ihre heimliche Liebe ist der SK Rapid. Sie kann auch ziemlich laut werden, wenn jemand etwas falsches über Rapid sagt. Das einzige, was die beiden gemeinsam haben ist vermutlich die Erkenntnis, dass das Internat scheiße ist. Und vielleicht noch ihre gemeinsame Liebe für das gute im Leben, McDonalds. Ihre Liebe geht schon so weit, dass sie schon Extrawünsche haben. Sie bestellen meistens 4 Chickenburger mit ohne Salat und Sauce aber dafür mit extra Majo und dazu noch eine mittlere Pommes und eine kleine Cola, weil man ja soviel Trinken kann, wie man möchte. Somit sparen sie Geld und zum zweiten noch Zeit, weil Pia keinen Salat im Burger mag. Nach dem aber momentan die Zähne von Lars wegen der neuen Zahnspange schmerzen, isst er anstatt den harten Chickenburger, zwei Hamburger ohne Gurken.
Die beiden Streithähne gehen nun ins Bett, weil das Fernsehprogramm soviel Unterhaltung zu bieten hat, wie eine eingeschlafene Oma, die im Altersheim ihre dritten Zähne beim Bingo verspielt hatte.
 
Also, Buch ist das ja noch keines, aber ein Anfang könnte es schon sein. Gibt guten Einblick in die Gemütslage Deiner Altersgruppe und- Schreiben ist immer gut! Viel Erfolg dem Multitalent!
 
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