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5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

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5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

Der 5. Februar ist der Tag, an dem mit Aktionen einer weltweiten Initiative gegen die Homöopathie demonstriert wurde.

Die Homöopathie ist "eine der letzten Bastionen des modernen Aberglaubens. Ihre Grundprinzipien sind wissenschaftlicher Unfug, ihre Wirksamkeit kann sie seit 200 Jahren nicht nachweisen".

Dass die Ärztekammer ein Homöopathiediplom vergebe und Homöopathie sogar an manchen Universitäten unterrichtet werde, habe kommerzielle Gründe und sei im Grunde "eine Schande für die österreichische Medizin", sagt der ematiker Ulrich Berger von der GWUP.

In 26 Ländern und 53 Städten sollte auf die "unkritische und irreführende Vermarktung der Homöopathie" aufmerksam gemacht werden. Exakt um 10.23 Uhr haben in Wien rund 20 "Skeptiker" eine "Überdosis" eines homöopathischen Medikaments eingenommen, um die Sinnlosigkeit des Mittels zu beweisen.

Quelle: Wien-ORF.at, 5. Februar 2011

Link:
GWUP - Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften

Wolfgang (SAGEN.at)
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

haha.
Exakt um 10.23 Uhr haben in Wien rund 20 "Skeptiker" eine "Überdosis" eines homöopathischen Medikaments eingenommen, um die Sinnlosigkeit des Mittels zu beweisen.

wie cool! *griiins*

ich mag dazu nichts sagen, ich verwende seit jahren homöophatische mittel, und wenn sie schon nix helfen, dann komm ich immerhin trotzdem ohne gifitge sonstige arzneimittel aus- erst gestern habe ich homöophatische tabletten gegen magen-darm-grippe genommen und ehue hatte iche s überstanden.
ansonsten nur kamillentee und soletti (wegen dem salz)...

andere brauchen für so ne krankheit drei tage und ne menge gift vom doktor.

also wissenschaftlich oder nicht, ich komm seit jahren gut damit zurecht, meine kinder leben alle noch. ;-)

alles liebe, sonja
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

na, jetzt ist die Katze aus dem Sack! Und ich hab schon befürchtet, die Pharma-Lobby würde heuer wieder eine neue Grippe erfinden, also nein - ich meine natürlich: einen neuen Impfstoff.
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

Wenn Schulmediziner nicht über den Tellerrand schauen können, ist das in meinen Augen vorsätzliche Negierung von bewährten Erfahrungen.
So können Schulmediziner z.B. im Fall von Neurodermitis gerade noch eine Diagnose erstellen und Cortison verschreiben, was etwa das gleiche ist, als ob man auf einen Knochenbruch ein Pflasterl klebt.
Ich möchte festhalten, dass ich hier meine Erfahrungen auf diesem Gebiet wiedergebe, und dass ich kein Mediziner bin.
far.a
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

Als stotterer benutze ich ein auf Kalium aufgebautes Homöopatisches Mittel.
Es reguliert den Wasserhaushalt und wirkt beruhigend, wenn ich wiedermal kein wort rausbekomme. Das Stotten tritt bei mir mal stark, mal schwach auf und ist oft auch ganz verschwunden.
Man soll nicht alles vertäufeln, dessen Wirkungsweise man sich nicht erklären kann. Den Einen hilft es, dem Anderen weniger.
Wir haben hier einen Machtkampf ähnlich Papst / Charls Darwin.
Nach der Schulmedizin were Jesus ein Scharlatan.
Können Menschen sich 2000 Jahre so Irren ?
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

Das Problem ist, dass viele Menschen nicht wirklich zwischen Homöopathie und "Naturmedizin" im weitesten Sinne unterscheiden können.
Ein rein pflanzliches Präperat ist kein echtes homöopathisches Präperat, mit dem man sich keine Überdosis verpassen kann. Viele Menschen hören dann das Homöopathie keine Nebenwirkungen hat etc. und greifen zu nicht verschreibungspflichtigen pflanzlichen Medikamenten und hantieren damit rum, ohne die Gefahren zu kennen.
Ich hatte im Sommer eine Vorlesung über Humantoxikologie und der Professor meinte, dass er es zwar als Wissenschaftler nicht zugeben darf, aber irgendwas muss an Globuli und Co. schon dran sein.
Aber den Ansatz von "Gleichem mit Gleichem" kenn ich auch als Analogielehre in der Volkskunde, wo man mit bestimmten Amuletten, Pflanzen etc. ähnliche Körperregionen heilen will.
Ich nehme selber manchmal Globoli, eine Wirkung habe ich nie gespührt, meine Freundin nimmt das Zeug regelmäßig und es hilft ihr, aber bei wirklich ernsten Dingen würden wir aber beide doch (auch) auf die Schulmedizin zurückgreifen.
 
AW: 5. Februar - Tag der Initiative gegen Homöopathie - "Nichts drin, nichts dran"

ja ich glaube das ist der punkt.
wenns möglich wäre, beides zu vereinen wär das echt klasse.

als ich das kindbettfieber hatte hab ich nur dank antibiotikum überlebt.

aber ich brauch nicht für jeden husten, für fieber oder schnupfen, grippe oder wunden gleich einen doktor.

es funktioniert einfach wunderbar, wenn man beides nimmt, wo es angesagt ist.

alles liebe, sonja
 
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