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Dem Tode entkommen und dann erschlagen

Otto

Member
Eine weitere Geschichte des Schwiegervaters.
Als er in Afrika lebte, hörte er öfters die Geschichte von den unglücklichen Einheimischen in Südafrika. Es sind dort oft Schwarze von Krokodilen unter Wasser gezogen und dann dort tot oder halbtot in Unterwasserhöhlen gelagert worden.
Doch manches Mal konnte sich ein Opfer befreien und herauftauchen.
Aber sobald es in seine Dorfgemeinschaft zurückkehrte, wurde es von den Einwohnern erschlagen, da man es für einen Untoten/Zombie hielt!
 
Die Voodoopriester haben ein Geheimmittel, das den Puls und die Bewegung so herab setzt, das man als Scheintoter beerdigt wird. Nach einigerzeit graben die dann den Beerdigten aus und haben einen willenlosen Arbeitssklaven.

Im Sagenbuch des Königreich Sachsen, welches hier auch aufgefürt wird, wird erzält : Zur Zeit der Pest hatte eine Totengräberfamilie ein Mittel, das Personen in einen scheintoten Zustand versetzte. Daran haben Sie gut verdient, da Sie immer Kundschaft hatten. Ein Handwerker kehrt von seiner Walz zurück und sieht eine Beerdigung. Er frägt, wer gestorben sei und erfährt, das seine zukünftige von Heut auf Morgen verstorben sei. Er verlangt, das der Sag geöfnet wird. Die Totengräber wollen das auf jeden Fall verhindern. Er öfnet den Sarg und findet seine Freundin gefesselt und geknebelt vor. Die fliehenden Totengräber und alle Verwandten wurden gerädert. Der Handwerker konnte seine Frau heiraten und Sie lebten noch lange zusammen. Diese Geschichte ist im 16 jahrhundert wirklich geschehen.
 
Jetzt fehlt nur noch, dass Sonja zu trommeln anfängt!
 
Das hatte der Liebe Augustin in Wien auch :D

Ich habe die Geschichte mal gegoogelt. War interesant und zum schmunzeln. Vorallem, das er seinen Dudelsack nicht verlustig wurde. Wahrscheinlich sind auch viele Säufer auf diese Art abhanden gekommen. Aber das soll uns nicht daran hindern auch einen guten Schluck zu nehmen. :Fluester: :smi_prost: :hahaha:
 
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