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Blasius und die Tiere (3. Februar)

Sommerregen

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Schon lange ist es her als sich ein junger Arzt um sich und seinen Glauben vor der Römischen Christenverfolgung zu schützen, sich in einer Höhle in den weiten der Anatolischen Hochebene bei Sebaste, dem heutigen Sivas zurückzog.
Man erzählt auch das die Jäger zur selben Zeit keine Tiere mehr fanden da sie sich alle plötzlich den Weg zu ihm dem Blasius, machten.
Sogar ganz wilde Tiere wie Löwen und Bären. Man könnte fast sagen das alles was kroch, ging und flog , zu ihm kam um ihr Heil zu suchen aber auch um ihm Nahrung zu bringen.
So segnete er viele wilde Tiere und heilte ihre Verletzungen, setzte sein Einsiedlerleben fort. Auch menschen half er und heilte sie.
Die Römischen Soldaten fanden ihn jedoch eines Tages und zwangen ihn Götterbilder anzubeten, dagegen wehrte er sich und wurde zu Tode verurteil.
Durch viele Heilungen in der Menschen sowie Tierwelt und seinem Widerstand gegen das Römische System lebt Blasius heute noch weiter im Bewusstsein der Menschen, vorallem als der Patron von Städten wie Ragusa, Berufen und Heilprozessen.
 
DANKE! Blasius gehört auch zu den 14 "Nothelfern"!
In der Kirche kreuzt der Pfarrer die Lichtmess- Kerzen unterm Hals und erteilt am 3. Februar den Blasius-Segen:

"Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist".
 
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