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Wassermassen an der Hamburger Schaartorbrücke
Cornelius Fabius

Wassermassen an der Hamburger Schaartorbrücke

geöffnete Schleuse vom Alsterfleet an der Schaartorbrücke zu Silvester. Die Schaartorschleuse und die Rathausschleuse im Mündungsbereich der Alster zur Elbe, dienen neben der Regulierung der Wasserstände der Schifffahrtsverbindung für Alsterschiffe, Barkassen und Sportboote zwischen der Elbe und der Außenalster.

Die Schaartorschleuse wurde als Folge der verheerenden Großen Flut von 1962 im Jahr 1967 erbaut und ersetzt die im Jahr 1839 erbaute Graskellerschleuse. Sie bildet den Übertritt der Alster vom Alsterfleet in den Binnenhafen der Elbe.

Mit ihr wird im Alsterfleet ein weitgehend konstanter Pegelstand unter dem der Außen- und Binnenalster eingestellt. Auf der Elbseite herrschen die Tiden-abhängigen Pegelstände. Die Ein- und Ausfahrt auf der Elbseite der Schleuse ist durch die veränderliche Tideströmung, die Strömung aus der Schleuse sowie aus dem Schöpfwerk erschwert.

Die Schaartorschleuse ist Teil der Deichsicherungslinie an der Elbe und schützt die Alster bei Elbhochwasser gegen einströmendes Elbwasser. Drei Pumpen des Alsterschöpfwerks können überschüssiges Alsterwasser - gegen einen höheren Wasserstand in der Elbe - in die Elbe drücken.

Als Teil der Hochwasserschutzanlage Baumwall wurde das Schleusensperrwerk 2013 erhöht und modernisiert.

Das Weihnachtsbäumchen hält hier noch bis zuletzt aus.
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Wasser
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Cornelius Fabius
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