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Maximiliansgrotte 1989
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Maximiliansgrotte 1989

Die Kaiser-Max-Grotte / Martinswandgrotte erinnert daran, dass sich hier Maximilian I. Ende des 15. Jahrhunderts bei der Gämsenjagd verstiegen haben soll.
Liegt im Gemeindegebiet von Zirl in Tirol.
Amateurfoto vom 17.10.1989.
© Archiv Gerd Kohler
Nach dem Tiroler Geologen Herbert Kuntscher ist die Maximiliansgrotte eine Naturhöhle und keine (künstlich geschaffene) Grotte! Zudem der einzige Hohlraum in Tirol mit der Bezeichnung "Grotte".
Sie wird von Kaiser Maximilian in seinem Buch "Theurdank" ausführlich beschrieben, da er ja die am Fuß der Grotte gelegene Burg Martinsbühel (gegründet 1290 auf vorgeschichtlich bedeutsamen Boden) kaufte und zu einem Jagdschloss ausbaute. In seinem Buch "Theurdank" sind auch viele Hinweise und persönliche Erfahrungen enthalten, zum Beispiel der Rat, dass "du selbst nicht in die Martinswand steigen sollst, denn es ist gar gefährlich wegen des Steinschlags". Als Kopfschutz empfiehlt er die "Hirnhaube".
Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Kategorie
Alpen, Berge, Bergkultur
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Gerd
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