Auch aus Sicht der Erzählforschung ist es höchste Zeit auf ein relativ neues Erzählkonzept hinzuweisen, "Die Sendung ohne Namen", eine Produktion des ORF.
Diese Sendung vermischt ein assoziatives Erzählkonzept mit schnell geschnittenen Dokumentarbeiträgen und auch eigens produzierten Beiträgen bis hin zur Schiene der "versteckten Kamera".
Bei den assoziativ geschalteten Schnitten wird öfters die Schwelle der dokumentarischen Intimität (und der bei uns üblichen Zensur überschritten), sowie auf Grund der Geschwindigkeit des Filmschnitts drängt sich manchmal der Verdacht der Unterstellung von Themen zu anderen Bildern auf.
Dennoch bringt "Die Sendung ohne Namen" ein zweifellos höchst beachtliches Erzählkonzept, mit einer gewaltigen Innovation und kulturellen Kraft.
PS: "Die Sendung ohne Namen", jeden Donnerstag, ORF 2, ca. 22.25
Was ist Eure Meinung dazu?
Wolfgang (SAGEN.at)
Diese Sendung vermischt ein assoziatives Erzählkonzept mit schnell geschnittenen Dokumentarbeiträgen und auch eigens produzierten Beiträgen bis hin zur Schiene der "versteckten Kamera".
Bei den assoziativ geschalteten Schnitten wird öfters die Schwelle der dokumentarischen Intimität (und der bei uns üblichen Zensur überschritten), sowie auf Grund der Geschwindigkeit des Filmschnitts drängt sich manchmal der Verdacht der Unterstellung von Themen zu anderen Bildern auf.
Dennoch bringt "Die Sendung ohne Namen" ein zweifellos höchst beachtliches Erzählkonzept, mit einer gewaltigen Innovation und kulturellen Kraft.
PS: "Die Sendung ohne Namen", jeden Donnerstag, ORF 2, ca. 22.25
Was ist Eure Meinung dazu?
Wolfgang (SAGEN.at)