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Das Leben der Hermine H.

Rabenweib

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Meine Oma Hermine- geborene Himmelbauer- ist 1917 in Wien geboren. Ihr Vater hieß Hermann und war ein Schweizer. Die Mutter hieß Theresia .
Mit zwei Jahren wurde meine Oma von ihrer Mutter in ein Waisenhaus gesteckt, weil diese einen Schweizer kennen gelernt hatte und mit dem und ihrer Lieblingstochter Hanni in die Schweiz zog.

Hier die Theresia mit Tochter Hanni:

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Auch Omas Bruder Franzl wurde damals ins Waisenhaus gesteckt.
Die Mutter hat also zwei ihrer Kinder einfach dagelassen und ist mit dem dritten Kind und dem neuen Mann in die Schweiz abgehauen ohne sich jemals wieder um ihre zurückgelassenen Kinder zu kümmern. Später sollte sie weitere fünf Kinder zur Welt bringen, von verschiedenen Männern und sich auch um diese Kinder nicht kümmern.
Die älteste Halbschwester heißt Paula, sie war die Tochter von einem Bauern, dessen Name leider unbekannt ist.
Hanni war die Lieblingstochter, die mit der Mutter in die Schweiz ging. Und dann gab es da noch: Sophie, Alfons, Robert und Adli, die alle mit Nachnamen dann Biedermann hießen.
Der Bruder Franzl ist im Krieg in Russland 1942 für Volk und Führer gefallen.
Franzls Name steht heute auf dem Kriegerdenkmal neben der Kirche in St. Georgen an der Gusen.

Oma wurde, als sie fünf Jahre alt war vom Waisenhaus an die Gemeinde übergeben und so wurde sie von ihrem Bruder Franzl getrennt. Später sind Franzl und meine Oma in die selbe Schule gegangen ohne voneinander zu wissen, sie haben es per Zufall mal rausbekommen, dass sie im Reisepass den selben Namen der Mutter stehen hatten und waren dann sehr verblüfft.
Meine Großmutter wurde dann mit fünf Jahren an eine Familie Masilko nach Aisthofen, Oberösterreich gegeben, wo sie bis zu ihrem 12. Lebensjahr hart als Magd gearbeitet hat, sie hatte keine Schulbildung damals, in die Schule durften nur die "Besseren" gehen.
Als Oma einmal später das Grab der Masilkos besuchte, da traf sie dort am Friedhof ihre Firmpatin „Fani“. Die ist später in ihrem Haus im Bett verbrannt. Sie war alleine zu Hause hatte Kerzen angezündet, die sind aus irgendeinem Grund umgefallen und sie verbrannte.
„Fani“ freute sich damals, meine Oma zu sehen, bemerkte aber, dass Hermine recht armselig ausschaute, versprach ihr ein schönes Kleid zu schenken, und bot ihr an, zu ihr auf den Hof zu ziehen, was Hermine aber abschlug.

Mit siebzehn Jahren hat meine Oma dann in Opponitz, Niederösterreich in einer Mühle gearbeitet. Zu dieser Zeit musste sie Krähen vom Feld essen, Zucker stehlen, das getragene Gewand der Alt- Bäuerin tragen und hatte für 3 Jahre nur eine Garnitur Gewand für sich selbst.
Sie schrieb damals heimlich einen Brief an ihre Mutter in die Schweiz, weil sie diese Frau kennen lernen wollte. Sie konnte sich ja nicht mehr an sie erinnern.
Ihre Mutter antwortete, doch diese Antwort wurde von Hermines Chefleuten unterschlagen, weil diese Angst hatten, sie würde zu ihr in die Schweiz gehen.
Als die Chefleute eines Tages einen Ausflug mit der Beiwagen- Maschine machten, erzählte Hermine dem Knecht vom Brief der Mutter. Der hat ihr dann geholfen den Brief zu suchen, und sie haben ihn auch gefunden.
Noch in der Selben Nacht hat Hermine heimlich ein Bündel gepackt und ist davongelaufen.
Sie hatte damals als Lohn für drei Jahre Arbeit ein Fahrrad bekommen. Das hat sie an eine Bekannte in Perg verkauft, bei der sie nachts geläutet hat um an etwas Geld zu kommen.
Von dort aus ist sie mit dem Bus zu einem Onkel nach Linz gefahren, den sie auch gefunden hat obwohl sie nie zuvor in einer Stadt war.
Der Onkel war aber kurzfristig nicht zu Hause, die Schwiegermutter des Onkels nahm sich aber um Hermine an und hat sie mitgenommen zum Wochenmarkt in Linz, wo sie einkaufen gingen.
Hermine sah der Frau beim einkaufen zu und plötzlich sah sie die Beiwagen- Maschine ihrer Chefleute. Der Chef entdeckte sie kurze Zeit später auch, wollte sie wieder mitnehmen und fragte, ob sie verrückt sei...
Hermine setzte sich aber durch und traf dann auch ihren Onkel, der sie alsbald in den Zug nach Zürich setzte, damit sie ihre Mutter besuchen konnte.
Eine fremde Frau holte sie vom Bahnhof ab, sie redete switzerdütsch, Hermine verstand kein Wort.
Ihre Mutter empfing sie sehr kühl.
Damals hatte sich Hermine sehr auf ihre Schwester Hanni gefreut, doch diese brachte sich wenige Tage vor ihrer Ankunft um, sie ertränkte sich 1935 in einem Fluss, angeblich wegen der Ankunft von Hermine. Eifersucht?
Hermine sah jedenfalls nur noch die frischen Kränze am Grab.
Einen Monat lang bleibt Hermine dort. Dann läuft das Visum ab und sie muss zurück nach Österreich, wo sie nun ja keine Arbeit und kein zu Hause mehr hat.
Sie kommt wieder bei ihrem Onkel in Linz unter. Ein Freund des Onkels kommt zu Besuch und sagt, dass er auf seinem Hof eine Magd gebrauchen könnte, Hermine zieht also zu ihm nach Stainakirchen.
Er hat zwar schon eine Magd, aber Hermine ist jung und hübsch...
Nach ihrer Ankunft will die dortige Magd sie erschlagen, weil sie ihr den Platz streitig macht. Sie läuft ihr mit einer Mistgabel hinterher und nachts will der Bauer zu ihr ins Bett, aber sie schreit so laut bis seine Tochter kommt und ihr hilft. Danach kündigt sie.
Später arbeitet sie bei der VÖEST in Linz, lernt einen Mann aus Bayern kennen, er war blond, hübsch, - als sie schwanger wird zu ihrem ersten Kind, einem Mädchen, verlässt er sie.
Sie zieht zu einer Arbeitskollegin, die Tochter kommt in eine Kindergrippe.
Als die Fliegeralarme immer mehr werden, gibt sie Tochter Ingrid nach Opponitz zu einer Verwandten, sie selber bleibt in Linz und lernt meinen Großvater Karl kennen, der sie trotz dem ledigen Kind nimmt- was damals nicht üblich war.
Karl ist 1920 geboren und am 6. Jänner 1992 an Krebs gestorben.

Meine Mutter M. und ihr Bruder H. kommen zur Welt, Ingrid wird aus Opponitz zurückgeholt, Oma und Opa heiraten 1943 und leben dann in Steyregg in einer VOEST- Wohnung.
Ingrid stirbt mit 25 Jahren an Krebs, sie war in der Schweiz verheiratet.
Als ich klein war bin ich mit meinen Eltern und meinem Bruder alle zwei Wochen zu Oma nach Steyregg gefahren, wo wir dann über`s Wochenende blieben. Dabei konnten wir beobachten wie Opa die Bierflaschen im Mistkübel und in der Gartenlaube versteckte, während Oma das Geld zwischen den Tischtüchern und in Blumenvasen versteckte.
Ein sehr lustiges Erlebnis hatten wir einmal zu Ostern, als wir ein schönes Tischtuch aus dem Kasten im Schlafzimmer holen und ausbreiten wollten. Da hatte Oma nämlich ihr Geld versteckt und als wir das Tuch auseinander schüttelten, flogen die Tausender im Wohnzimmer durch die Luft und Opa bekam ganz große Augen.
Oft erzählte Oma von einem Traum. Sie träumte, dass sie im Garten Unkraut ausriss, und plötzlich schaute ein Löwenzahnblatt sie an und sagte: "Aber Mama, kennst Du mich nicht mehr? Du darfst mich nicht ausreißen, ich bin`s, Deine Ingrid!!"

Hermine hat mit etwa 80 Jahren dann Alzheimer bekommen und litt zudem unter schwerer Altersdemenz. Sie lebte zum Schluss im Altersheim in Treffling bei Linz, wo ich sie noch einige Male besucht habe und ihren 90. Geburtstag mit ihr feierte. Auch H. war mit seinem Sohn G. und seiner Frau da, sowie meine Eltern, und meine drei Kinder.
Oma erkannte teilweise die eigenen Kinder nicht mehr, und wusste nie so recht, wer wir waren, aber sie war körperlich noch recht rüstig. Manchmal verwechselte sie die Zeiten und glaubte sie müsse noch das tun, was der „Bauer“ ihr sagt, und sie dürfe erst nach dem Mähen ihr Essen zu sich nehmen.

Manchmal denke ich zurück an meine Zeit bei Oma, die gemeinsamen Kirchenbesuche, an den obligatorischen Kaugummi aus dem Automaten nach der Kirche, auf`s schwimmen gehen im Steyregger Kinder-Freibad, wo uns Opa immer hingebracht und abgeholt hat, an den alten Schrebergarten, mit dem Taubenverschlag des Nachbarn „Peppi“, an die Stachelbeeren und Ribisel, die Volksmusik-Sender im Radio der in der Küche stand, und an „Hansi“ den gelben Kanarienvogel, der damals in der Küche an der Wand seinen Käfig hatte- und heute bei Mama im Wintergarten zwitschert…

Oma lebt nach wie vor noch im Altersheim und wir besuchen sie regelmässig.


Sonja
 
Und hier ein Bericht von einem typischen Besuch bei meiner Oma in Steyregg, als sie noch in ihrer VOEST-Wohnung lebte:

Besuch in der Vergangenheit.

Ich sehe das Treppenhaus vor mir.
Ich gehe die vielen Stufen hinauf, bis ich den vertrauten ziegelfarbenen Balkon sehe, gehe an ihm vorbei, mit einem kurzen Blick auf die Birke, die links davon zum Balkonfenster herein schaut.
Ich wende mich an die rechte Tür, neben der Wohnungstür der alten Frau Punzenberger, die ich nur einmal besucht habe, die mich aber jedes Mal freundlich begrüßt, wenn sie mich sieht.

Ich drücke auf den roten Klingelknopf und du öffnest mir.
Du trägst ein blaues Kleid mit kleinen Blumen drauf und deine Hausschuhe und eine braune Strumpfhose. Deine Haare sind frisch mit Lockenwicklern nach oben gesteckt und müssen noch trocknen.
Ich begrüße dich und küsse dich auf die Wange. Du strahlst. „Komm herein!“ sagst du, und gehst in die Küche.
Ich schließe die Tür mit dem Briefschlitz und dem Vorhängeschloss hinter mir.
Im kleinen Vorzimmer, in dem ein Teppich liegt der immer verrutscht, ziehe ich meine Schuhe aus und nehme mir aus einer Lade ein Paar deiner selbst gehäkelten Hausschuhe, die für mich bestimmt sind. Sie sind aus blauem und grünem glänzenden Garn gehäkelt.
Ich gehe rechts in die kleine Küche und höre Hansi in seinem Käfig zwitschern.
Ich gehe an dir vorbei, du panierst gerade Schnitzel, tunkst sie in Mehl und Ei und Brösel, und gibst nach meinem Geschmack viel zu viel Salz in die Schüssel mit dem Ei.
Mit einem Löffel, der wohl aus einer Hustensaft-Packung stammt, löffelst du aus einer durchsichtigen Plastikdose das Salz.

Ich setze mich auf den weiß gestrichenen Sessel unter dem aufgehängten Vogelkäfig, über mir zwitschert Hansi und ich denke an die Zeit, als ich hier saß und ein Kindergebet auswendig lernen musste.
Neben mir spielt das kleine Radio fröhliche Volksmusik, die mir überhaupt nicht gefällt, aber meine Tina Turner oder Michael Jackson- Kassetten gefielen dir nicht so gut und überhaupt, am Sonntag hört man so was nicht.

Du sagst: „Du kannst schon den Tisch herrichten!“ und ich nehme Teller aus dem Küchenschrank, sie haben ein zartes Blumenmuster und einen goldenen Rand.
Die Küchenschränke sind pastellfarben, rosa, hellgrün und hellblau. Nur der alte Schrank mit den gestrichenen Holztüren am Ende der Küche sieht anders aus. Öffnet man ihn, riecht es nach Tee und Kräutern. Dort holst du auch das Nutella hervor, für besondere Tage.

Ich trage die Teller ins Wohnzimmer und stelle sie auf den Tisch, der mit einer Plastikfolie gedeckt ist, damit das bestickte Tischtuch darunter nicht schmutzig werden kann.
Aus dem Wandschrank mit der Holz-Schiebetür hole ich zwei Gläser heraus, ein gelbes, das ich immer verwende wenn ich komme, und ein rotes.
Ich betrachte den bunten Teppich am Boden, und das gelbe Schaffell auf deinem Fernsehsessel, hinter dem du immer ein Taschentuch und manchmal Geld versteckst, das dein Mann nicht finden soll.
Ein Sessel hat braune Holzlehnen die sich rund am Sessel entlang schmiegen, und der Sitz ist mit rotem Stoff überzogen, darüber noch ein grün gemusterter Stoff den du genäht hast als Überzug. Da sitze ich gerne drin wenn ich Karten spiele oder Tangram, ein chinesisches Spiel mit Holzteilen.

Du kommst durch die Tür, und trägst eine Schüssel grünen Salat vor dir her. Ich weiß, dass du vom Salatkopf ein großes Blatt abgezupft hast, gewaschen und mit einem Geschirrtuch getrocknet hast, und es Hansi zwischen die Stäbe seines Käfigs gesteckt hast.
Du stellst die Schüssel in die Mitte des Tisches und gehst zurück in die Küche um die Schnitzel zu holen.
Aus dem Wandschrank hole ich eine Unterlage für die Pfanne und lege sie auf den Tisch.

Während wir essen, schweift mein Blick umher. An der Wand hängt ein düsteres Bild mit dunklem Holzrahmen, eine Plastikschwalbe in einem Nest hängt darüber.
Fotos von Verwandten und Bekannten, Verstorbenen und Lebenden zieren die Wand.
In der Ecke neben dem aufklappbaren Sofa steht eine Lampe, mit einem Schirm der aussieht als wäre er aus gelblicher Haut gemacht.
Am Fensterbrett stehen Unmengen an Blumentöpfen, ebenso neben dem Fernseher.

Als wir mit dem Essen fertig sind, legst du dich eine Weile nieder, während ich den Abwasch erledige.

Danach gehe ich ins „Kabinett“, das Zimmer in dem ich wohne, wenn ich mit meinem Bruder hier zu Besuch bin.
Ich sehe die Puppen, die an die Polster der Sofas gelehnt dort sitzen. Eine davon hat einen blauen Kegel als Aug-Ersatz.
Eine andere hat kurze blonde Locken. Die dritte Puppe hat lange blonde Haare, zu Zöpfen geflochten. Alle sind gut gekleidet. Du hast ihnen wohl neue Sachen gestrickt.
Auf der Bett-Truhe liegt ein rotes Leder-Nilpferd. Ich muss lächeln. Wer näht aus Leder ein rotes Nilpferd!
Hinter der Türe brummt der Kühlschrank, aus dem mein Bruder und ich oft nachts einige gefrorene Marillen geklaut haben als wir noch kleiner waren.
Daneben der braune Schrank, in dem die alten Bücher meiner Mutter liegen. Ich hab sie alle gelesen.
Auch hier am Fenster stehen Blumentöpfe. Wenn man morgens aufwacht hört man das laute Gurren der Tauben von draußen. Wirft man einen Blick aus dem Fenster, sieht man unten den Hof des Kindergartens nebenan, sowie die Wäscheleinen der Hausbewohner.

Die Uhr im Wohnzimmer schlägt halb Drei. Ich höre, wie sich die Zimmertür des Schlafzimmers öffnet.
Du gibst mir einen Plastikbeutel mit Obst in die Hand und sagst: „Nimm dein Badetuch mit, vergiss nicht, um 6.00 Uhr musst du wieder da sein!“
Ich öffne die Türverriegelung und gehe die Treppen hinunter.
Ich gehe ins Schwimmbad.
Es sind Ferien und ich bin 12 Jahre alt. Zu Besuch bei Oma in der Vergangenheit.

Oma lebt heute mit fast 92 Jahren in einem Altersheim in der Nähe von Linz, hat schwere Altersdemenz und Alzheimer. Sie erkennt mich nicht mehr, auch ihre eigenen Kinder erkennt sie oft nicht mehr.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in der beschriebenen Wohnung zu Besuch war, es muss viele Jahre her sein.

Obwohl ich dort als Kind immer nur alle par Wochen zu Besuch war, kann ich mich an kleinste Details noch erinnern. Zum Beispiel dass die Sitzpolster im Wohnzimmer gelb waren, oder die Furniere der Arbeitsplatte seitlich weiß-schwarz gestreift oder welche Garnfarbe meine Hausschuhe dort hatten.

Ich bin heute noch einmal zurückgegangen. Habe Oma besucht, als sie noch gesund war. Als die Wohnung noch existierte, so wie ich sie in Erinnerung hatte.
Die Wohnung wurde nach ihrem Umzug ins Altersheim ausgeräumt und weiter vermietet.

Alles ist fort.
Die Wohnung ist fort, Opa ist gestorben, Oma erkennt mich nicht mehr.
Meine Kindheit existiert nur noch in meiner Erinnerung, ebenso die Blumenstöcke auf den Fensterbrettern.
Die weißen Vorhänge sind verblichen und an den Wänden werden die Fotos immer mehr und mehr...

Sonja
 
Ich wollte nur meine Freude darüber zum Ausruck bringen, daß ein handgeschriebenes Buch meiner Oma (Kochrezepte, Tinturen und Hausmittel, Lebensweisheiten und Haushalts-Tipps) eben von einer lieben Dame aus Bayern übersetzt, korrigiert, geordnet und zusammengefasst wurde, und ich gestern meine PDF-datei erhielt und es zum ersten mal fertig ansehen konnte.
es sind über 300 rezepte geworden!
dazu die egschichte meiner oma und bilder, sowie eingescannte original-seiten...
ich bin total glücklich über diesen schatz und werde zwei ausgaben gedruckt bekommen, eine für mich und eine für meine mama.

irgendwann werde ich damit vielleicht an einen verlag gehen, mals ehen.

jetzt freue ich mich aber mal einfach nur darüber, es soll nicht umsonst gewesen sein, daß meine oma ihr leben lang alles zusammengesammelt und aufgeschrieben hat...

sonja
 
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