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Przewalski-Pferde auf dem Seevorgelände
Joa

Przewalski-Pferde auf dem Seevorgelände

  • Joa
Gestern anlässlich einer Rundwanderung im Nationalpark Neusiedlersee aufgenommen.

In den 1980er Jahren stellte man fest, dass Beweidung eine Maßnahme wäre, um die
landseitige Ausbreitung des Schilfs einzudämmen. Extensive Weidewirtschaft ist heute ein
wesentliches Instrument des Naturschutzes dieser Region und so „arbeiten“ in verschiedenen
Teilen des Nationalparks Aberdeen-Angus-Rinder, Graue Ungarische Steppenrinder,
Fleckvieh, Weiße Esel, Hauspferde und Przewalski-Pferde als „Landschaftspfleger“. Ein Teil
des Seevorgeländes zwischen Seedamm und Schilfgürtel wird mit einer Gruppe Przewalski-
Pferden beweidet. Ein Partner dieses Beweidungsprojekts ist der Tiergarten Schönbrunn.

Diese Wildpferdeart lebte ursprünglich in den zentralasiatischen Steppen, östlich des
40. Längengrades. Die letzten Vorkommen am Rande der Wüste Gobi sind in den 1970er
Jahren erloschen. Das Przewalski-Pferd stellt vermutlich ein Bindeglied zwischen den
frühesten Pferdeformen und den heutigen Rassen dar. Quelle np19_przewalski.pdf
focxdwqd.jpg

99vemiho.jpg
 
Also nicht mit dem Hengst anlegen! Aber das hier sind ohnehin friedliche Stuten ;).
Die haben ein Ähnlichkeit mit den Konik-Pferden, die hier in der Nähe die Pielachau beweiden.
 
Interessant ist, dass das Przewalski-Pferd (Equus ferus przewalskii), die einzige Unterart des Wildpferds ist, die in ihrer Wildform bis heute überlebt hat. Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Prschewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien Haut und Schädel der in der westlichen Welt weitgehend unbekannten und wissenschaftlich noch nicht beschriebenen Wildpferdart nach St. Petersburg mitbrachte. Quelle Wiki
 

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