Offenkundig geht auch die Fussball-WM nicht am SAGEN.at-Forum nicht vorbei 
Es kann von uns tatsächlich beobachtet werden, dass exakt während der Spiele die Besucherzahlen von der Datenbank SAGEN.at absinken, und nach den Spielen wieder ansteigen.
Dennoch beobachten auch wir kulturelle Phänomene im Sport:
Eine interessante Erscheinung ist zweifellos das relativ junge Phänomen der Stadiongesänge. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur ORF.at traten diese Gesänge erstmals im Londoner Wembley-Stadion in den 1970er Jahren auf.
Von den Fan-Gesängen profitierten auch die Spieler auf dem Rasen: Bei einer Befragung gaben gut 80 Prozent der Profikicker an, die Gesänge würden ihre Leistung erhöhen.
"Die Deutschen haben ein ausgesprochen umfangreiches Repertoire bei diesen Gesängen", stellte der deutsche Musikpsychologe Günther Rötter fest.
So bedienen sich die Fans aller Musikrichtungen - von der Oper bis zur Popmusik. Der Triumphmarsch aus der Verdi-Oper "Aida" erklingt ebenso wie die Melodie des Beatles-Hits "Yellow Submarine" oder des Gospels "Oh When The Saints".
"Beim Fan-Gesang gelten andere Gesetze als bei normalen Hits", weiß Rötter. "Es fing an mit einem religiösen Lied zu Spielbeginn sowie dem rhythmischen Klatschen", sagte der Musikexperte. "Vorher war dieses Phänomen nicht da." Inzwischen habe sich das Repertoire stark erweitert.
Wer hat weitere kulturelle Beobachtungen zur Fussball-WM gemacht?
Wolfgang (SAGEN.at)

Es kann von uns tatsächlich beobachtet werden, dass exakt während der Spiele die Besucherzahlen von der Datenbank SAGEN.at absinken, und nach den Spielen wieder ansteigen.
Dennoch beobachten auch wir kulturelle Phänomene im Sport:
Eine interessante Erscheinung ist zweifellos das relativ junge Phänomen der Stadiongesänge. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur ORF.at traten diese Gesänge erstmals im Londoner Wembley-Stadion in den 1970er Jahren auf.
Von den Fan-Gesängen profitierten auch die Spieler auf dem Rasen: Bei einer Befragung gaben gut 80 Prozent der Profikicker an, die Gesänge würden ihre Leistung erhöhen.
"Die Deutschen haben ein ausgesprochen umfangreiches Repertoire bei diesen Gesängen", stellte der deutsche Musikpsychologe Günther Rötter fest.
So bedienen sich die Fans aller Musikrichtungen - von der Oper bis zur Popmusik. Der Triumphmarsch aus der Verdi-Oper "Aida" erklingt ebenso wie die Melodie des Beatles-Hits "Yellow Submarine" oder des Gospels "Oh When The Saints".
"Beim Fan-Gesang gelten andere Gesetze als bei normalen Hits", weiß Rötter. "Es fing an mit einem religiösen Lied zu Spielbeginn sowie dem rhythmischen Klatschen", sagte der Musikexperte. "Vorher war dieses Phänomen nicht da." Inzwischen habe sich das Repertoire stark erweitert.
Wer hat weitere kulturelle Beobachtungen zur Fussball-WM gemacht?
Wolfgang (SAGEN.at)