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Türkenbrunnen- mit Blick zum chinesischen Pavillon, Grazer Schloßberg
TeresaMaria

Türkenbrunnen- mit Blick zum chinesischen Pavillon, Grazer Schloßberg

1554–1558 wurde dieser „Tiefe Brunnen“ 94 Meter hinunter bis zum Grundwasser der Mur gegraben, um die Festung auch bei längerer Belagerung ausreichend mit Wasser versorgen zu können. Der Bauplan stammte vom italienischen Baumeister Domenico dell’Allio. Seinen jetzigen Namen erhielt der Brunnen erst im 19. Jahrhundert, weil angeblich gefangen gehaltene Türken an seiner Grabung beteiligt waren. In Wahrheit waren es aber Martolosen von der windischen Grenze. Noch bis 1934 stand über dem Brunnen eine seitlich offene Halle mit einem Schöpfwerk, einer Seilwinde und zwei großen Holzeimern.

Der Chinesische Pavillon wurde um 1890 errichtet und ersetzte eine ältere romanische Weinlaube.
Als Bischofsstuhl wird die steinerne Bank mit verwitterten Schriftzeichen und gotischem Blendmaßwerk auf der Rückseite bezeichnet. Sie ist ein Fundstück aus der spätgotischen Epoche der Burg auf dem Schloßberg. Der Legende nach verstarb hier 1796 bei einer Rast der nach 40-jähriger Haft aus den Kerkern des Schloßberges entlassene Bischof Graf Nádasdy.

Quelle:wikipedia
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Graz - Ansichten aus Graz, Steiermark
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TeresaMaria
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