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Während des 2. Weltkrieges wurden in den Alpen fast alle historischen Bergbaugebiete wieder in Betrieb genommen.

Weitere Bergbauanlagen dienten militärischen Zwecken, es wurden ua. Rüstungsbetriebe untertage verlegt. Altbergbau wurde zur Lagerung von Kunstschätzen benutzt.

Wer kennt dazu Erzählungen, Berichte, Dokumente?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ein Thema, das mich sehr interessieren würde, sind die Begleitumstände der Lagerung der sog. "Schwarzen Mander", also den frühneuzeitlichen Bronzefiguren in der Innsbrucker Hofkirche während des 2. Weltkrieges in einem Bergwerk in Tirol.

Wer kennt dazu Erzählungen, Berichte?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hier ein kleiner Beleg zu den "Schwarzen Mander" in der Innsbrucker Hofkirche:

Das Bild aus dem Inneren der Hofkirche zeigt den Kenotaph Kaiser Maximilians, wie er vom schützenden Ziegelmantel befreit wird. Daten sind dazu keine angegeben, vermutlich Herbst 1945.

Das andere Bild zeigt Johanna die Wahnsinnige vermutlich beim Entladen in Innsbruck im November 1945 und Sigismund der Münzreiche bei einer Transportpause in Hall in Tirol, sozusagen an der Stätte wo er seinen Taler schlagen ließ.

Im Text dazu lautet es, die "Schwarzen Mander" wären während des 2. Weltkrieges in einem Stollen in Kundl im Exil gewesen.
Quelle: Innsbruck hilft sich selbst, Innsbruck 1947

Wer weiß mehr über diesen Stollen in Kundl?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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