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Fluchtwagen - Museum der Heimatvertriebenen Vöcklabruck
"Fluchtwagen
Die Donauschwaben und Siebenbürger Sachsen
mussten 1944
ihre jahrhundertealte Heimat verlassen.
Mit Leiterwägen wie diesem
kamen rund 6000 Altösterreicher
in den Bezirk Vöcklabruck.
(Fluchtwagen der Familie Pfeifer aus Wukowar, Kroatien)"
(Inschrift auf Wagen)

Huebmer Haus in Vöcklabruck
Museum der Heimatvertriebenen
Goldhaubengruppe
Trachtenverein d'Waldhörnler

© Wolfgang Morscher, Juni 2014
Wichtger Hinweis. Zur Zeit des Themas "Flüchtlinge" vergessen die Flüchtlinge selbst und deren Kinder und Enkel, daß sie einmal selbst Flüchtlinge waren. Altösterreich ist nicht ganz richtig. Man spricht auch von "Vertriebene und Flüchtlinge volksdeutschen Ursprungs". Wobei die Flüchtlinge vor Massakern ums nackte Überleben gerannt sind. Die systematischen Vertreibungen und Umsiedelungen haben unter Aufsicht der alliierten Siegermächte nach Ende des Krieges stattgefunden. Da wurden auch Familien getrennt und hunderte Kilometer voneinander entfernt angsiedelt. Der Flüchtlingszug aus Liebling im Banat etwa kam mit 3500 Personen in Mattighofen zum stehen, nur um etwa abzuschätzen was sich im hungernden schwerst bseschädigten Österreich abgespielt hat. Die Versenkung der "Wilhelm Gustloff" bei der 9000 Flüchltinge in der Ostsee ertrunken sind, ist in Österreich weniger bekannt.
 
Wer bringt ein Foto von der Gedenkstätte in Komotau:
"VERGASS DEI HAAMIT NET !" (Anton Günther).

ZUM GEDENKEN

AN DIE VIELEN OPFER DES TODESMARSCHES DER KOMOTAUER DEUTSCHEN MÄNNER AM 9.JUNI 1945 VON KOMOTAU (jetzt Chomutov) ÜBER GEBIRGSNEUDORF (Jetzt Nová ves v Horách) IN DIE TSCHECHISCHEN ZWANGSARBEITSLAGER IN MALTHEUERN ( jetzt Zaluži),

AN DIE TOTEN DES MASSAKERS AUF DEN JAHNSPIELPLÄTZEN IN KOMOTAU UND IM GANZEN BEZIRK;

AN DIE GEMARTERTEN FRAUEN UND ZUR ZWANGSARBEIT VERSCHLEPPTEN FRAUEN UND MÄDCHEN, DIE ERMORDETEN DEUTSCHEN IM TSCHECHISCHEN KZ KOMOTAU- GLASHÜTTE UND ALLE OPFER DER VERTREIBUNG DER SUDETENDEUTSCHEN.
 
Wer bringt ein Foto von der Nibelungenbrücke in Linz:
Gedenktafel am Brückenkopf der Linzer Nibelungenbrücke zur Erinnerung an die Vertreibung der Sudetendeutschen 1945. Enthüllt am 28. September 1985 durch die Sudetendeutsche Landsmannschaft Oberösterreich: Mit dem Überschreiten dieser Brücke endeten im Jahre 1945 die Schrecken der Vertreibung für zehntausende Sudentendeutsche.
 

Medieninformationen

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Vöcklabruck - Ansichten aus Vöcklabruck, Oberösterreich
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